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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Oktober 2019

Bauhaus-Uni hat neuen Universitätsrat
Die Bauhaus-Uni hat nach zwei Jahren bereits wieder einen neuen Universitätsrat. Wie heute mitgeteilt, sind die nunmehr acht Mitglieder des Kontroll- und Beratergremiums vergangene Woche vom ebenfalls neuen Senat gewählt worden. Sie müssen noch vom Thüringer Wissenschaftsministerium offiziell bestellt worden. Die Neubestimmung war nach dem überarbeiteten Thüringer Hochschulgesetz vorzeitig nötig. Alle Gremien der Universität mussten neu zusammengesetzt und neu gewählt werden. - Der Universitätsrat ist neben dem Senat das höchste Gremium der Bauhaus-Universität und wird für eine Amtszeit von vier Jahren berufen. Wesentliche hochschulinterne und strategische Entscheidungen können nicht ohne seine Zustimmung oder Bestätigung erfolgen. (wk)

Impulsregion muss Kongressmarketing verbessern
Die sogenannte "Impulsregion" Erfurt, Weimar, Jena und Weimarer Land muß besser für den Tagungstourismus in Mittelthüringen zusammenarbeiten. Zu dem Ergebnis kommt ein heute vorgestelltes Strategiekonzept, das die Tagungsgruppe der Region in Auftrag gegeben hatte. Demnach ist das Beherbergungs- und Tagungsangebot auszubauen sowie die Barrierefreiheit und die Anbindung der Tagungsstätten an den Öffentlichen Nahverkehr zu verbessern. Ebenso müssten gemeinsam Verbände und Tagungsveranstalter gezielt und dauerhaft umworben werden, heißt es in dem Papier. Dazu gehörten auch ein gemeinsamer online-Auftritt sowie die Bildung einer Tagungsallianz. Vom Land wurde finanzielle Unterstützung gefordert: Für eine "durchschlagende übergreifende Kongressmarketing-Kampagne", hieß es. (wk)

Stiftungsrat bekräftigt Vertrauen in Volkhard Knigge
Der Stiftungsrat der Buchenwald-Gedenkstätten hat das Vertrauen in seinen Direktor Volkhard Knigge bekräftigt. Die gegen ihn gerichteten medienöffentlichen Vorwürfe würden vom Stiftungsrat nicht geteilt, hieß es nach seiner heutigen Sitzung. Ein im SPIEGEL-thematisierter "problematischer Führungsstil" oder gar Mobbing-Vorkommnisse seien nicht festzustellen. Knigge selbst hatte bereits gestern in einer persönlichen Erklärung auf der Webseite der Gedenkstätte den SPIEGEL-Vorwurf zurückgewiesen. Der Bericht beruhe in großen Teilen auf reiner Kolportage, hieß es. - Volkhard Knigge ist seit 25 Jahren Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Der 65-Jährige trete Ende März nächsten Jahres in den Ruhestand, werde aber noch die Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag der KZ-Befreiung im April begleiten, heißt es vom Stiftungsrat. Auch die Bitte darum sei heute noch einmal bekräftigt worden. (wk)

Liszt-Hochschule begrüßt neue Studenten
Die Musikhochschule hat gestern rund 180 neue Studierende aufgenommen. Gut 130 davon haben sich erstmalig eingeschrieben, die meisten anderen wechseln vom Bachelor ins Masterstudium. Etwa ein Drittel der Neuankömmlinge kommt laut Liszt-Hochschule wieder aus dem Ausland. Die meisten der Neuen haben sich diesmal für Streichinstrumente und Harfe sowie für das Fach Musikwissenschaft, Kulturmanagement und Musiktheorie angemeldet, gefolgt von Eintragungen beim Institut für Blasinstrumente und Schlagwerk. Die feierliche Immatrikulation wurde im Festsaal des Fürstenhauses vorgenommen. - Den mit 1.000 Euro dotierten Preis des Akademischen Austauschdienstes erhielt der italienische Dirigierstudent Claudio Novati. Außerdem wurde das Dirigiertalent Martijn Dendievel aus Belgien ausgezeichnet - mit dem Franz-Liszt-Preis der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule. (wk)

Linke kritisiert Haushaltssperre
Die Linke im Stadtrat hat die jüngst vom Oberbürgermeister verhängte Haushaltssperre als unangemessen kritisiert. Bei einem Gesamthaushalt von mehr als 200 Millionen Euro sei ein zwischenzeitliches Minus von 1,6 Millionen kein ausreichender Grund, mit einer Sperre den Stadtrat an der Haushaltspolitik zu hindern, heißt es in einer gestern verbreiteten Erklärung des Linke-Fraktionsvorsitzenden Hubert Krüger. Die Verwaltung sei in den vergangenen Jahren wiederholt mit einem einstelligen Millionenbetrag vom Plan abgewichen, ohne gleich Einschränkungen zu verordnen. Mit seiner finanzpolitischen Ermächtigung während einer Haushaltssperre setze sich der Oberbürgermeister dem Verdacht aus, die städtischen Finanzen gegen den Willen des Stadtrates in Teilen neu ausrichten zu wollen, so Krüger weiter. Peter Kleine sollte sich deshalb umgehend mit dem Stadtrat beraten, wie die Haushaltssperre aufgehoben werden kann. (mt/wk)

Archäologen finden weiteren Stollen
Die Grabungen am Steinbruch des ehemaligen KZ Buchenwald haben gestern einen weiteren Hohlraum freigelegt. Der zweite Stollen könnte im Vergleich zu dem bereits letzte Woche entdeckten weiter ausgebaut worden sein, sagte Archäologin Karin Sczech dem MDR. Nach dessen Mitteilung soll der Zugang heute so weit freigelegt werden, dass er begangen werden kann. Vergangenen Mittwoch war ein 15 Meter langer Stollen freigelegt worden. Der etwa zwei Meter breite und hohe Gang war leer. - Nachgegangen wird glaubwürdigen Hinweisen, daß es nach den 1945 entdeckten zwei Stollen voller Raubgut weitere Stollen gebe. Sie waren unter Befehl der SS von Häftlingen im Steinbruch angelegt worden. Die jetzigen Grabungen waren nach anfänglichen Bedenken von der Gedenkstätten-Stiftung genehmigt worden, um Spekulationen nach versteckten Gütern zu beenden. (wk)

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