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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Oktober 2019

Stadt lädt Nördliche Innenstadt zum Bürgergespräch
In der Aula der Grundschule "Johannes Falk" am Rathenauplatz hat soeben das angekündigte Bürgergespräch begonnen. Dazu waren die Anwohner der Nördlichen Innenstadt von der Stadt eingeladen worden. Diskutiert werden soll darüber, wie es weitergehen soll mit der Sanierung des Stadtgebietes. Demnach will das beauftragte Planungsbüro die Vorstellungen dazu von Hauseigentümern und Bewohnern erfahren. Hintergrund ist die derzeitige Fortschreibung des baulichen Rahmenplans für die Sanierung. (wk)

Kleine empfängt Berliner Diplomatenclub
Oberbürgermeister Peter Kleine hat am Nachmittag rund 40 Mitglieder des Berliner Diplomatenclubs empfangen. Darunter waren laut städtischer Mitteilung Botschafter und Botschaftsmitarbeiter aus der ganzen Welt. Die Damen und Herren wurden nach einer Stadtbesichtigung im Festsaal des derzeitigen Rathauses am Herderplatz begrüßt. - Der Diplomatenclub des Bundesaußenministeriums hat nach eigenen Angaben etwa 400 Mitglieder aus über 100 Ländern. Mitglieder sind sowohl Diplomaten sowie deren Partnerinnen und Partner aber auch solche von Angehörigen des Auswärtigen Amtes. Unter dem Titel "Willkommen in Berlin" wollen die Aktiven des Club den Angehörigen der Botschafter das Einleben in der Stadt erleichtern - durch Vermittlung von Kontakten, Sprachkursen oder Kulturerlebnissen. (wk)

Tiefensee übergibt Scheck an "Achava"
Nach dem Verein "Bach in Weimar" haben heute auch die Erfurter Achava-Festspiele eine Förderung für ihr Veranstaltungs-Marketing erhalten. Der symbolische Scheck wurde heute Nachmittag wieder von Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee übergeben - und wieder in Weimar. Der SPD-Politiker wollte dabei mit einem Rundgang die vom Achava-Management initiierte Fotoausstellung "Die Zeugen" würdigen, hieß es. Die Straßen-Installation mit Porträts von überlebenden KZ-Häftlingen war zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung über das "Gauforum in Weimar" bis April 2020 verlängert worden. Die knapp 44.000 Euro Fördergeld für "Achava" kommen ebenso wie die 160.000 für den Weimarer Bach-Verein aus dem Landesprogramm Tourismus und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. (wk)

Initiativen und Vereine beginnen "Platz für Demokratie"
Mit Angeboten für alternative Wohnprojekten ist gestern auf dem Marktplatz die achttägige Aktion "Platz für Demokratie" fortgesetzt worden. Im "C.Keller" war zuvor eine Ausstellung zu besetzten Häusern eröffnet worden. Mit dabei auf dem Marktplatz war auch das Stadtradio. RadioLOTTTE Weima sendete am Nachmittag live vom Geschehen. Eröffnet worden war die Aktionswoche am Samstag mit einer Ausstellung unter den Arkaden des "mon ami" und einer Gedenklesung für die Todesopfer rechter Gewalt. Verlesen wurde auch der Text zur Online-Unterschriftenaktion der Bauhaus-Uni "Mut, Neugier, Zuversicht". Nach dem dort schon über 500 Angehörige unterzeichnet haben, ist das jetzt auch allen Weimarern möglich. - Das Projekt "Platz für Demokratie" haben das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus, der Verein zur Förderung von Demokratie und Toleranz, das Lebenshilfewerk, der "Queer-Weg"-Verein für Thüringen und das Kino im "mon ami" organisiert. Jeden Tag auf einem anderen Platz in Weimar wollen insgesamt über 20 Initiativen, Institutionen und Vereine mit Passanten ins Gespräch kommen. Führungen, Kunst und Musik sollen zum Erinnern, Nachdenken und Gestalten animieren. Heute Nachmittag geht es mit einem Fest in Weimar-West weiter. Morgen macht die Aktion Angebote auf dem Platz der Demokratie. (wk)

