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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. April 2022

(06.45) Ukraine-Brücke liefert weitere Hilfsgüter
Die Ukraine-Brücke Weimar-Zamosc hat weitere Hilfsgüter in das Kriegsgebiet transportiert. Laut einer Mitteilung der Stadt sind mit einem vierten Transport erneut Lebensmittel in die Ukraine geliefert worden. Zielort der von Zamosc aus aufgebrochenen vier Kleintransporter war die ukrainische Stadt Schowkwa im Distrikt Lemberg. Von dort aus werden je nach Bedarf die Güter in weitere Landesteile gebracht. An Bord des Transports waren u. a. Nudeln, Zucker, Gries, haltbare Suppen, Säfte und Süßigkeiten für Kinder. Die Waren wurden komplett in Weimars polnischer Partnerstadt Zamosc eingekauft. Beglichen wird die Rechnung für den Einkauf in Höhe von rund 6.500 Euro über das Spendenkonto der Stadt. (mt)

(06.45) Grüne kritisieren geplantes Streichen der Fahrradstraße
Die Grünen-Stadtratsfraktion zeigt sich irritiert über die Presseäußerungen zur Umsetzung der geplanten Fahrradstraße in der Schubertstraße. Die Fraktionsvorsitzende Ann-Sophie Bohm erklärt, dass die Behauptung, der Haushalt 2022 habe enge finanzielle Spielräume, nicht nachvollziehbar sei. Weimar habe erstmals wieder genug Geld um Investitionen zu finanzieren, so Bohm. Zudem sei die geplante Straßensanierung verhältnismäßig günstig und erheblich gefördert. Es entstehe der Eindruck, die finanziellen Argumente gegen die Fahrradstraße seien nur vorgeschoben. Dass die Fraktionen von CDU, SPD und Weimarwerk-FDP-Piraten das Vorhaben streichen wollen, sei unverständlich. Bohm hebt hervor, dass die Planungen stehen, die Ausschreibungen auf dem Weg sind und die Anlieger*innen die Pläne überwiegend positiv aufgenommen haben. CDU, SPD und Weimarwerk hatten sich darauf verständigt, dass die Mittel für die Fahrradstraße umgewidmet werden sollen. Geplant ist, sie insbesondere für die Fahrradsicherheit auf den Schulwegen zu nutzen. Laut der Mitglieder der Fraktionen von CDU und Weimarwerk-FDP-Piraten sei die Fahrradstraße "in ihren Folgen für das Quartier und das Arbeitsleben in der Innenstadt nicht zu Ende gedacht". Die SPD-Fraktion wolle jedoch die Schubertstraße zu einer verkehrsberuhigten Anliegerstraße für den Fahrradverkehr machen. (mt)

(06.45) Girls' Day in Oberweimar-Ehringsdorf
In Oberweimar-Ehringsdorf werden heute zwei Mädchen einen Tag als Ortsteilbürgermeisterin verbringen. Anlässlich des deutschlandweiten Mädchenzukunfstags, am 28. April, wird die Aktion stattfinden. Die Ortsteilbürgermeisterin, Ines Bolle, bietet den beiden Mädchen von 9 bis 15 Uhr eine kreative Einführung in ihr Amt. Mit der Aktion sollen insbesondere Mädchen und jungen Frauen dafür interessiert und begeistert werden. Nach wie vor sind Frauen in der Politik unterrepräsentiert. Im Ortsteilrat von Oberweimar-Ehringsdorf sind beispielsweise nur zwei Frauen vertreten. Mit Hilfe des Girl's Day sollen bestehende Geschlechterklischees bei der Berufswahl abgebaut werden. Zeitgleich findet auch der Boys' Day statt. Dabei können Jungen in vermeintliche Mädchenberufe hineinschnuppern. (mt)

(07.45) Studierende bauen Küchen für Geflüchtete
An der "Alten Feuerwache" haben 60 Studierende der Bauhaus-Universität an einem Wochenende 20 Küchen für ukrainische Flüchtlinge gebaut. Nach Angaben der Uni konnten sich Studierende aller Fakultäten für das entsprechende Bauhaus.Modul anmelden. Aber auch außerhalb des Moduls beteiligten sich zahlreiche Personen daran. Mit den Küchen werden die Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine ausgestattet. (mt)

(06.45) Benefizkonzert im Saal am Palais
Am Donnerstagabend wird zu Gunsten der Ukraine im Saal am Palais musiziert. Internationale und insbesondere ukrainische Studierende und Absolvent*inne der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar werden ein Benefizkonzert geben. Im Fokus steht dabei das Werk des krimtatarisch-ukrainischen Komponisten Alemdar Sabitowitsch Karamanov. Er zog sich infolge der unterdrückenden Kulturpolitik Russlands in den 60er-Jahren von Moskau in seine Heimat auf der Krim zurück. Initiiert hat das Konzert der HfM-Absolvent Lukas Fischer. Er schrieb seine Masterarbeit über Karamanov und plant, seine Forschung in einem Dissertationsprojekt fortzuführen. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden werden erbeten. Beginnen wird es 19 Uhr 30. (mt)

(08.45) Kiosk kehrt zurück
Der Kiosk kehrt auf den Sophienstiftsplatz zurück. Laut der Stadt soll er am Donnerstag auf seinen Standort gehoben werden. Infolge dessen ist die Zufahrt Coudraystraße aus Richtung Erfurter Straße und Heinrich-Heine-Straße gesperrt. Aus Richtung Schwanseestraße ist die Fahrbahn frei. Die Arbeiten erfolgen von 10 bis voraussichtlich 14 Uhr. (mt)

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