DGB-Kreisverband fürchtet Altersarmut im Weimarer Land
Nachricht vom 18.Juli 2013
Nach aktuellen Berechnungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB müßte fast jeder zweite Vollzeitbeschäftigte im Weimarer Land künftig mindestens 47 Jahre lang arbeiten, um eine Rente zu bekommen, die knapp oberhalb der Grundsicherung liegt. Dies hat laut DGB-Kreischef Gerd Schacke zwei Gründe: Im Weimarer Land arbeiten knapp 46 Prozent der Vollzeitbeschäftigten für einen Niedriglohn von etwa 1.800 Euro im Monat. Zudem soll das Rentenniveau nach den Plänen der Bundesregierung von heute knapp 50 bis auf 43 Prozent sinken. Dadurch drohe Altersarmut auch heutigen Normalverdienenern, so Schacke. (jm)
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