"Lernort-Weimar" eröffnet Stolperstein-Ausstellung
Mit musikalischer Begleitung von Yddish-Summer-Chef Alan Bern hat gestern im Hauptbahnhof der Verein "Lernort-Weimar" die Ausstellung "Stolpersteine in Weimar" eröffnet. Die Schau zeigt bis zum 17. November Lebenswege von Menschen auf, für die innerhalb der Stadt Erinnerungssteine verlegt wurden - vor Häusern, in denen sie einst lebten und später von den Nationalsozialisten ermordet oder verfolgt wurden. Auf Messingplatten sind Name, Geburtsjahr, das Jahr der Deportation und das Sterbejahr der ehemaligen Bewohner eingraviert. - Die Ausstellung ist Teil des Vereins-Projekts "Demokratie braucht Erinnerung". Dabei werden Schülern die lokale Geschichte von Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung in der NS-Zeit nahegebracht. Außerdem bietet der Verein kostenfreie Rundgänge zu den Stolpersteinen und recherchiert zu weiteren Biographien. Am 3. November sollen zwölf neue Stolpersteine in Weimar verlegt werden. (wk)

Bus verletzt Radfahrer an Bahnunterführung
An der Bahnunterführung Buttelstedter Straße ist erneut ein Radfahrer schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wurde der 39-Jährige am Freitagmorgen von einem voll besetzten Reisebus erfaßt als er vom Radweg der Unterführung kommend die Schopenhauer Straße queren wollte. Dabei sei er mit überhöhter Geschwindigkeit in die Kreuzung eingefahren, obwohl der Bus aus Richtung Bahnhof Vorfahrt gehabt habe. Überdies habe der Radfahrer nach erster Untersuchung unter Drogeneinfluß gestanden, heißt es. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und kam ins Klinikum. - Vor vier Jahren war an der Stelle eine 57-jährige Radfahrerin gestorben nachdem sie von einem Bus überrollt wurde. Danach wurde unter anderen vom ADFC empfohlen worden, statt auf dem Fahrradweg auf der Fahrbahn durch die Unterführung zu fahren. Nur so würden Radfahrer von der Kreuzung aus gesehen. (wk)

Mehr 100 Teilnehmer besuchen Festival der Möglichkeiten
Mit seiner Abschlussveranstalung ist am Samstag im Mon Ami das "Festival der Möglichkeiten" zu Ende gegangen. Rund 150 Kinder und Jungendliche aus Weimar und der Umgebung haben sich beteiligt. In der Ferienwoche konnten sich dort junge Menschen in mehr als 20 Workshops unter anderem im Musizieren, Tanzen und in der Akrobatik probieren. Wie es in der Einladung hieß, hatten unabhängig von Herkunft, Religion und dem sozialen Hintergrund die Teilnehmer die Chance, Neues auszuprobieren und sich kennenzulernen. Zu den Verantwortlichen des Festivals zählt der Kinderzirkus Tasifan. Finanziert wurde es über die Volkshochschule durch das Programm "talentCAMPus".(mt)

Verkehrsbehörde sperrt halbseitig Breitscheid-Straße
Die Rudolf-Breitscheid-Straße ist seit heute morgen halbseitig gesperrt. Bis Ende des Monats ist eine Gegenverkehrsregelung eingerichtet. Grund für die Behinderungen sind Tiefbauarbeiten. Ein Haus bekommt einen neuen Abwasseranschluss. - Der städtische Ordnungsdienst teilt mit, daß der mobile Blitzer in dieser Woche in der William-Shakespeare-Straße auf Höhe Schule und Kindergarten aufgestellt ist. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga haben auswärts einen Punkt geholt. Der SC 03 erreicht bei der SG Weida ein 1:1, rutscht aber auf den 9. Rang ab. - Jenas Schlußlicht-Fußballer in der dritten Liga haben ebenfalls einen Punkt geholt - den zweiten der Saison. Im ersten Liga-Spiel unter dem neuen Trainer Rico Schmitt erzielt der FC Carl Zeiss gegen die Würzburger Kickers ein 1:1, bleibt aber klarer Tabellenletzter. - Ebenfalls auf dem letzten Platz bleiben Jenas Fußballerinnen in der Bundesliga. Die Fußballfrauen vom USV verlieren beim SC Freiburg mit 0:4. - Erfurts Fußballer in der Regionalliga rücken auf den 10. Platz vor. Der FC Rot-Weiß schlägt zu Hause den Tabellenletzten Bischofswerda mit 3:0. (wk)

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