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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. November 2023

(07.45) Weimar erinnert an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
Weimar hat am Sonntag zum Volkstrauertag an mehreren Orten der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Nach Angaben der Stadt legten auf dem Hauptfriedhof Oberbürgermeister Peter Kleine und Bürgermeister Ralf Kirsten Blumen nieder. Daran beteiligt waren u. a. auch die Honorar-Konsulin der Republik Frankreich in Thüringen, Bärbel Grönegres, und Vertreter der Bundeswehr. Gleichfalls war auch Weimars französische Partnerstadt Blois mit einem Kranz vertreten, hieß es. Neben den Gräbern der Toten des Ersten und Zweiten Weltkrieges wurden auch erneut Blumengebinde am Denkmal der Märzgefallenen von 1920 und am Denkmal der Verfolgten des Naziregimes niedergelegt. Darüber hinaus wurden an öffentlichen Gebäuden die Flaggen auf Halbmast gesetzt. Zum Volkstrauertag gab es auch verschiedene Gedenkveranstaltungen im Weimarer Land. Unter anderem fand in Bad Berka eine Veranstaltung am Denkmal der Gefallenen des Zweiten Weltkriegs vor der Burg Tannroda statt. Das Gefallenendenkmal wurde dafür saniert. (mt)

(07.45) Finanzierung für Goethehaus steht
Die Sanierung des Goethe-Wohnhauses ist gesichert. Einem Medienbericht zufolge habe der Bund nun die noch fehlenden 17 Millionen Euro bewilligt. Zuvor hatte die Klassik-Stiftung auf eine verbindliche Finanzierungszusage des Bundes gedrängt. Bereits im Vorjahr gab das Land Thüringen grünes Licht mit 17,5 Millionen Euro die Hälfte der erforderlichen 45 Millionen zu stemmen. Da nun auch der Bund seine Zusage gegeben hat, können die übrigen Kosten durch Spenden sowie Förderungen privater Kulturstiftungen gedeckt werden. Die finanzielle Absicherung von Land und Bund sei dafür die Voraussetzung gewesen. Planmäßig sollen die Sanierungsarbeiten im Frühjahr 2026 beginnen. (mt)

(07.45) Aufbau der Eisbahn in vollem Gange
Der Aufbau der Eisbahn auf dem Theaterplatz ist in vollem Gange. So ist kürzlich der Boden der Anlage verlegt worden. Am Montag soll die Kältetechnik installiert werden, heißt es in einem Medienbericht. Anders als im Vorjahr soll statt mit Kunststoff die Fläche wieder mit echtem Eis versehen werden. Wie es heißt, sei die energiesparende Alternative bei den Gästen nicht gut angekommen. Laut der Betreibers sei die Verweildauer auf der Bahn kürzer gewesen, da das Laufen auf den verwendeten Polymer-Platten anstrengender war. Die Eisbahn wird etwa 30 mal 17 Meter groß sein. Am 28. November soll die Eröffnung erfolgen. Bis zum 7. Januar könne sie dann genutzt werden. (mt)

(07.45) Tafel schließt bis Anfang Dezember
Das Sozialkontor Johannes Falk schließt ab heute die Lebensmittelausgabe an der Weimarer Tafel bis Anfang Dezember. Der Grund dafür sind laut einer Pressemitteilung dringende Arbeiten am Dach und am Fußboden der Tafel. Eine Sanierung des Fußbodens sei nötig, da er nicht mehr den Hygiene-Vorschriften entspricht, heißt es. Er soll komplett mit Fließen belegt werden. Das werde die gesamte Arbeit im Lebensmittelbereich erleichtern, heißt es von der Diakonie-Geschäftsführerin Bettina Schmidt. Am 5. Dezember soll die Lebensmittelausgabe wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet sein. Während der Arbeiten sei es möglich die Tafel in Blankenhain zu nutzen. (mt)

