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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. Dezember 2010

Stadt lädt zur Bürgerversammlung "Herderplatz"
Interessierte Weimarer können heute über die geplante Umgestaltung des Herderplatzes diskutieren. Die Stadt hat für 17.00 Uhr zu einer öffentlichen Anhörung ins "mon ami" geladen. Neben dem bekannten Siegerentwurf werden zwei zusätzliche Varianten vorgestellt, die mehr Bäume auf dem Platz vorsehen. Die neuen Entwürfe wurden beauftragt, weil Tausende Weimarer gegen vorgesehene Baumfällungen protestierten. Allerdings kommen auch in den Zusatzentwürfen die drei 1988 gepflanzten Lindenbäume an der Jakobstraße nicht vor. Warum nicht, soll der Münchner Architekt des Siegerentwurfs Ludwig Schegk erklären. Zu Wort kommen sollen auch der Initiator der Protestbewegung Rainer Pagel sowie der Leiter des Bau- und Grünflächenamtes Thomas Bleicher. Geleitet wird die Diskussion von Oberbürgermeister Stefan Wolf. Aufgrund der Anhörung will bereits morgen der Bau- und Umweltausschuß des Stadtrates eine Empfehlung abgeben. (wk)

Sparkassenstiftung vergibt Bürgerpreis
Weimars langjähriger Übungsleiter im Volleyball Wolfgang Traut hat den Bürgerpreis der Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land erhalten. Ebenfalls aus Weimar wurde die Pilzsachverständige Hannelore Henze ausgezeichnet. Sie war bereits vom MDR als "Thüringerin des Monats Oktober" geehrt worden. Insgesamt würdigte die Sarkassenstiftung am Wochenende sechs Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement. Sie teilen sich ein Preisgeld von 5.000 Euro. (wk)

Bahnverkehr rollt wieder normal
Nach den tagelangen Schnee-Behinderungen hat sich der Verkehr rund um Weimar wieder normalisiert. Laut Polizei rollt der Verkehr in der Stadt störungsfrei. Trotzdem sollten die Autofahrer vorsichtig fahren, da es überall Glätte geben kann. Besonders in den Nebenstraßen liegt noch überall Schnee oder Schneematsch. Zuversicht auch bei der Bahn: Hier sollen die Züge heute wieder planmäßig rollen. Laut Deutscher Bahn läuft auch der Regionalverkehr in Thüringen wieder "stabil und relativ pünktlich". Im ICE-Verkehr wurde bereits gestern morgen die Umleitung zwischen Nürnberg, Erfurt und Leipzig aufgehoben.

Herrenloser Koffer am Bahnhof führt zu Sprengstoffalarm
Zusätzlich zum Winterchaos ist es am Freitag im Bahnhof Weimar zu einem Sprengstoff-Alarm gekommen. Wegen eines herrenlosen Metall-Koffers im Zeitungsladen rückte die Polizei mit einem Großaufgebot an und räumte das Gebäude. Züge, die auf dem Weg nach Weimar waren, wurden auf freier Strecke angehalten. Trotz mehrfacher Lautsprecherdurchsagen meldete sich kein Eigentümer. Die Bundespolizei setzte einen Sprengstoffsuchhund ein, der aber nicht anschlug. Entwarnung kam, als sich eine Stunde später die Laden-Besitzerin meldete. Sie hatte ihren Koffer vergessen. (wk)

Unbekannte beschädigen Innenstadthäuser mit "Alexandros"-Graffiti
In der Innenstadt haben unbekannte Täter die Fassaden von 8 Häusern beschmiert. In der Nacht zum Sonntag wurden große Schriftzüge mit jeweils roter oder schwarzer Farbe angebracht. Der Sachschaden durch die Graffiti wird auf eine Gesamthöhe von 3.000 Euro geschätzt. Geschrieben wurde der Name "Alexandros". So hieß der 15-jährige Schüler, der heute vor zwei Jahren in Griechenland bei einer Demonstration von der Polizei erschossen wurde. Vor einem Jahr hatte es in Weimar Brandanschläge auf Autos gegeben, die mit dem Ereignis in Verbindung gebracht wurden. (wk)

