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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Dezember 2015

Stadt setzt "Sozialticket" wieder zum Jahresanfang aus
Das "Sozialticket" wird auch zum kommenden Jahresanfang ausgesetzt. Das hat heute die Stadt offiziell mitgeteilt. Wie bereits aus bisherigen Meldungen hervorging, liegt auch zum Jahresanfang 2016 kein genehmigter Haushalt vor. Ohne einen solchen darf die Stadt keine freiwilligen Leistungen bewilligen. Derzeit ist sogar unsicher, ob sich die Stadt wegen der Haushaltslage den Zuschuß für die Bus-Monatskarte zum halben Preis überhaupt noch leisten wird. Ob, und wenn ja, ab welchem Zeitpunkt die Ausgabe eines Sozialtickets im Jahr 2016 erfolgen kann, heißt es heute, könne seitens der Stadtverwaltung noch nicht eingeschätzt werden. - Im vergangenen Jahr hat es bis August gedauert, daß der Haushalt für das laufende Jahr genehmigt war. Da lag der erste Entwurf im vorhergegangen Dezember dem Stadtrat vor. Den Haushaltsentwurf für 2016 will der Oberbürgermeister im Januar vorlegen. (wk)

"O du fröhliche" scheint älter als gedacht
Der Johannes-Falk-Verein will noch in den nächsten Tagen den 200. Geburtstag des Weihnachtsliedes "O du fröhliche" feiern. Eigentlich war das Jubiläum erst für das nächste Jahr gedacht. Nach neuerlichen Recherchen sei der von Falk verfaßte Text aber ein Jahr älter als gedacht, sagte gestern Vereinsvorsitzender Paul Andreas Freyer. Es spreche vieles dafür, dass "O du fröhliche" bereits 1815 geschrieben worden sei und nicht erst im Jahr darauf. Vom Goethe-Schiller-Archiv heißt es, es gebe noch keinen endgültigen Beweis. Vielleicht würden aber noch Notizen zu dem Lied in Falks Nachlass gefunden. (wk)

Weimarer Kinder tanzen mit Flüchtlingskindern Hip-Hop
Das "We-dance-Hip-Hop-Projekt" mit Flüchtlingskindern hatte gestern Abend erfolgreiche Premiere im "mon ami". 20 Kinder und junge Erwachsene aus Weimar sowie verschiedenen Kulturen und Sprachen präsentierten nach 8 Wochen Probe ihre gemeinsam einstudierte Choreografie. Trainiert wurden sie dafür vom Hip-Hop-Weltmeister Michél Meier aus Erfurt. - Der Verein "We-dance Weimar" richtet sich mit seinen Projekten vor allem an benachteiligte Kinder und Jugendliche. Seit einiger Zeit werden auch Flüchtlingskinder aufgenommen. Den Kindern werde mit dem Mittel des Tanzes Halt gegeben, heißt es vom Verein. Das schöne am Tanzen sei, daß es über alle Sprachen erhaben ist. (jp)

Kinder der Haar-Stiftung bescheren Flüchtlingskinder
Rund 50 Flüchtlingskinder werden am Montag von Kindern und Jugendlichen aus Einrichtungen der Stiftung "Haar" beschenkt. Damit solle ein Zeichen der Nächstenliebe und ein Willkommen für die Flüchtlingsfamilien in Weimar gesetzt werden, heißt es. Gefeiert wird am Nachmittag in der Kantine des Flüchtlingsheims Nordstraße mit selbst gebackenen Plätzchen und geschmücktem Weihnachtsbaum. - Der Beschenkung war eine "Wunschbaum"-Aktion voausgegangen. Kinder aus Einrichtungen der "Haar"-Stiftung und Waldorf-Schüler hatten gemeinsam mit Flüchtlingsfamilien Wunschzettel gestaltet. Die wurden in der Weimarer Filiale einer Bank an einen Weihnachtsbaum gehängt. Spendenfreudige Bürger konnten sich einzelne Wünsche heraussuchen, die Geschenke kaufen und verpackt wieder dort abgeben. Die Bank hatte die Weihnachtsgeschenke-Aktion mit 1.000 Euro unterstützt. (wk)

Musikstudenten geben Sozial-Konzert in Erfurter Ägidienkirche
Sieben Stipendiaten des Weimarer Vereins "Yehudi Menuhin–Live Music Now" gaben zur Stunde ein vorweihnachtliches Konzert in der Erfurter Ägidienkirche. Es sei Musik vom 17. Jahrhundert bis in die Neuzeit zu erleben, heißt es vom einladenden Lions Club. Demnach fließen alle Spenden aus dem Konzert in soziale Projekte. - Der "Yehudi Menuhin"-Verein bringt Musik "live" zu Menschen, die aufgrund ihrer Lebensumstände keine Konzerte besuchen können. Seit Vereinsgründung vor fünfJahren wurden so rund 200 Konzerte von Studierenden der Liszt-Hochschule mit klassischer Musik an ungewöhnlichen Orten veranstaltet. Dies waren Krankenhäuser, Heime für behinderte Kinder, Einrichtungen für betreutes Wohnen aber auch Strafvollzugsanstalten. Die jungen Musiker treten dabei kostenlos auf, erhalten aber vom Verein ein Stipendium. (wk)

Bahn gibt Rosenthal-Unterführung frei
Die neue Eisenbahnunterführung Rosenthal-Straße ist heute vollständig für den Autoverkehr freigegeben worden. Ab morgen soll auch der Bus Linie 3 wieder die alte Strecke nach Tiefurt nehmen. Da verliert der Baustellenfahrplan seine Gültigkeit, teilt die Stadtwirtschaft mit. Beendet ist die Baustelle damit aber noch nicht. Für das Frühjahr wird für sieben Wochen eine erneute Teil- oder Vollsperrung für den Verkehr auf der Rosenthal-Straße angekündigt. Erst im April könne die Behelfsbrücke ausgebaut und der Straßenbelag erneuert werden, heißt es von der Bahn. Die hat die Überführung wegen des zweigleisigen Ausbaus der Mitte-Deutschland-Verbindung neu gebaut. Das ehemalige Auto-Tunnel-Nadelöhr ist nun zweispurig und hat einen zusätzlichem Gehweg. (wk)

Tiefbau gibt Milchbarkreuzung frei
Die Verkehrsbehörde will am Montag die sogenannte Milchbar-Kreuzung Liebknecht-Friedensstraße-Weimarplatz freigeben. Demnach sollen im Laufe des Tages die Autos und Busse wieder aus Richtung Norden über den Weimarplatz in Richtung Friedensstraße fahren können. Gleichzeitig würden auch die umgebauten Ampelanlagen in diesem und dem Kreuzungsbereich Ernst-Thälmann-Straße-Rathenauplatz in Betrieb genommen, heißt es in der Ankündigung. Für die Fußgänger bleibe der Gehweg von der Einfahrt Tiefgarage Atrium bis Anschluss Kreuzungsbereich Weimarplatz vorerst provisorisch asphaltiert. (wk)

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