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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. August 2022

(10.45) Stadt will Geflüchtete in Wohnheim einquartieren
Die Stadt will im Wohnheim in der Carl-Gärtig-Straße Geflüchtete aus der Ukraine unterbringen. Laut einer Sprecherin der Stadt sollen dort Flüchtlinge unterkommen, die infolge der in den September verschobenen Bustransfers nach Weimar kommen. Ihre Unterbringung ist im Wohnheim zunächst nur über die Sommerferien vorgesehen. Darüber hinaus ist geplant, dass einer der Aufgänge des Heims dauerhaft für ukrainische Flüchtlinge in Anspruch genommen werden soll. Erst kürzlich musste die Stadt die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine verschieben. Der Grund dafür war die mangelnden Aufnahmekapazitäten. Ursprünglich waren zwei Bustransfers für die zweite und vierte Woche im August angekündigt. Sie sind auf Anfang und Mitte September verschoben worden. (mt)

(06.45) Initiative erinnert an Atombombenopfer
Die Weimarer Initiative "Welt ohne Waffen" wird am Samstag über die Gefahr von Atombomben informieren. Zudem möchte sie der Opfer des Atombombenabwurfs auf Hiroshima gedenken. Anlass ist der 77. Jahrestag des Abwurfs. Die Initiative weist darauf hin, dass trotz des Abkommens von 2017, das Tests, Entwicklung und die Produktion von Atomwaffen verbietet, weiterhin über nukleare Abschreckung diskutiert wird. Auch erinnert sie daran, dass vor eineinhalb Jahren der Atombombenverbotsvertrag in Kraft trat. Inzwischen haben ihn 65 Staaten ratifiziert. Die Initiative fordert das Recht ein, dass die Menschen dem von Atomwaffen ausgehenden Risiko nicht länger ausgesetzt sind. Auf dem Goetheplatz am leeren Sockel wird die Initiave am 6. August ihre Kundgebung ausrichten. Stattfinden wird sie von 14 bis 17 Uhr. (mt)

(10.45) Skulptur macht Station auf Gaswerkgelände
Die Skulptur zum gewaltfreien Aufwachsen ist am Sonntag, dem 7. August, auf dem Gaswerkgelände anzutreffen. Dort soll an ihr im Rahmen des letzten KulturBrunches weiter gearbeitet werden. Auch an diesem Standorten können Kinder und Jugendliche die Skulptur mitgestalten. Um sie größer werden zu lassen, können Kriegsspielzeuge abgegeben und an sie angebracht werden. Die Skulptur ist zur Aktionswoche des gewaltfreien Aufwachsens entstanden. Die Künstlerinnengruppe "BbOriOn" war im Auftrag des Kinderbüros unterwegs, Kinder von militätrischem Spielzeug zu befreien. Zuletzt war die Skulptur in der Stadtbücherei zu sehen. (mt)

(09.45) Bürgerpreis zum 24. Mal ausgelobt
Die Sparkassenstiftung Weimar - Weimarer Land lobt in diesem Jahr ihren Bürgerpreis zum 24. Mal aus. Bis zum 31. August besteht die Möglichkeit Preisträger*innen vorzuschlagen. Es können sich an dem Preis einzelne Personen, Gruppen, Vereine oder Initiativen beteiligen. In den Kategorien "U25" und "Alltagshelden" können sich Engagierte selbst bewerben oder von Dritten vorgeschlagen werden. Die Teilnahme in der Kategorie "Lebenswerk" erfolgt ausschließlich durch den Vorschlag einer weiteren Person. Ziel des Preises ist es, bürgerschaftliches Engagement öffentlich anzuerkennen. Der Bürgerpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Er wird am 9. Dezember übergeben. Seit 1999 wurden 155 Einzelpersonen, Vereine und Initiativen mit Preisgeldern von mehr als 122.000 Euro ausgezeichnet. Vorschläge für den Preis können u. a. über die Webseite sparkassenstiftung-weimar.de eingereicht werden. (mt)

(06.45) Thüringen nimmt fast 25.000 Geflüchtete auf
Der Freistaat Thüringen habe bislang knapp 25.000 Flüchtlingen aus der Ukraine eine Bleibe bieten können. Das geht aus einem Bericht der DPA hervor. Trotz mangelnder Aufnahmekapazitäten geben auch weiterhin vier kreisfreie Städte und fünf Landkreise den Geflüchteten eine Unterkunft. Wie ein Sprecher des Landesverwaltungsamtes in Weimar mitteilte, waren es in den vergangenen Wochen mehr als 500 Geflüchtete. Zum teil werden sie in hergerichteten Wohnungen aber auch in Turnhallen einquartiert. (mt)

(08.45) Landtag streitet über Unterbringungskosten für Geflüchtete
Im Thüringer Landtag wird weiterhin über die Kosten für die Unterbringung Geflüchteter aus der Ukraine diskutiert. Einem Medienbericht zufolge kam am Donnerstag auf Antrag der CDU-Landtagsfraktion der Migrationsausschuss zusammen. Der Migrationssprecher der Fraktion, Stefan Schardt, sprach von einer enttäuschenden Sondersitzung. Noch immer sei die Finanzierung der Unterbringungskosten ungeklärt, so Schardt. Jedoch stehe die Zusage der rot-rot-grünen Regierung im Raum, eine Abschlagszahlung an die Kommunen zu prüfen. Es soll nachgeforscht werden, ob das Land an die Kreise und kreisfreien Städte für die Aufnahme und Unterbringung eine Abschlagszahlung von 2.500 Euro pro Person gewähren könne. Zudem hatte Thüringens Regierung Ende Juli den Bund um mehr Geld gebeten, um leerstehende Wohnung für Geflüchtet herrichten zu können. (mt)

(07.45) Musik aus Weimars Aschebüchern
Im Bücherkubus des Studienzentrums wird am Sonntag ein Einblick in Weimars Aschebücher gewährt. Der Pianist Christoph Hammer wird Musikalien aus dem Bestand der Herzogin Anna-Amalia-Bibliothek erklingen lassen, die beim Brand 2004 beschädigt wurden. Der Erlös des Konzerts der Reihe Grundton D kommt dabei der Restaurierung geschädigter Bücher und Musikalien zugute. Seit über 30 Jahren wird die Reihe in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz veranstaltet. Beginn des Benefizkonzerts ist 17 Uhr. Am 28. August wird es auch im Deutschlandfunk zu hören sein. Durch den Großbrand in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek 2004 wurden mehr als 50.000 Bücher verbrannt. Zudem sind 118.000 Bücher und Teile der Musikaliensammlung durch Feuer und Löschwasser zum Teil schwer beschädigt worden. (mt)

(06.45) Medienwissenschaftler erhält Preis für Dissertation
Ein Weimarer Medienwissenschaftler hat eine zweiten Platz beim Deutschen Studienpreis erhalten. Laut einer Mitteilung der Bauhaus-Universität ist Martin Siegler für seine Dissertation gewürdigt worden. Sie trägt den Titel "Lebenszeichen. Mediale Artikulationen menschlicher Existenz in Not- und Katastrophensituationen". Der seit 2019 an der Fakultät Medien beschäftigte Wissenschaftler bekam einen zweiten Preis in der Sektion Geistes- und Kulturwissenschaften. Er ist mit 5.000 Euro dotiert. Ausgelobt wird der Preis von der Körber-Stiftung. Er zeichnet jährlich herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen aller Fachrichtungen aus. Für Dissertationen von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro vergeben. Am 12. Dezember wird die Verleihung in Berlin stattfinden. (mt)

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