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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Juli 2015

Weimar-GmbH feiert "50 Jahre Tourist-Info"
Die Weimar-GmbH feiert heute das 50-jährige Jubiläum der Tourist-Information. Geschäftsführerin Ulrike Köppel gab am Nachmittag einen Empfang mit Oberbürgermeister Stefan Wolf. Zur Stunde eröffnet am Markt eine Ausstellung, die die wechselvolle Geschichte der Einrichtung zeigt. Die Vernissage wird mit Live-Musik und vom Modetheater "Gnadenlos Schick" begleitet. - Die Torist-Info war am 13 Juli 1965 als "Weimar-Information" in der Marktstraße gegründet worden. - (am)

Bauarbeiten führen zur fünfwöchigen Vollsperrung der B 7 nach Jena
Die Stadt-Ein- und Ausfahrt der B 7 nach Jena ist seit heute wegen Bauarbeiten voll gesperrt. Für den Durchgangsverkehr in beide Richtungen, wurde der Bereich zwischen Kreuzung Bodelschwinghstraße/Webichtallee und Baumschulenweg geschlossen. Während der Sommerferien werden dort, voraussichtlich bis 21. August, neue Abwasserleitungen verlegt. Der Autoverkehr von und nach Jena wird solange großräumig über B 85 und -87 über die Autobahn geführt. Die Zu- und Abfahrt zur Bodelschwinghstraße bleibt laut städtischer Mitteilung gewährt. - Die Buslinie 9 bedient die Großmutterleite und Tiefurter Allee über Jenaer Straße und Webichtallee. Dabei entfallen die Haltestellen "Lindenberg" und "Hellerweg". Nach Süßenborn und ins Gewerbegebiet Süßenborn, fährt der Bus ab "Friedensstraße/Atrium" ohne Halt durch. Völlig entfallen die Fahrten ab Goetheplatz von 21.30 Uhr an. Der Spätbus nach Süßenborn wird ab Bodelschwinghstraße nur auf Anruf eingesetzt. (wk)

Verwaltung verlängert Radverkehr-Befragung
Die Stadt hat die Befragung zum Radverkehr verlängert. Noch bis zum 18. Juli können sich nun alle Weimarer an der Planung neuer und besserer Radwege beteiligen. Seit dem 20. Juni kann jeder über einen elektronischen Fragebogen mitteilen, wie er die Situation für Radfahrer in Weimar findet, wo er zum Beispiel noch Mängel oder Lücken im Radwegenetz sieht, wo Fahrrad-Abstellmöglichkeiten fehlen oder wie es mit der Sicherheit für Radfahrer im Straßenverkehr aussieht. Die Ergebnisse der sogenannten "Problemanalyse" sollen in den städtischen Verkehrsentwicklungsplan einfließen. Beteiligen an der Umfrage sollen sich möglichst alle Weimarer, auch die, heißt es, die noch keine regelmäßigen Radfahrer seien. Bisher seien bereits über 400 Vorschläge, Kritiken und Wünsche eingegangen. (wk)

Bahn sperrt Regionalbahnstrecke nach Jena
Zwischen Weimar und Jena-Göschwitz fahren seit dem Vormittag und bis Freitagmittag keine Züge. Die Bahn setzt als Ersatz Busse ein. Züge von Göttingen nach Glauchau und von Erfurt nach Altenburg werden über Großheringen umgeleitet. Die Züge sind dadurch etwa eine halbe Stunde länger unterwegs. Dadurch können vielfach Anschlusszüge nicht erreicht werden. Grund der Behinderungen ist der zweigleisige Ausbau der Regionalbahnstrecke. In dieser Woche sollen unter anderem nicht mehr benötigte Stellwerke in Jena und Großschwabhausen abgerissen werden. Außerdem sollen Signalanlagen versetzt und Gleise im Bahnhof Jena-Göschwitz verlegt werden. (dpa/wk))

