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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. August 2022

(06.45) Ramelow beteiligt sich an Gedenktag für Sinti und Roma
Bundesratspräsident Bodo Ramelow hat heute am Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma teilgenommen. Auf Einladung des Vorsitzenden des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, hatte sich Ramelow daran beteiligt. Ausgerichtet wurde das Erinnern in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Dort hielt Ramelow während einer Gedenkveranstaltung eine Ansprache. Erstmals sprach damit ein deutscher Bundesratspräsident in der Gedenkstätte. Alljährlich wird am 2. August der letzten 4.300 Sinti und Roma gedacht, die in der Nacht zum 3. August 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet wurden. 2015 hat das Europäische Parlament den Tag als Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma anerkannt. (mt)

(07.45) Brand in der Rießnerstraße
In der Rießnerstraße ist es gestern Abend zu einem Brand in einer leerstehenden Lagerhalle gekommen. Einem Medienbericht zufolge standen dort Mobiliar und Unrat im Obergeschoss in Flammen. Die Berufsfeuerwehr Weimar und die Freiwillige Feuerwehr Weimar-Mitte wurden zunächst aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung gerufen. Nach den Löscharbeiten wurde die Halle mit einer Wärmebildkamera überprüft. Dabei konnte im Dachbereich eine erhöhte Temperatur festgestellt werden. Infolge dessen wurde die Dachhaut geöffnet und gelöscht. - Die Polizei Weimar hat die Ermittlungen zu Brandursache aufgenommen. Sie stellte mehrere Gegenstände im Brandbereich sicher. Aktuell kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Seit längerer Zeit steht die Lagerhalle leer. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt. (mt)

(11.45) Probleme bei Leerung der Glascontainer werden behoben
Seit Montag wird die Leerung der Glascontainer nachgeholt. Das gab die Stadt in einer Mitteilung bekannt. Das beauftragte Unternehmen ist aktuell dabei das Versäumte abzuarbeiten. Aufgrund personeller Engpässe in der Firma kam es in der letzten Woche zu Problemen bei der Leerung der Container im Stadtgebiet. Dadurch häuften sich dort abgegeben Gläser. (mt)

(06.45) Bündnis gegen Rechts radelt erneut "Wider das Vergessen"
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat seine jährliche Radtour "Wider das Vergessen" angekündigt. Das Bündnis lädt am 3. September dazu ein. Traditionell nimmt es den Weltfriedenstag, am 1. September, für die Tour zum Anlass. Thema ist die Deportation der letzten Häftlinge aus dem KZ Buchenwald am 10. und 11. April 1945 vor dem Eintreffen der US-Armee. Der Zug mit zirka 4.500 KZ-Häftlingen wurde kurz vor Großschwabhausen durch Bomben zum stehen gebracht, sodass die Gefangenen in Richtung Osten durch Jena zu Fuß vorangetrieben wurden. Was auf dieser Route geschah, wie die örtliche Bevölkerung darauf reagierte und wie auch heute noch an diese Verbrechen gedacht wird, werden die Teilnehmer*innen während der Tour erfahren. (mt)

(06.45) Weimarer Informatik gestaltet Websuche der Zukunft
Die Webis-Gruppe um den Bauhaus-Professor Benno Stein und zwei Wissenschaftlern aus Leipzig und Halle-Wittenberg wird eine neue Websuche für Europa mitgestalten. Das geht aus einer Mitteilung der Bauhaus-Universität hervor. Die Entwicklung läuft im Rahmen des Projektes "OpenWebSeach.EU". Elf weitere europäische Forschungszentren sind daran beteiligt. Wie es heißt, soll das Vorhaben einen Beitrag zur digitalen Souveränität Europas leisten. Das Ziel ist, eine offene und menschenzentrierte Suchmaschine zu fördern. In das Projekt fließen 8,5 Millionen Euro. Finanziert wird es durch "Horizon Europe", dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission. (mt)

(10.45) BUND fordert Nachfolgeangebot für 9-Euro-Ticket
Das 9-Euro-Ticket braucht ein direktes Nachfolgeangebot. Das hat der BUND Thüringen am Montag gefordert. Laut des BUND Landesvorsitzenden, Robert Bednarsky, dürfe die Thüringer Landesregierung es nicht verpassen, sich direkt im Anschluss an das 9-Euro-Ticket für ein bundesweit gültiges 365-Euro-Jahresticket oder ein vergleichbares Angebot für Menschen mit niedrigem Einkommen einzusetzen. Zudem sollten die Verbindungen im ländlichen Raum ausgebaut werden. Gleichfalls müsse ein Thüringen-Takt mit einer halbstündlichen ÖPNV-Anbindung für alle Ortschaften eingeführt werden. Für die Finanzierung der günstigen Tickets und der ÖPNV-Verbesserungen fordert der BUND Bundesmittel und Landesmittel weiter aufzustocken. (mt)

(07.45) Gestiegene Arbeitslosigkeit im Juli
Im Juli ist die Arbeitslosigkeit in Weimar angestiegen. Laut der Erfurter Agentur für Arbeit waren 1.941 Menschen in der Kulturstadt arbeitslos. Das sind 70 Personen mehr als im Juni. Wie es heißt, blieb die Arbeitslosigkeit geringfügig unter dem Wert des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote stieg innerhalb eines Monats 0,2 Prozentpunkte auf 6 Prozent, womit sie auf Vorjahresniveau liegt. Für den Anstieg im Juli sei neben der Fluchtmigration aus der Ukraine auch die Tatsache verantwortlich, dass sich viele Jugendliche zum Schuljahresende arbeitslos gemeldet haben. Diese würden sich jedoch in den nächsten Wochen wieder abmelden, wenn ihre Ausbildung oder das Studium beginnt, erklärt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Erfurt. Hinzu komme, dass während der Urlaubszeit die Einstellungsbereitschaft der Arbeitgeber eher verhalten sei. Dennoch stelle sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter positiv dar, da die regionalen Unternehmen nach Mitarbeitenden suchen, so Michel. (mt)

(09.45) Autorennen mit Zivilpolizisten
Der Fahrer eines VW-Transporters hat sich am frühen Sonntagmorgen ein Rennen mit der Polizei geliefert. Der Fahrer war teils mit 140 - 150 km/h durch einzelne Ortschaften unterwegs, berichtet die Polizei. In Kranichfeld musste ein ihm entgegenkommendes Fahrzeug ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. In der Nähe von Breitenherda konnte der 37-jährige Fahrer auf einem Feldweg gestoppt werden. Er muss nun mit einem Verfahren wegen des Verstoßes gegen den sogenannten "Raserparagraphen" rechnen. Aktuell sucht die Polizei nach dem Autofahrer, der sich kurz nach 06 Uhr in Kranichfeld im Gegenverkehr befand und fast mit dem Transporter kollidiert wäre. Gleichfalls werden weitere Zeugen gebeten sich bei der Polizei in Weimar zu melden. (mt)

(06.45) Corona: 211 Neuinfektionen in der vergangenen Woche
Das Weimarer Gesundheitsamt hat in der vergangenen Woche 211 Neuinfektionen festgestellt. Das geht aus der wöchentlichen Zahlen-Meldung hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Dort heißt es auch, dass zwei Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung aufgetreten sind. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Inzidenz derzeit 323. Unabhängig vom Melde-Datum liegen aktuell 11 stationäre Fälle vor, - das sind 9 weniger als in der Vorwoche. Die Hospitalisierungsinzidenz beträgt aktuell rund 8. (mt)

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