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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Oktober 2023

(18.00) Umweltausschuß tagt erstmals öffentlich
Der Bau- und Umweltausschuss des Stadtrates tagt aktell vor Publikum. Damit ist der Ausschuss der erste, der nach dem Stadtratsbeschluß vom 22. Juni öffentlich diskutiert und abstimmt. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause hatten die Stadträte beschlossen, daß auch empfehlende Ausschüsse des Stadtrates künftig öffentlich tagen - ausgenommen der Haupt- und Personal- sowie der Vergabe-Ausschuss. Bisher war nur der beschlußfassende Jugendhilfe-Ausschuss öffentlich. Um die Öffentlichkeit weiterer Ausschüsse war im Stadtrat seit 2018 gerungen worden. (wk)

(18.00) Stadtmuseum beteiligt sich an Thüringer Puppenspielwochen
Im Stadtmuseum konnten heute Kinder ab vier Jahren den "Gestiefelten Kater" kennenlernen. Mit dem Gastspiel des Puppentheaters Naumburg beteiligt sich Weimars Stadtmuseum an den Thüringer Puppenspielwochen. Für den kommenden Dienstag ist der Puppenspieler Martin Vogel von den "Jenapuppets" angekündigt. Demnach erzählt er die Geschichte von "Hänsel und Gretel“, "wie es die Brüder Grimm aufgeschrieben haben" und zwar mit Figuren aus Bronze, Messing und Stahl, begleitet mit dem Cello. Laut Stadtmuseum ist die Vorstellung bereits ausgebucht. wk

(07.45) Polizei zieht positive Zwiebelmarkt-Bilanz
Die Polizei Weimars kann eine positive Zwiebelmarkt-Bilanz ziehen. Besonders wirksam waren ihre Präsenz sowie das abgestimmte Vorgehen mit Ordnungsamt und Sicherheitsdienst gewesen, heißt es. Sie kam mehrmals zum Einsatz, weil Diebe Geldbörsen bzw. ein Handy von Zwiebelmarktbesuchern entwendeten. Dreimal wurden Personen als vermisst gemeldet, wobei die Gesuchten bereits nach kurzer Zeit wohlbehalten aufgefunden wurden. Insbesondere kam es am Freitagabend zu mehreren Körperverletzungen. Der Grund dafür war oftmals der Alkohol-Pegel der Beteiligten. Insgesamt nahm die Polizeiinspektion im Rahmen der Veranstaltung 24 Strafanzeigen auf. (mt)

(07.45) Stadt sucht engagierte Pflegeeltern
Das Weimarer Amt für Familie und Soziales sucht engagierte Pflegeeltern, die einem Kind aus problematischen Familienverhältnissen ein Zuhause bieten möchten. Angesprochen sind dabei auch Alleinstehende und unverheiratete oder gleichgeschlechtliche Paare. Interessierte können sich unverbindlich im Rahmen eines Online-Infoabend am 24. Oktober, ab 17 Uhr 30, genauer erkundigen. Die Anmeldung ist per E-Mail bis zum 19. Oktober möglich. Wie es heißt, können sich die Familien auch unabhängig davon beraten lassen. Zur Zeit werden in Weimar mehr als 60 Kinder von Pflegefamilien erzogen. (mt/wk)

(07.45) Jürgen Borchert erhält Paritätischen Ehrenamtspreis
Mit dem diesjährigen Paritätischen Ehrenamtspreis ist gestern Nachmittag der Weimarer Jürgen Borchert gewürdigt worden. Der Vater einer geistig behinderten Tochter wurde mit dem Preis geehrt, da er sich seit Jahren für die Interessen von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige einsetzt, erklärt der Parität. So engagierte er sich nach der Wende dafür, dass sich in der Kultur-Stadt die Lebenshilfe gründen konnte. Wie es heißt, leistete er in dieser Zeit der Unsicherheit wertvolle Pionierarbeit. Er selbst war über 30 Jahre als Vorsitzender der Lebenshilfe Ortsvereinigung Weimar tätig, - seit 2022 ist er stellvertretender Vorsitzender. Jürgen Borchert engagiert sich nicht nur regional, sondern auch auf Landes- und Bundesebene. Einmal im Jahr wird der Ehrenamtspreis der Parität vergeben. Überreicht wurden 2023 u. a. drei Projektpreise, dotiert mit jeweils 1.000 Euro. Gleichfalls wurden drei Einzelpreise verliehen. Die Auszeichnung würdigt außerordentlich engagierte Menschen. (mt)

(07.45) Apolda: Diskussion über den Wandel im ländlichen Osten
In Apolda wird heute über den aktuellen Wandel des ländlichen Raums in Ostdeutschland gesprochen. Bei der im Eiermannbau ab 18 beginnenden Podiumsdiskussion soll es auch um die Landflucht seit 1990 und die neue Landlust vor allem junger Menschen gehen. Es wird danach gefragt, wie die Menschen in Zukunft vom und auf dem Land leben werden und wie die historischen Entwicklungen in der DDR-Landwirtschaft die heutige prägen. Es beteiligen sich an der Diskussion Burkhardt Kolbmüller von der Zukunftswerkstatt Schwarzatal, Martina Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der Internationalen Bauausstellung Thüringen und Kultur-Minister Benjamin-Immanuel Hoff. - Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. (mt)

(07.45) Geschwister-Scholl-Straße gesperrt
Verkehrsteilnehmer treffen aktuell auf eine Behinderung in der Geschwister-Scholl-Straße. Auf höhe der Hausnummer drei wird gebaut. Wie die Stadt informiert, erfolgen die Arbeiten in zwei Bauabschnitten. Der erste wird bis zum 27. Oktober andauern. Dabei wird die Einbahnstraßen-Regelung in der Bauhausstraße aufgehoben. Es wird darum gebeten, dass Halteverbot zu beachten. Der Grund für die Behinderung ist der Neubau eines Wohnhauses. (mt)

(08.45) Weimarer zu sechs Jahren Haft verurteilt
Ein 29-jähriger Weimarer hat vor dem Erfurter Landgericht eine mehrjährige Haftstrafe erhalten. Einem Medienbericht zufolge soll er wegen sexuellen Missbrauchs sechs Jahre ins Gefängnis. Er habe die Tochter seiner Lebensgefährtin mehrfach schwer missbraucht, erklärte die Jugendschutzkammer. Der 29-jährige hat die Übergriffe abgestritten. Die Familie des mittlerweile 12-jährigen Mädchens sei der Auffassung, sie habe die Vorfälle lediglich erfunden. Der Richter jedoch bezweifelte ihre Aussagen nicht. Er sprach den Angeklagten nach einer dreimonatigen Verhandlung schuldig. Dieser könne das Urteil vor dem Bundesgerichtshof anfechten, heißt es. (mt)

(09.45) Kinderbüro sucht noch Kinder für Jury zum Kinderrechtspreis
Das städtische Kinderbüro sucht noch Mitglieder für die Jury zum Kinderrechtspreis. Die Kinderjury wählt aus den vorliegenden Vorschlägen den Preisträger 2023 aus. Die Mitmacher sollten zwischen acht und 14 Jahre alt sein. Das erste Treffen ist im "mon ami" für Donnerstag, den 9.November vorgesehen, ein weiteres eine Woche darauf. Auch am 20. November sollen die Kinder dabei sein. Da vergibt die Kinderjury die Preise und begleitet das Programm. Bei den Treffen zuvor würden nicht nur die Vorschläge vorgestellt, heißt es vom Kinderbüro. Die Kinder erführen auch, was Kinderrechte seien. (wk)

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