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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Dezember 2015

Lebenshilfe informiert im Kunstladen Am Palais
Weit über 100 Interesssierte haben sich heute über die Arbeit des Lebenshilfe-Werkes Weimar-Apolda informiert. Eingeladen dazu hatte am Nachmittag der Kunstladen "LebensArt am Palais". Anlaß war der heutige Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Die Besucher wurden mit Kaffee und Kuchen empfangen. Mit Hinweis auf den Weihnachtsgeschenke-Einkauf bot der Laden Unikate aus den Künstlerwerkstätten des Lebenshilfe-Werkes an. Mitarbeiter der Lebenshilfe informierten über ihre Angbote für die Förderung behinderter Menschen. Dazu gehören Beratung und Frühförderung, die Förderung in Kitas und Schulen, die ambulant begleitenden Dienste sowie die Wohn-, Arbeits- und Freizeitangebote. (wk)

Bauhaus-Uni untersucht Einfluß des Klimawandels
An der Bauhaus-Universität ist heute diskutiert worden, welchen Einfluß der Klimawandel auf Stadtplanungen und Architektur hat. Eingeladen waren rund 30 Experten aus Baupraxis, Industrie, Forschung und Politik. In verschiedenen Gesprächsrunden ging es unter anderem um veränderbare Architekturen und Bauteile, Lichtgestaltung und Mobilität sowie Energiespeicherung. Gesucht wurde gemäß eigener Mitteilung nach neuen Lösungsansätzen. Die wurden anschließend im internationalen Vergleich betrachtet. Dazu war nach den Tischrunden zu einem erweitertem Plenum eingeladen. Die Diskussion soll auf dem 7. Bauhaus-Solar-Kongreß im November 2016 fortgeführt werden. (wk)

Martin Stempel erhält "Thüringer Rose"
Weimars ehrenamtlicher Mitarbeiter beim "Weißen Ring" Martin Stempel ist mit der "Thüringer Rose" geehrt worden. Die Auszeichnung der Landesregierung wurde dem Rentner gestern auf der Wartburg verliehen. Stempel ist seit 1998 bei der Kriminalitätsopfer-Unterstützung aktiv. Seinem Einsatz sei es zu verdanken, daß die Hilfsangebote des Vereins bereits nach kurzer Zeit Polizei, Seniorenclubs und Schulen in Weimar und dem Landkreis bekannt wurden, hieß es beim Überreichen der Auszeichnung. Insgesamt wurde die "Thüringer Rose" gestern 11 mal für ehrenamtliche Sozialarbeit verliehen. - Mit der Übergabe einer Porzellanblume zum Tag der Heiligen Elisabeth soll an das so genannte Rosenwunder erinnert werden. Der Sage nach hat sich Elisabeths Brot für die Armen in Rosen verwandelt. (wk)

Landgericht vertagt Prozess um Überfall in Ballstädt
In Erfurt ist der gestern begonnene Prozess zum brutalen Neonazi-Überfall von Ballstädt nach der Anklageverlesung vertagt worden. Grund sind Befangenheitsanträge mehrerer Verteidiger gegen die Richter. Die hätten "eine innere Haltung" gegenüber den Angeklagten, die eine unparteiische Verhandlungsführung gefährde. Von den Nebenklägern hieß es, es handele sich um ein übliches Manöver bei derart großen Prozessen. Sie hätten keine großen Erfolgsaussichten, lediglich einen Verzögerungseffekt. - Die 15 Angeklagten müssen sich vor dem Landgericht unter anderem wegen gemeinschaftlich begangener schwerer Körperverletzung und Landfriedensbruch verantworten. Die teilweise bereits wegen Körperverletzung vorbestraften Schläger aus der Neonazi-Szene gelten als überführt, Anfang Februar 2014 die Kirmesgesellschaft in Ballstädt, Kreis Gotha überfallen zu haben. Dabei wurden zehn Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer. Das Verfahren soll voraussichtlich bis in den Herbst kommenden Jahres dauern. (wk)

Polizei rät in dunkler Jahreszeit zu heller Kleidung
Nach dem tödlichen Unfall einer Fußgängerin in Berlstedt mahnt die Polizei eine helle Bekleidung an. Die dunkle Jahreszeit sei eine Herausforderung für alle Verkehrsteilnehmer, heißt es in einem heutigen Aufruf. Die dunkel gekleidete Frau in Berlstedt sei von einem Auto erfasst und getötet worden, weil sie in der Dunkelheit zu spät gesehen worden sei. Autofahrer könnten nicht mehr rechtzeitig anhalten, wenn sie frühestens aus 25 Meter Entfernung dunkel gekleidete Fußgänger oder Radfahrer auf der Fahrbahn erkennen. Diese geringen Entfernungen würden von vielen Fußgängern unterschätzt, so die Polizei. Früher seien Fußgänger und Radfahrer zu erkennen mit heller Kleidung oder Reflexmaterial. (wk)

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