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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. Oktober 2017

Kulturstadtvertrag erklärt sich zum Archäologiemuseum
Dem Museum für Ur- und Frühgeschichte ist jetzt auch ein Passus im Kulturstadtvertrag mit Weimar gewidmet. Laut Mitteilung aus den beratenden Stadtratausschüssen heißt es, der Standort für ein Landesmuseum werde geprüft und die Stadt werde frühzeitig in die Prüfung einbezogen. Eine Protokollnotiz verspreche, daß bei einer Entscheidung für Erfurt die Ausstellungspraxis in Weimar beibehalten werde. Wie angekündigt, sichert der Kulturstadtvertrag die Finanzierung Weimarer Kulturinstitutionen von überregionler Bedeutung in Höhe der gegenwärtigen Zuwendungen. Dazu gehört Geld für die Klassik-Stiftung, das Nationaltheater inclusive Kunstfest, die Buchenwald-Gedenkstätte und beide Hochschulen. Allerdings sind damit auch die jeweiligen städtischen Finanzierungsanteile festgeschrieben. Neben der Sicherheit für die Hochkultur erhalten auch Kulturvereine und Initiativen Zusagen. Für die hält die Stadt jährlich 10,5 Prozent aus dem Kulturlastenausgleich des Landes vor. - Der Kulturstadtvertrag wurde jetzt ohne Gegenstimme vom Kultur- und vom Finanzausschuß des Stadtrates zur Abstimmung empfohlen. Dazu soll er am 8. November auf die Tagesordnung kommen. (wk)

Finanzministerium präsentiert Münze und Marke zu Winckelmann
Das Bundesfinanzministerium hat heute in Weimar eine jetzt aufgelegte 20-Euro-Gedenkmünze und eine 70-Cent-Briefmarke zum 300. Geburtstag von Johann Joachim Winckelmann vorgestellt. Das Geldstück zeigt den Begründer der Antikeforschung in einer Portraitansicht im Profil - wie es hieß, nach dem Vorbild antiker Münzen. Die Randschrift zitiert Winkelmanns Ideal mit den Worten "Edle Einfalt - Stille Größe". Geprägt wurden rund 1,2 Millionen Stück, davon höchstens 200-tausend in der höherwertigen Sammlerqualität Spiegelglanz. Zur Vorstellung am Vormittag im Goethe-Nationalmuseum hielt Christoph Schmälzle von der Freien Universität Berlin einen Vortrag über "Winckelmann und das Geld". Schmälzle gehörte zum Kuratorenteam der Weimarer Jubiläumsausstellung "Winckelmann. Moderne Antike", die bis 2. Juli im Neuen Museum zu erleben war. (wk)

Feuerwehr löscht Gartenlaube
Die Feuerwehr hatte gestern Abend in der Gartenanlage "Am Schießhaus" ein brennendes Gartenhaus zu löschen. Wie heute von der Polzei mitgeteilt, brannte es bis auf die Stützpfeiler nieder. Ein Übergreifen der Flammen sei verhindert worden, heißt es. Allerdings sei durch die Hitze an der Nachbarlaube die Plastikfassade geschmolzen. Der Schaden insgesamt wird auf 10.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Wie das Feuer ausgebrochen war, sei noch nicht geklärt. Es bestehe der Verdacht, daß offenes Feuer ursächlich war. Die Laube sei in den letzten Monaten bewohnt gewesen. (wk)

Stadt will mit Rathaussanierung beginnen
Das historische Rathaus am Markt könnte ab dem nächsten Jahr saniert werden. Laut Finanzbürgermeister Peter Kleine sind die Fördermittel für das kommende Jahr angefragt und ein Eigenanteil der Stadt im Haushaltsentwurf 2018 eingestellt. Fortgeführt würden die angefangenen Bauvorhaben wie Schwanseebad oder Sporthalle Nordstraße. Ansonsten sei im kommenden Jahr Geld für geplante Schuls- und weitere Kita-Sanierungen eingeplant. Der Entwurf werde derzeit in den Stadtratausschüssen beraten. Dabei seien allerdings noch Wünsche und Möglichkeiten auszugleichen. Den etwa 30 Millionen Euro, die die Stadt ausgeben könne, stünden etwa 40 Millionen Euro an gemeldetem Bedarf gegenüber, erklärte Kleine. Es sei aber realistisch, daß der Haushalt 2018 Mitte Dezember im Stadtrat beschlossen werden könne. (wk)

Sophienstiftsplatz könnte weitgehend ohne Ampeln bleiben
Der Verkehr über den Sophienstiftsplatz könnte auch künftig weitgehend ohne Ampelregelung geführt werden. Laut Oberbürgermeister wird derzeit geprüft, die Lichtsignalanlage nur noch zur Sicherheit für Schulkinder anzuschalten. Bis die Multikreuzung in einigen Jahren umgebaut werde, könnten die Ampeln außerhalb der Schulwegzeiten ausbleiben, sagte Stefan Wolf gestern noch einmal im Rathaus. Die Erfahrungen mit dem ungeregelten Verkehr sollten auch in die Umbaupläne einfließen. Wie der Oberbürgermeister bereits zur letzten Hörersprechstunde bei RadioLOTTE Weimar sagte, sei durch die derzeitige Ampellosigkeit ein besserer Verkehrsfluß zu beobachten. Die Wartezeiten an der Kreuzung hätten sich deutlich verkürzt. Bisher habe die Polizei auch erst einen leichten Unfall registriert. - Die Ampelanlage Sophienstiftsplatz war bei dem Sturm vor drei Wochen von einem herabstürzenden Ast der großen Platane ausgeschaltet worden. In dieser Woche soll nun die Reparatur des Schaltkastens erfolgen. Sie könnte am Freitag abgeschlossen sein, hieß es. (wk)

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