(08.45) Spiegelzelt-Jubiläum präsentiert alte Bekannte
Das 20. Spiegelzelt-Festival im kommenden Frühjahr wartet vor allem mit alten Bekannten auf. Bei der Jubiläumsausgabe kommen Künstler auf die Bühne, die bereits in den Anfangstagen dabei waren, kündigte Intendant Martin Kranz am Wochenende an. Demnach wird der Veranstaltungsreigen am 1. Mai mit dem klassischen Damenquartett "Salut Salon" eröffnet. Weitere Bands, Solokünstler und Kabarettisten sind bis zum 16. Juni zu erleben. Insgesamt treten in den sieben Programm-Wochen an 43 Abenden und einem Nachmittag 38 Künstler auf. Ebenfalls angekündigt wurden um 11 Prozent höhere Eintrittspreise. Die Tickets kosten 45, ermäßigt 40 Euro. Grund sei der nötige Ausgleich durch die Inflation, so Kranz. Am Freitag hat der Vorverkauf begonnen. (wk)

(07.45) Weimarer Komponist wird gewürdigt
Der Landesmusikrat würdigt in diesem Jahr einen Weimarer Komponisten mit dem Kompositionspreis. Er geht an Mario Wiegand, der als 16-jähriger seinen ersten Kompositionsunterricht an der Musikhochschule in Weimar erhielt. Dort studierte er dann von 1990 bis 1997 Komposition und Klavier. Bereits 2012 wurde er mit dem Preis geehrt. Damals komponierte er ein Auftragswerk für die Staatskapelle Weimar. - Der Preis des Wettbewerbs besteht aus einem honorierten Kompositionsauftrag in Höhe von 5.000 Euro. Die Lieferung der Partitur muss bis zum 1. September 2024 erfolgen. Die Uraufführung des Auftragswerkes durch die Jenaer Philharmonie findet am 28. März 2025 in Jena statt. (mt)

(10.45) Ehrenamtsagentur startet Wichtelpost-Aktion
Die Weimarer Ehrenamtsagentur beginnt heute erneut ihre Wichtelpost-Aktion. Bis zum 8. Dezember können selbst gestaltete und beschriebene Weihnachtskarten bei der Agentur in der Teichgasse 12a abgegeben werden. Das Wichtel-Team der Agentur möchte in diesem Jahr erneut pünktlich vor Weihnachten Post an alleinstehende Menschen verteilen, zum Beispiel in Alten- und Pflegeheimen, im betreuten Wohnen oder an häusliche Pflegedienste. Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, könne eine Karte oder einen Brief mit einer lieben Botschaft gestalten und "Wichtelpost" auf den Umschlag schreiben. Der Vorname könne mit in den Text, jedoch wird darum gebeten, dass der Absender anonym bleibt. - Im letzten Jahr sind im Rahmen der Aktion rund 1.500 Briefe verteilt worden. (mt)

(10.45) Alleinerziehenden-Initiative organisiert Weihnachtsaktion
Die Weimarer Initiative für Alleinerziehende hat erstmals eine eigenen Weihnachtsaktion ins Leben gerufen. Kinder und alleinerziehende Eltern sind am 17. Dezember zum Weihnachtsmärchen "Hänsel und Gretel" im Amateurtheater in Utenbach eingeladen, teilt die Vorsitzende der Initiative Daniela Dennemark mit. Es stehen dafür 50 Freikarten bereit. Dies werde unter anderem durch die Zusammenarbeit mit dem Apoldaer Amateurtheater e.V. ermöglicht. Neben dem Theaterstück werde es auch Kinderpunsch und eine kleine interaktive Führung mit den Darstellern hinter die Kulissen geben. Zu Beginn des vergangenen Jahres entstand die Initiative "Alleinerziehende in Weimar". Sie bietet die Möglichkeit, dass Betroffen zusammenkommen und sich austauschen können. (mt)

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