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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Oktober 2023

(18.00) Klassik-Stiftung läßt "Neues Ökologisches Bauhaus" diskutieren
Im Bauhaus-Museum haben soeben die "Weimarer Kontroversen" begonnen. Bei dem Geprächsformat der Klassik-Stiftung geht es heute um "Ökologisches Bauen im 21. Jahrhundert". Laut Ankündigung diskutieren die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer Andrea Gebhard und der Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Hans Joachim Schellnhuber. Nur durch Umdenken auch beim Wohnen und Bauen könnten unsere Lebensräume zukunftsfähig gestaltet werden, heißt es. Gefragt werde, wie eine neue ökologische Bauhaus-Bewegung aussehen müßte, wenn nachhaltiges Wohnen nicht nur eine Frage der Energietechnik sei. Die Veranstaltung wird über die web-Seite der Klassik-Stiftung live übertragen. (wk)

(18.00) DNT lädt wieder zum Foyergespräch
Das erste DNT-Foyergespräch der neuen Spielzeit beschäftigt sich heute Abend mit dem Holcaust-Trauma bei Nachfahren von Überlebenden. Insbesondere gehe es dabei um Erinnerungen bei Nachfahren der verfolgten Sinti und Roma, heißt es in der gemeinsamen Einladung mit dem Jenaer Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft. Ebenso soll die Frage erörtert werden, wie dem gegenwärtigen und alltäglichen Antisemitismus in Deutschland begegnet werden könne. Zu den Themen diskutieren Aert van Riel vom Zentralrat der Sinti und Roma in Deutschland sowie der Vorstands-Vorsitzende von "Amcha Deutschland" Lukas Welz. Eintrittskarten gab es zum Nulltarif. (wk)

(18.00) IAB richtet internationale Recycling-Konferenz aus
Im Leonardo-Hotel tauschen sich seit gestern und noch bis morgen Wissenschaftler aus aller Welt über Recyclingmöglichkeiten von Baumaterialien aus. Die dreitägige Konferenz für nachhaltiges Bauen wird alle drei Jahre organisiert und erstmals in Weimar ausgerichtet. Veranstalter ist hier das gemeinnützige Institut für Angewandte Bauforschung IAB in Weimar-Tröbsdorf. Präsentiert werden Forschungsergebnisse zum Wiedereinsatz von Abbruchmaterial und zum CO2-neutralen Bauen. Die Wissenschaftler und Experten kommen unter anderem aus Belgien, Brasilien, Japan, Portugal und Tschechien. Nach den Vorträgen und Seminaren unternehmen die rund 90 internationalen Teilnehmer morgen auch thematische Exkursionen. (wk)

(18.00) Grüne laden zum Energiewende-Gespräch
Weimars Grüne haben für die kommende Stunde in die Notenbank, Steubenstraße, zum Energiewende-Gespräch geladen. Erörtert werden soll, wie in der Stadt der Umbau der Energieversorgung beschleunigt werden kann. Weimar hänge bei der Energiewende hinterher, Stadtverwaltung und Stadtwerke handelten zu behäbig, heißt es in der Einladung. Gut 90 Prozent der in Weimar verbrauchten Energie stammten noch aus fossilen Quellen. Es sei dringend notwendig, lokal zu handeln, so die Grünen. Was zu tun sei, wollen heute Matthias Golle, Vorstandsmitglied der Energiegenossenschaft Ilmtal und der Projektleiter der Servicestelle Windenergie bei der Thüringer Energieagentur, Thomas Platzek mit dem Publikum diskutieren. Moderiert wird der Abend vom Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat Andreas Leps. (wk)

(07.45) Neubau Ettersburger Straße dauert länger
Der Verkehr kann die Bahnunterführung Ettersburger Straße frühestens Mitte November wieder passieren. Geplant war das Bauende für den im August begonnenen Straßenabschnitt Ende Oktober. Es seien unvorhersehbare Mehr- und Zusatzleistungen notwendig geworden, hieß es gestern zur Begründung der Bauzeitverlängerung. Demnach waren unter anderem etliche in der Erde verlegte Leitungen nicht in den Plaungs-Unterlagen verzeichnet. Nun soll die Asphaltdecke von der Einmündung Schopenhauer Straße bis zur Einmündung "Hinter dem Bahnhof" in der Woche vom 30. Oktober bis 5. November gegossen werden. Anschließend würden die Pflasterarbeiten in den Nebenanlagen realisiert, hieß es. In der nächsten Woche soll die Fußgänger-Verbindung im Bereich Bahnunterführung von der West- auf die Ostseite verlegt werden. (wk)

