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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. April 2022

(06.45) Buchenwald-Überlebende zu Ehrenbürger ernannt
Am Samstag haben zwei Buchenwald-Überlebende die Ehrenbürgerwürde der Stadt Weimar erhalten. Einem Medienbericht zufolge sind damit Eva Fahidi-Pusztai und Naftali Fürst geehrt worden. Beide haben bereits 2020 und 2021 die Würdigung erhalten. Aufgrund der Pandemie war es Ihnen damals nicht möglich sie persönlich entgegen zu nehmen. Die Feierstunde wurde nun nachgeholt. Anlässlich des 77. Jahrestags der Buchenwald-Befreiung beteiligten sich beide am Sonnatg an der Gedenkfeier. Auf dem Apellplatz der Gedenkstätte Buchenwald konnte sie erneut ausgerichtet werden. Daran nahmen weitere Buchenwald-Überlebende teil, - unter anderem aus Israel, Polen und Rumänien. Auch waren Vertreter und Vertreterinnen der Zivilgesellschaften aus Russland, Belarus und der Ukraine vor Ort. Zum Jahrestag konnten 16 ehemalige Häftlinge nach Weimar anreisen. (mt)

(08.45) Zeitzeugengespräch abgesagt
Das für heute Abend geplante Zeitzeugengespräch im Mon Ami ist abgesagt worden. Aus gesundheitlichen Gründen kann der Buchenwald-Überlebenden Raymond Renaud das Gespräch nicht wahrnehmen. Darüber informierte die Gedenkstätte Buchenwald das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus. Anlässlich des Jahrestags der Befreiung des KZ Buchenwalds sollte Raymond Renaud seine Geschichte erzählen. Im Jahr 1942 wurde er als Mitglied der französischen Jungkommunisten wegen des Verteilens von Flugblättern verhaftet. Im September 1943 wurde er in das KZ Buchenwald deportiert. (mt)

(10.45) Pflanzaktion zum Jahrestag der Buchenwaldbefreiung
Um an die Opfer der Todesmärsche zu erinnern, ist am Samstag eine größere Baumpflanzaktion ausgerichtet worden. Anlass war der 77. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald. Im Rahmen des 1.000-Buchen-Projektes der Lebenshilfe Weimar/Apolda wurden in Lehnstedt acht Kugelahorn-Bäume in die Erde gesetzt. Die Pflanzaktion besuchten unter anderem Angehörige und Freund*innen von ehemaligen KZ-Häftlingen, die die Patenschaften der Bäume übernahmen. Zudem beteiligten sich Zeitzeug*innen an der Aktion. Auch war Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow vor Ort. Durch die Pflanzung wurde insbesondere an den Todesmarsch erinnert, der durch den Ort führte. Ein Gedenkstein am Ortsausgang erinnert an 16 unbekannte KZ-Häftlinge, die hier starben. Am 7. und 8. April 1945 wurden rund 3.000 Häftlinge durch das Dorf getrieben. (mt)

(10.45) Jazz im Konzentrationslager Buchenwald
In der ehemaligen Notenbank wird heute Abend an das im KZ Buchenwald gegründete Jazz-Orchester "Rhythmus" erinnert. Anhand von Briefen und Berichten wird gezeigt, wie das Orchester im Jahr 1943 entstand. Auch wird gezeigt, unter welchen Bedingungen es proben und auftreten konnte. Gespielt werden 10 Stücke aus den zwei bekannten Programmen des Orchesters. Die Big Band der Hochschule für Musik wird sie unter der Leitung von Prof. Gero Schmidt-Oberländer aufführen. - Beginnen wird das Konzert 19 Uhr. (mt)