Linke warnt vor Ende des "Weimarer Dreiecks"
Weimars Linke warnt vor einem Ende des "Weimarer Dreiecks". Das würde kommen, sollte die Androhung des Oberbürgermeisters, den Verein zu verlassen, umgesetzt werden. Es müsse alles Denkbare getan werden, um die weitere Vereinsarbeit zu ermöglichen, heißt es in einer am Wochenende von den Linken verbreiteten Erklärung. Entweder der Verein bringe seinen Vorsitzenden zur Vernunft, oder es werde schnellstens ein neuer Vorsitzender gefunden. Personalien seien Lappalien verglichen mit den Konsequenzen eines Rückzugs der Stadt, so Linken Sprecher Björn Waag. - Die Stadt Weimar, vertreten durch Oberbürgermeister Stefan Wolf und Stadtsprecher Ralf Finke, hatte angekündigt, zum nächsten Termin aus dem Verein "Weimarer Dreieck" austreten zu wollen. Man sei aber zu Gesprächen bereit, solle der Vereinsvorsitzende die nötigen Konsequenzen ziehen. Auch der polnische Honorarkonsul in Weimar, Hanns Hoffmeister, ist deshalb schon aus dem Vereins-Vorstand ausgetreten. - Dem Vereins-Vorsitzenden Dieter Hackmann wird vorgeworfen, sich antisemitisch geäußert zu haben. Er zeige sich uneinsichtig und verweigere eine Korrektur oder gar eine Entschuldigung, so das Argument der Stadt. Rückendeckung erhält Hackmann vom Erfurter Anwalt Peter Kraska. Der erklärte, Hackmann habe durch Worte und Taten augenfällig und nachdrücklich bewiesen, dass er kein Rassist und Antisemit sei. "Der Vorwurf sei mutwillig von interessierter Seite konstruiert, so Kraska." Die Reaktion des Weimarer Oberbürgermeisters sei bedauernswert und übereilt. (am/wk)

Stadrat beschließt Bebauungsplan nördlich Lützendorfer Straße
Das geplante Wohngebiet nördlich der Lützendorfer Straße wird zu zwei Dritteln aus Einfamilienhäusern im Wohneigentum bestehen. Der Bebauungsplan dazu ist letzte Woche mit knapper Mehrheit im Stadtrat beschlossen worden. Damit kam die von der Koalition aus CDU-, Grüne- und weimarwerk-Fraktion beantragte Änderung nicht zum Zuge. Dernach sollte mindestens die Hälfte der Fläche mit mehrgeschossigen Mietshäusern bebaut werden. Es müsse der künftige Bedarf an bezahlbarem Wohnraum berücksichtigt werden, argumentierte Grünen-Stadtrat Carsten Meyer. Flächen für Geschoßwohnungsbau seien rar, die Chance in Weimar-Nord sollte genutzt werden. - Von den Befürwortern des Bebauungsplanes hieß es, die Landesentwicklungsgesellschaft habe mit Marktanalysen den Bedarf an Wohneigentum nachgewiesen. Der jetzige Plan sei mit der LEG, dem Oberbürgermeister und allen Fraktionsvorsitzenden, leider außer denen der Grünen, abgestimmt. Darüber habe sich die Planung bereits um ein Jahr verzögert. Eine nochmalige Neuplanung würde die Verläßlichkeit der Stadt gegenüber dem Investor in Frage stellen. (wk)

Meldung vom Sport
Der FC Carl Zeiss Jena hat jetzt erfolgreich Revanche gegen den Weimarer Fußballclub SC 03 genommen. Das Spiel auf dem Lindenberg endete gestern mit 4:0 für die Gäste. Der Sieg der Jenaer hätte noch höher ausfallen können, die Regionalliga-Mannschaft vergab zwei Elfmeter. - Die Begegnung war das Rückspiel für ein Match am 12. Juli 1903, das die Weimarer in Jena gewonnen hatten. Wie vor 112 Jahren die Weimarer, reisten auCh gestern die Jenaer mit dem Zug an. Zum Stadion auf dem Lindenberg ging es vom Hauptbahnhof mit Pferdekutschen weiter. - Zu dem Derby kamen 1100 Zuschauer. (am/wk)

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