Wohnstätte will Areal um die Altenburg entwickeln
Im Areal rund um die Altenburg sollen künftig zusätzliche Räume für die Musikhochschule geschaffen werden. Wie Wohnstätten-Geschäftsführer Udo Carstens am Wochenende sagte, würden derzeit entsprechende Pläne mit der Hochschule entwickelt. Der Gartentrakt hinter dem Gebäude, in dem Liszt wohnte, werde bereits saniert. Schwierig wird es laut Carstens mit dem leerstehenden Eckhaus an der Jenaer Straße. Für eine denkmalgerechte Sanierung fehle der Wohnstätte das Geld. Als Problem wird auch die Bereitstellung von Auto-Stellplätzen gesehen. (wk)

Adventmärkte am Wochenende finden großen Zuspruch
Großen Zuspruch haben die Adventmärkte am Wochenende gefunden. Allein in Weimar und Umgebung war zu acht kleinen Weihnachtsmärkten geladen worden. Dazu gehörten auch der traditionelle Markt am Bienenmuseum und im sogenannten "Cranach-Sprengel" rund um die Kreuzkirche. Heute beginnt der zweitägige Weihnachtsmarkt im Bürgerzentrum Weimar-West. Er wird um 13.00 Uhr von der neuen Sozialdezernentin der Stadt, Janna de Rudder eröffnet. (wk)

Die Meldungen vom Sport
Weimars Volleyballerinnen bleiben in der Thüringenliga unangefochtene Nummer eins. Die Damen des HSV gewannen beim Verfolger USV Jena klar mit 3:0. - Das Weimarer Fußballspiel in der Landesliga war wegen der Schneemassen abgesagt worden. Die Männer sollten auf dem Lindenberg gegen Arnstadt antreten. - Auch die Jenaer Fußballer in der dritten Bundesliga konnten wegen Unbespielbarkeit des Platzes nicht antreten. Der FC Carl Zeiss sollte die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart empfangen. - Gut gespielt in der dritten Liga hat Rot Weiß Erfurt beim VfR Aalen. Mit 4:0 holten die Erfurter den zweiten Auswärtssieg und stehen nun auf dem 5. Tabellenplatz. (wk)

Elektronikkonzern Fujitsu baut Standort Sömmerda aus
Der japanische Elektronikkonzern Fujitsu will seinen Standort Sömmerda wieder ausbauen. Nach Plänen des Unternehmens sollen in zwei Jahren 180 neue Arbeitsplätze entstehen. Schwerpunkte sind IT-Dienstleistung und Neukunden-Beratung, meldet die Thüringer Allgemeine. Bis zum letzten Jahr hatten Fujitsu und Siemens in Sömmerda Computer produziert. Damals arbeiteten dort bis zu 1.300 Mitarbeiter. Danach betrieb der Konzern dort ein Service-Zentrum mit 100 Mitarbeitern.

Urteil im Prozess nach Baby-Tod erwartet
Am Mittag soll vor dem Landgericht Erfurt das Urteil im Baby-Schüttel-Prozess fallen. Angeklagt ist ein 20-Jähriger aus Weimar. Er soll ein Baby zu Tode geschüttelt haben. Der junge Mann hatte laut Anklage im Juni 2009 zunächst vergeblich versucht, seinen zwei Monate alten Sohn mit Füttern, Wickeln und Wippen zu beruhigen. Dann soll er das Baby mit beiden Händen geschüttelt haben. Der Junge starb vier Monate später in einem Kinderhospiz. Der Angeklagte hatte sich zu der Zeit allein um das Baby gekümmert, weil seine Freundin wegen Betrugs in Haft saß. Die Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre Jugendstrafe.

Kinder in Ottstedt wählen ihren Bischof
Die Kinder der evangelischen Kirchengemeinde in Ottstedt im Weimarer Land wählen heute wieder ihren eigenen Bischof. Der Kinderbischof vertritt für jeweils ein Jahr bei Pfarrer, Bürgermeister und Stadtrat die Interessen der Kinder. In den vergangenen Jahren konnten die Kinderbischöfe einen Spielplatz, eine Ampel vor einer Schule und besser Straßenbeleuchtung durchsetzen, heißt es. In diesem Jahr ist auch Landesbischöfin Ilse Junkermann bei der wahl zu Gast. Die Tradition des Kinderbischofs geht zurück ins Mittelalter. Schon damals wurden am Tag des Heiligen Nikolaus in vielen Orten Kinderbischöfe gewählt.

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