(08.45) Weimarer Schlosskapelle ist digital erlebbar
Seit Sonntag, den 10. April, ist die Weimarer Schlosskapelle digital begehbar. Unter Federführung der Thüringer Bachwochen wurde eine virtuelle Version der sogenannten Himmelsburg ins Leben gerufen. Daran beteiligt waren u. a. die Fachhochschule Erfurt und die Thüringer Tourismus GmbH. In einem Überseecontainer besteht nun die Möglichkeit, die Architektur und die Akustik der Kapelle zu erleben. Mit Brille und Kopfhörer können Bachfreunde einen Ausflug in die Bach-Zeit unternehmen. Noch bis zum 1. Mai kann die digitale Himmelsburg in Weimar aufgesucht werden. Der Container ist bis zum 13. April auf dem Goetheplatz zu finden. Danach wird er umziehen. Ab dem 14. April kann die Himmelsburg auf dem Platz der Demokratie besucht werden. Für die Weimarer Schlosskapelle mit seiner Orgelempore schrieb Bach seine Weimarer Kantaten. Die sogenannte Himmelsburg ging 1774 durch einen Brand verloren. (mt)

(09.45) Bauhaus-Uni startet Sommersemester in Präsenz
Die Bauhaus-Universität kann ihr Sommersemester erstmals wieder mit Präsenz-Veranstaltungen. Somit können Studierenden und Lehrende wieder in ihren Seminar- und Arbeitsräumen, in den Werkstätten, Laboren und Ateliers persönlich zusammenkommen. Nur noch wenige Einschränkungen liegen vor. So müssen die AHA-Regeln eingehalten werden. Auch das ausreichende Lüften der Innenräumen gilt. Das Tragen von Masken ist noch immer wichtig, wenn ein Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. (mt)

(06.45) Benefizkonzert für ukrainische Gefüchtete
In der Weimarhalle wird am Montagabend zu Gunsten ukrainischer Geflüchteter ein Benefizkonzert zu hören sein. Dafür verantwortlich sind die Stadt Weimar, das Deutschen Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar. Unter der Leitung des Dirigenten Andreas Wolf wir die Staatskapelle unter anderem die Ukrainische Suite von Mykola Kolaessa spielen. Mit künstlerischen Beiträgen ergänzen Mitglieder des DNT-Ensembles das Programm. Zusammen mit ihrem Publikum werden die Künstler*innen und Mitarbeiter*innen des DNT und der Staatskapelle Spenden für Bedürftige in der Ukraine sammeln. Diese kommen dem Verein Ukrainischer Landsleute in Thüringen, dem AWO Regionalverband, dem städtischen Spendenkonto und der Other Music Academy zu gute. (mt)

(06.45) Kundgebung für Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung
Am vergangenen Sonntag haben abermals Bürger und Bürgerinnen Weimars ihre Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung zum Ausdruck gebracht. Auf dem Theaterplatz fand dafür eine weitere Kundgebung statt. Eingeladen hatte erneut die Weimarer Initiative "Für Frieden und Solidarität mit der Ukraine". Im Rahmen der Veranstaltung wurde über den Stand der Hilfsmaßnahmen und weitere Möglichkeiten aktiver Unterstützung informiert. Laut der Initiative, soll durch den Dialog mit der Stadtverwaltung die Hilfe und Unterstützung im Sinne der Betroffenen besser koordiniert werden. (mt)

(06.45) Spiegelzelt-Festival startet nach Corona-Pause
In diesem Jahr wird das Spiegelzelt-Festival wieder stattfinden können, - und das nach einer zweijährigen Unterbrechung. Am Freitag wurde das Programm des Festivals vorgestellt. Laut der Organisatoren werden an 43 Abenden Veranstaltungen geboten. Auftreten werden insgesamt 37 Künstler*innen. Darunter sind Maybebop, Götz Alsmann und Salut Salon. Aktuell gebe es keine Hygiene-Regeln beim Besuch der Konzerte. Jedoch könne jeder Gast freiwillig eine Maske tragen. Zudem sei das Spiegelzelt leicht zu belüften. Ausgerichtet wird es vom 4. Mai bis zum 19. Juni. (mt)

(07.45) Sport: FCC punktet in Berlin
Der FC Carl Zeiss Jena hat am Sonntag gepunktet. Im Auswärtsspiel gegen den BFC Dynamo konnten die Jenaer einen 2-zu-1-Sieg verbuchen. Sie nehmen aus der Partie drei Punkte mit nach Hause. Als nächstes trifft der FCC auf Optik Rathenow. Beide Mannschaften spielen am kommenden Samstag auf dem heimischen Rasen der Jenaer. Anpfiff ist 13 Uhr. (mt)

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