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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Dezember 2010

Freie Träger sollen Geld auch bei vorläufigem Haushalt erhalten
Die freien Träger der Jugend-, Sozial- und Kulturarbeit sollen auch ohne beschlossenen Stadthaushalt für das neue Jahr ihre Zuschüsse erhalten. Wo es sich um Pflichtausgaben handelt, sollen wenigstens 90 Prozent des geplanten Geldes ausgereicht werden. Das sieht ein Verwaltungsantrag vor, der heute im Stadtrat beschlossen werden soll. - Auf der letzten Sitzung in diesem Jahr stehen insgesamt 19 Vorlagen zur Abstimmung. Zuvor haben die Fraktionen 11 Anfragen an den Oberbürgermeister auf die Tagesordnung gebracht. Dabei geht es unter anderen um die Umgehungsstraße Ost, den Kunstrasenplatz, den Winterdienst und die Situation in der Gerberstraße 3. Dazu liegt auch ein Abstimmungsantrag vor, nach dem der gleichnamige Verein endlich die Zuschüsse für die brandschutztechnische Sanierung der Immobilie erhalten soll. (wk)

Wohnungsbrand vom Montag ist im Kinderzimmer ausgebrochen
Das Feuer in der Wohnung Bonhoefferstraße ist im Kinderzimmer ausgebrochen. Das hat die Polizei gestern Abend mitgeteilt. Zum Wie und Warum soll nun die Bewohnerin befragt werden. Die 41-Jährige und ihr fünfjähriger Sohn befinden sich noch im Krankenhaus. Sie waren bei dem Feuer durch Rauchgas verletzt worden. - Bei dem Brand am Montag konnten Mutter und Kind von der Feuerwehr gerettet werden. Die Wohnung brannte völlig aus. Schaden nahm auch die Wohnung darüber durch Rauch und die Wohnung darunter durch Löschwasser. Für die Ausgebrannten steht eine möblierte Notwohnung zur Vefügung hieß es gestern noch von der Wohnstätte. Eine neue Mietwohnung werde noch gesucht. (wk)

Einbrecher erbeuten fast 5.000 Euro im Sozialkaufhaus
Im Sozialkaufhaus "möbilé" in der Georg-Haar-Straße ist am Wochenende eingebrochen worden. Wie die Polizei gestern mitteilte, wurden aus einem Tresor rund 4.800 Euro erbeutet. Außerdem sei ein Sachschaden von 2.000 Euro entstanden. Wertgegenstände, wie ein Laptop oder ein Navigationsgerät fanden bei den Einbrechern kein Interesse. Die Tresoröffnung war ihnen allerdings leicht gemacht worden. Die Endringlinge fanden den Schlüssel im Haus. (wk)

In Erfurt protestieren an die 300 Menschen gegen Castor-Transporte
In Erfurt haben gestern Abend an die 300 Menschen gegen die Atompolitik der Bundesregierung protestiert. Sie zogen mit Trillerpfeifen und Castor-Attrappen übner den Anger. Anlaß war der aktuelle Transport von Strahlungsmüll von Frankreich nach Mecklenburg-Vorpommern. Der Castor-Transport könnte heute auch durch Thüringen, möglicherweise auf der Bahnroute Eisenach, Erfurt, Weimar kommen. - In der Kulturstadt ist vom "Graswurzelnetzwerk Weimar" eine ganze Aktionswoche zur Energiepolitik organisiert worden. Unter dem Motto "Ausgestrahlt" wollen die Aktiven Wege aufzeigen, wie die Stadt zu reinem Öko-Strom kommt. Für Morgen ist bei RadioLOTTE Weimar ein Diskussionsforum angesagt. Daran will unter anderen auch Stadtwerke-Chef Helmut Büttner teilnehmen. (wk)