(07.45) Hummel-Musikschule läßt wieder Glocken spielen
An der Musikschule "Johann Nepomuk Hummel" wird ab heute das Glasglockenspiel im Dach wieder eingebaut. Laut Mitteilung der Schule sollen die vier Glocken nach der Installation auch wieder alle Viertelstunden erklingen. Zu hören sei dann eine Melodie, die sich an die Bachkantate "Gott ist mein König" anlehnt und Ähnlichkeiten zum Westminster-Schlag aufweise. Das Glockenspiel war schon einige Jahre nicht mehr zu hören, weil eine Glocke beschädigt war. Die sei nun mit dem Ausbau des Glockenspiel wegen der Dacharbeiten ersetzt worden, ebenso sei das Zifferblatt der dazugehörigen Uhr neu, heißt es. (wk)

(07.45) Liszt-Hochschule begrüsst fast 200 neue Studis
Die Musikhochschule hat zum Wintersemester 197 neue Studierende aufgenommen. Wie gestern mitgeteilt, haben sich davon rund 170 erstmalig eingeschrieben, die meisten anderen wechseln vom Bachelor ins Masterstudium. Fast die Hälfte der Neuankömmlinge kommt wieder aus dem Ausland. Genannt werden Länder aus allen Regionen Asiens, Süd- und Nordamerika sowie viele Länder Europas. Die meisten der "Erstis" haben sich laut Mitteilung für das Fach Musikwissenschaft, Kulturmanagement und Musiktheorie sowie beim Institut für Blasinstrumente und Schlagwerk angemeldet. Die feierliche Immatrikulation wurde am Montag im Festsaal des Fürstenhauses vorgenommen. Den damit verbundenen Preis des Akademischen Austauschdienstes und Eintausend Euro erhielt der Akkordeon-Student Mihail Cunetchi aus der Republik Moldau. (wk)

(07.45) Linke kämpft für Gemeinschaftsschule "Carl Zeiss"
Weimars Linke wendet sich entschieden gegen eine diskutierte Rückabwicklung der Gemeinschaftsschule "Carl Zeiss" zur Regelschule. Das mit der Schule in Weimar-West seit 2017 mögliche gemeinsame Lernen bis zum Abitur wieder in Frage zu stellen, sei unverantwortlich gegenüber den Lehrkräften, den Eltern und insbesondere den Kindern und Jugendlichen der Schule, heißt es in einer Erklärung der Linke-Fraktion im Stadtrat. Gerade die Vielfalt der Bildungsangebote garantiere, dass Schüler mit unterschiedlichen Voraussetzungen erfolgreich sein könnten. Dieses Schulangebot zurückzunehmen, um die Platzprobleme im Regelschulbereich zu lösen, lehnen wir ab, so die Linke. Sollte eine geplante Schulsanierung im Süden der Stadt nicht möglich sein, so sei der komplette Schulnetzplan zu überdenken. (wk)

(09.45) Oberweimar sucht Gastgeber für "Lebendigen Adventskalender"
Im Ortsteil Oberweimar-Ehringsdorf werden noch Gastgeber für den diesjährigen "Lebendigen Adventskalender" gesucht. Die "Türchen" seien "zwar schon gut gefüllt", man freue sich aber über noch mehr Teilnehmer und Mitstreiter, die an einem Tag im Dezember zu vorweihnachtlicher Geselligkeit einladen, heißt es im Aufruf der Initiatoren. Demnach wird die Nachbarschaftsaktion in diesem Jahr von den Vereinen des Ortsteiles und einigen Privatpersonen organisiert. Dabei würden auch die Freiwillige Feuerwehr, der Heimatverein Ehringsdorf, der Siedlersfreud-Verein und der VfB Oberweimar einen Beitrag im "Lebendigen Adventskalender" bieten, heißt es. Wer ebenfalls Gastgeber werden möchte, kann sich bis 30. Oktober bewerben über die Email "Oberweimar-Ehringsdorf@online.de". (wk)

(10.45) Wulf Kirsten wird in Gera geehrt
Mit einer Leseveranstaltung wird heute der im vergangenen Dezember verstorbene Weimarer Lyrik-Dichter, Prosaschriftsteller und Herausgeber Wulf Kirsten in Gera geehrt. Laut Ankündigung liest der Jenaer Herausgeber und Publizist Jens-Fietje Dwars aus der von ihm unter dem Titel "Nachtfahrt" veröffentlichten autobiografischen Prosa aus dem Nachlass von Kirsten. Dazu will die Geraer Autorin Annerose Kirchner über ihre persönlichen Erinnerungen an Wulf Kirsten sprechen. Sie zeige Originalbriefe, zitiere aus ihnen und wolle auch ein paar ihrer Gedichte vortragen, die sich auf die Korrespondenz mit Kirsten beziehen, sagte sie der Presse. Sie habe ihm 1972 einige ihrer frühen Texte geschickt. Er habe sofort geantwortet. Daraus sei eine 50-jährige Freundschaft entstanden. (wk)

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