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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. Juli 2015

Liszt-Hochschule beginnt "Weimarer Meisterkurse"
An der Musikhochschule beginnen in der kommenden Stunde die diesjährigen "Weimarer Meisterkurse". Den Auftakt zur 56. Ausgabe gibt im Großen Saal des Musikgymnasium Belvedere die Jenaer Philharmonie. Weimars Hochschul-Dirigiertalent Tung-Chieh Chuang leitet das Konzert mit Werken von Mozart, Martinů und Mendelssohn Bartholdy. Bis zum 2. August treffen sich über 170 junge Musiker aus aller Welt mit renommierten Gastprofessoren. Zu den prominentesten Virtuosen gehört dabei die japanische Geigerin Midori Goto. Auch in allen anderen Fächern würden große Könner ihre Erfahrungen an den Nachwuchs weitergeben, heißt es von der Liszt-Hochschule. Rund 20 Workshops und Konzerte sind angekündigt, bei denen die Musiker und die besten Kursteilnehmer ihre Kunst präsentieren werden. Die Hochschulveranstaltungen werden von einer Musikfilm-Reihe im Kino "mon ami" begleitet. (wk)

Schneider wirft Keller Versäumnisse bei der "Mietpreisbremse" vor
Der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgerdnete Carsten Schneider hat wegen der sogenanten "Mietpreisbremse" Thüringens Infrastrukturministerin Birgit Keller kritisiert. Sie sei zu spät aktiv geworden, warf Schneider der Linke-Politikerinin in einer Pressemitteilung vor. Daß in Thüringen weiterhin überteuerte Mieten bezahlt werden müßten, sei Kellers Versäumnis. Der Bundestag habe das Gesetz bereits im Frühjahr verabaschiedet. Das Infrastrukturministerium hat inzwischen Schneiders Kritik zurückgewiesen. Man liege bei der Einführung der Mietpreisbremse "gleichauf mit allen anderen Flächenländern", hieß es. Zunächt würden bis September die Wohnungsmärkte genau untersucht. Erst dann würden die weiteren Schritte festgelegt. - Die "Mietpreisbremse" in ihren Städten anwenden zu dürfen, haben in Thüringen die Oberbürgermeister aus Erfurt, Jena und Weimar beantragt. Damit sollen die Wohnungsmieten bei Neubezug höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen dürfen. In Weimar fehlt allerdings noch immer die Voraussetzung, die Regelung anzuwenden. Die Landesregierung hatte einen "qualifizierten Mietspiegel" zur Bedingung gemacht. (wk)

Rund 400 "Gold Wings" treffen sich in Daasdorf am Berge
In Daasdorf am Berge herrscht ab heute wieder der Ausnahmezustand. In dem kleinen Örtchen bei Weimar treffen sich Motorradfans aus ganz Europa. Grund ist die Vorliebe für die schweren Reisemotorräder der Marke Honda "Gold Wing". Das Treffen gilt als das größte seiner Art in ganz Deutschland. Jedes Jahr kommen an die 400 der 6-Zylinder-Maschinen zusammen. Bereits gestern wurde der Großteil der Teilnehmer im Festzelt des Heimat- und Feuerwehrverein des Dorfes mit einem Unterhaltungsprogramm und Bier begrüßt. Bis zum Sonntag werden den Motorrad-Freunden verschiedenste Veranstaltungen geboten. Eine große Lichterfahrt soll am Freitagabend nach Weimar führen. Die Ausfahrt ins Weimarer Land ist am Samstag geplant. Veranstalter des mittlerweile 12. Treffens ist der Verein "Gold-Wing-Freunde Thüringen". (wk)

Kriminalpolizei ermittelt Brand mehrerer Pkw in Apolda
In Apolda sind am heutigen frühen Morgen fünf Autos ausgebrannt. Laut Polizei handelt es sich um vier Firmenwagen der Wohnungsgesellschaft sowie einen privaten Pkw. Die Fahrzeuge waren auf einem Parkplatz nahe des Amtsgerichtes abgestellt. Nach Medienberichten hat es eine halbe Stunde gedauert, bis die Feuerwehr zum Löschen kam. Verletzt wurde niemand. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 130.000 Euro. Zur Brandursache und zu möglichen Tätern ermittelt die Kriminalpolizei Jena. (wk)

