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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Januar 2025

Polizei meldet Ausschreitungen am Goetheplatz
Die Neujahrsnacht war in Weimar nach friedlichen Feiern auch von Ausschreitungen begleitet. Unter anderem wurde laut Medienberichten am Goetheplatz durch Böllerbeschuss ein Polizeiauto in Brand gesetzt. An dem Streifenwagen entstand demnach Totalschaden, beziffert auf rund 80.000 Euro. Schon vorher seien Polizisten und Feuerwehrleute bei Löscharbeiten kleinerer Brände mit Feuerwerkskörpern angegriffen worden, heißt es. In der Steubenstraße hätten Randalierer versucht, eine Hausfassade anzubrennen, überdies seien mindestens fünf Stadt-Papierkörbe aus ihren Halterungen gesprengt worden. Bereits am Neujahrsmorgen begannen die Aufräumarbeiten des Kommunalservice. wk

Weimarer müssen mehr für Gas und Wasser bezahlen
Die Stadtwerke und Weimars Wasserversorger haben mit Beginn des neuen Jahres ihre Preise angehoben. So müssen Stadtwerke-Kunden jetzt einen höheren Verbrauchspreis für Erdgas bezahlen. Angekündigt sind im Tarif "WeimarGas" eine Erhöhung von gut 12 auf mehr als 15 Cent, in der Grund- und Ersatzversorgung von knapp 19 auf 21,5 Cent pro Kilowattstunde. Begründet wird die Anhebung mit erhöhten Durchleitungsgebühren der Netzbetreiber und der ab diesem Jahr höhreren CO2-Bepreisung. Für viele Weimarer steigt damit aber der Preis nicht nur bei Heizung und Warmwasser, sondern auch beim Verbrauch von Trinkwasser insgesamt. Hier wird eine Steigerung im durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt von rund 55 Euro pro Jahr angegeben. wk

Standesamt meldet weniger Geburten
In Weimar sind im vergangenen Jahr 150 weniger Menschen geboren worden als im Vorjahr. Da waren es noch rund 880, in der jetzt vom Standesamt veröffentlichten Statistik sind dagegen nur etwas mehr als 730 Neubürger verzeichnet. Damit hat es seit langem wieder deutlich mehr Sterbefälle als Geburten gegeben. Von den Neugeborenen sind etwas mehr als die Hälfte Mädchen, 7 mal wurden Zwillinge gemeldet. Beliebteste Vornamen waren Emma und Emil, gefolgt von Leni und Lina sowie Friedrich und Artur. Weimars erstes Neujahrsbaby allerdings heißt Freya. Das Mädchen erblickte am Neujahrstag kurz nach sieben Uhr das Licht der Welt. - Wie weiter mitgeteilt, haben im letzten Jahr 11 Personen in Weimar ihren Geschlechtseintrag in "männlich" ändern lassen, 5 Personen in "weiblich", drei erklärten sich für divers. wk

Brandursache in Oberweimar noch immer unklar
Die Ursache für den schweren Hausbrand in Oberweimar ist noch immer unklar. Einem Pressebericht zufolge hat ein externer Gutachter die Annahme der Polizei verworfen. Die hatte einen Holzofen im Schuppen als Brandursache angegeben, der Gutachter dagegen gehe von einer Explosion von Akkus in Gartengeräten aus. Wegen der unklaren Ursache sei auch die Schadenregulierung der Versicherung fraglich, heißt es weiter. Demzufolge wirbt die Famile Spenden ein. Auf einem Paypal-Konto sei bereits die höchstmögliche Summe von 20.000 Euro zusammengekommen. Weitergesammelt werde über ein Spendenkonto auf der Plattform "Gofundme". Auch werde von der Stadt noch eine Übergangswohnung für die Famile gesucht. - Besagtes Haus in Oberweimar war in der Nacht zum 21. Dezember bis auf die Grundmauern niedergebrannt. wk

Ordnungsamt blitzt mehr als 50.000 mal
Weimars Ordnungsamt hat im vergangenen Jahr über 100-tausend Bußgeldbescheide ausgestellt. Mit mehr als die Hälfte davon wurde nach eigener Statistik zu schnelles Autofahren geahndet. Die Messungen des neuen Jahres beginnen heute in der Kromsdorfer Straße. Dort ist der sogenannte Panzerblitzer der Stadt auch noch in der nächsten Woche aufgestellt. Kurzfristige Änderungen seien aber jederzeit möglich, heißt es vom Ordnungsamt. wk

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