Landesregierung beschließt Programm gegen Extremismus
Die CDU-SPD-Landesregierung hat gestern das Programm "für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit" beschlossen. Damit sollen unter anderem Projekte zur Aufklärung, Vorbeugung und Opferberatung finanziert werden. Im nächsten Jahr sollen dafür insgesamt 2,6 Millionen Euro bereit gestellt werden. Das Geld stammt aus Kassen des Landes und des Bundes. - Um das Programm gegen Extremismus war zwischen den Koalitionspartnern monatelang gerungen worden. Grund waren unterschiedliche Auffassungen darüber, was als "Linksextremismus" einzustufen sei. SPD-Sozialministerin Heike Taubert sagte, das Programm zeige Maßnahmen auf, mit denen gegen Rassismus, Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit vorgegangen werden kann. Unterstützt werde das mobile Beratungsteam Mobit und die Gewaltvorbeugung an den Schulen. (wk)

Sacharow-Preis-Verleihung ohne Preisträger
Weimars Menschenrechtspreisträger von 2006, der Kubaner Guillermo Fariñas, wird heute seinen "Sacharow-Preis für geistige Freiheit" nicht selbst entgegennehmen können. Dem Preisträger wurde wie schon zur Weimarer Preisverleihung von der kubanische Regierung keine Ausreisegenehmigung erteilt. Für ihn werde bei der feierlichen Zeremonie im Straßburger Plenarsaal ein leerer Stuhl aufgestellt, teilte ein Sprecher des Parlaments mit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis des Europa-Parlaments war Fariñas im Oktober zugesprochen worden. Der Journalist habe mit mehreren Hungerstreiks sein Leben aufs Spiel gesetzt, um Änderungen in Kuba zu erreichen, so die Begründung. Fariñas war mehr als 20 Mal in den Hungerstreik getreten. Seinen bisher letzten beendete er im Sommer nach 135 Tagen. Er erreichte seine Freilassung und die von weiteren 52 politischen Häftlingen aus kubanischen Gefängnissen. (wk)

Impulsregion stellt Technologieatlas vor
Von der sogenannten Impulsregion Erfurt-Weimar-Jena und Weimarer Land wird heute ein "Technologieatlas" vorgestellt. In der Broschüre sind insgesamt 132 Firmen und Einrichtungen aufgelistet, die in Mittelthüringen technologieorientiert oder wissenschaftlich arbeiten. Eingeteilt sind die Unternehmen nach Branchen. Dazu gehören die Bautechnologie, die Chemie und Pharmazie oder die Solar- und Umwelttechnik sowie die Internet- und Werbetechnologie. Präsentiert wird der 176-Seiten-Katalog am Vormittag bei der Firma Grafe in Blankenhain. (wk)

Goethes Gartenhaus geschlossen
Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm ist heute geschlossen. Die Heizungsanlage hat dem Winter nicht standgehalten, sie soll heute repariert werden, teilt die Klassik-Stiftung mit. (wk)

Winterwetter behindert weiter den Verkehr
Neuschnee und Glatteis behindern weiter den Verkehr in und um Weimar. Dabei kommt es vor allem im Weimarer Land zu Behinderungen auf den Straßen. Die Polizei meldet vor allem Staus aus den Bereichen Großschwabhausen und Großobringen. In der Stadt läuft der Verkehr bislang ohne größere Probleme. Die Räumdienste sind im Einsatz, eine Häufung von Unfällen gibt es nicht. Anders sieht es auf den Autobahnen aus. Die A4 ist zwischen Schmölln und Ronneburg in beiden Richtungen gesperrt. Dort hatte ein Sattelzug die Mittelleitplanke durchbrochen und blockiert die Autobahn in beiden Richtungen.

Thüringer Jazzer gewinnt Rock- und Pop-Preis
Ein Absolvent der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar hat den Deutschen Rock- und Pop- Preis gewonnen. Der Jazzsänger Indra Tedjasukmana räumte mit seiner a-capella-Gruppe «Sonic Suite» gleich in vier Kategorien ab, teilt die Hochschule mit. Ausgezeichnet wurde die Formation in Wiesbaden als beste Popgruppe und beste R&B-Gruppe sowie für die beste Sängerin und den besten Sänger im Bereich R&B. Der Deutsche Rock- und Pop-Preis wird unter Schirmherrschaft des Deutschen Musikrates vergeben.

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