Meldung vom Sport
Im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld wird jetzt für 3.000 Zuschauer eine Zusatztribüne aufgestellt. Damit reagiere man auf die weiterhin hohe Nachfrage für das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV am 9. August, heißt es vom FC Carl Zeiss. Demnach ist das Spiel bereits ausverkauft. Fast 11.000 Tickets hatten sich vor dem offiziellen Verkaufsstart Vereinsmitglieder und Dauerkartenbesitzer gesichert. (wk)

"B&L" weckt wieder Hoffnung auf Sanierung Schillerstraße 13 bis 15
Für die von Bürgern "Schandfleck Schillerstraße" genannte Immobilie wird wieder einmal Hoffnung auf Sanierungsbeginn geweckt. Wie von der Hamburger Eigentümer-Gesellschaft "B&L" bestätigt, wird jetzt für das denkmalgeschützte Eckhaus Schillerstraße 13 bis 15 ein erneuter Bauantrag an die Stadt Weimar gestellt. Ob und wann es einen Baubeginn gebe, wollte "B&L"-Prokurist Frank Körmann allerdings nicht sagen. - Der erneute Bauantrag wäre laut Stadt der vierte seit 2009. Seitdem versprechen die Investoren jeweils für das Folgejahr, mit der Sanierung zu beginnen. Die Anträge seien immer "irgendwie im Sande verlaufen", sagte Stadtsprecher Ralf Finke bei RadioLOTTE Weimar. Nach neuem Antrag werde es aber im Einverständnis mit der Eigentümergesellschaft eine Vertragsklausel geben, nach der bei Nichteinhaltung von Fristen eine Vertragsstrafe fällig wird, erklärte Finke. Bis jetzt würde den Eigentümern jährlich eine fünstellige Summe zur Baustellensicherung in Rechnung gestellt. (wk)

"Yiddish Summer" kann künftig mit mehr Geld rechnen
Der "Yiddish Summer" kann im kommenden Jahr mit wesentlich mehr Geld planen. Für das Weimarer Kulturfestival wolle 2016 allein die Bundeskulturstiftung 210-tausend Euro dazugeben, sagte gestern Festivalleiter Alan Bern zur diesjährigen Programmvorstellung. Mit Eigenmitteln und städtischer Förderung könnten im nächsten Jahr 400-tausend Euro zur Verfügung stehen, mehr als doppelt soviel wie für das aktuelle Festival. Mit dem Mehr an Geld soll es laut Bern künftig auch Theater- und Tanztheater-Produktionen geben. Außerdem wird das Festival um eine Woche verlängert. Bereits für dieses Jahr kündigte der Festival-Chef als Besonderheit ein "sprachloses Theaterstück mit Live-Musik" an. Die Stumm-Schauspieler und Tänzer des Erfurter "Thater magica" bestreiten am kommenden Samstag die Eröffnungsveranstaltung im "mon ami". (wk)

Polizei meldet erneute Ausländer-Attacke aus Jena
In Jena ist gestern erneut ein Ausländer attackiert worden. Laut Polizei haben drei Männer den 33-Jährigen am Morgen im Stadtzentrum ausländerfeindlich beschimpft und ins Gesicht geschlagen. Dabei habe sich das Opfer leichte Verletzungen zugezogen. Die Suche nach den Tätern sei bisher ohne Erfolg gewesen. - Erst vor vier Wochen waren im Jenaer Stadtteil Lobeda drei indische Studenten von einem Neonazi-Schlägertrupp überfallen, getreten und geschlagen worden; eines der Opfer erlitt einen Kieferbruch. Am Montag war in Gotha ein 14-Jähriger wegen seiner dunklen Hautfarbe von einem Radfahrer beleidigt und geschlagen worden. (dpa/wk)

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