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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Dezember 2010

Weimar bekommt Fußball-Großereignis zugesprochen
Weimar und Großschwabhausen werden die Fußball-Endrundenspiele um den 6. Deutschen Alt-Herren-Supercup ausgetragen. Dazu werden vom 17 bis 19. Juni 2011 32 Mannschaften mit mehr als 1.300 Teilnehmern aus allen Bundesländern erwartet. Am Freitag wurden in Weimar bereits die Vorrundenspiele ausgelost. Als Pokalverteidiger tritt der FC Bayern München an. Gespielt wird im Wimaria Stadion, auf dem Sportplatz Lindenberg und der Anlage in Weimar-Tröbsdorf. Großschwabhausen ist mit seinem Rasenplatz dabei, damit insgesamt 6 Plätze zur Verfügung stehen. - Zu der Ehre kommt die Kulturstadt, weil sich der Thüringer "Altherren-Meister" Vimaria bereits fünf Mal für das bundesdeutsche Endrundenturnier qualifiziert hat und 2011 sein 20-jähriges Vereinsjubiläum feiert. (wk)

Deutsche Bahn hängt Weimar vom ICE-Verkehr ab
Mit ausgedünntem Fernverkehr ist die Bahn gestern in den Winterfahrplan gegangen. Statt der bisher fünf gibt es nur noch zwei direkte Verbindungen auf der InterCity-Linie Düsseldorf-Erfurt-Stralsund. Damit verlieren Erfurt und Weimar die regelmäßige Anbindung an Berlin. Hinzu kommt ein "Notfahrplan" auf der ICE-Linie Frankfurt-Dresden. Insgesamt verliert Weimar so zwei Drittel aller ICE-Halte. - Die Einschränkungen wurden von den Grünen scharf kritisiert. Mit der Zerstörung der historischen Nabelschnur zwischen Ruhrgebiet und Thüringen sei die Wiedervereinigung im deutschen Bahnverkehr gescheitert, heißt es in einer Erklärung vom Wochenende. Weimars Grüne-Vorsitzende Stefanie Dolling sagte, das Desaster um den Kulturbahnhof Weimar habe auch Verkehrsminister Christian Carius zu verantworten. Er hätte bei der Anbindung von Weimar ebenso intervenieren müssen, wie er es für Eisenach getan habe. (wk)

Mittelthüringen erweitert Verbundtarif
Mit der Fahrplanumstellung ist gestern auch der "Verkehrsverbund Mittelthüringen" erweitert worden. Mit nur einer Fahrkarte für alle Busse, Züge und Straßenbahnen können jetzt Reisende auch in Gotha, im Saale-Holzland-Kreis und in Gera sowie dem gesamten Weimarer Land unterwegs sein. Bisher galt der Verbundtarif im öffentlichen Nahverkehr für die Städte Erfurt, Jena und Weimar sowie Teilen des Landkreises. Rund zwei Prozent teurer wird es jetzt allerdings für Reisende, die ausschließlich mit der Bahn fahren. Dabei kosten auch Thüringen-Ticket und Hopper-Ticket mehr. Noch ungünstiger wird es bei der Nutzung nur einer Buslinie. So kostet die einfachen Fahrt von Bad Berka nach Apolda jetzt 6,30 Euro statt wie bisher 3,50 Euro. (wk)

Graswurzelnetzwerk veranstaltet Aktionswoche "Ausgestrahlt"
Eine Aktionswoche zur Energiepolitik beginnt am Nachmittag vor dem "mon ami". Unter dem Motto "Ausgestrahlt" wollen die Aktiven mit Schlitten- und Fahrrädern durch die Stadt ziehen. Das "Graswurzelnetzwerk Weimar" will Wege aufzeigen, wie die Stadt zu reinem Öko-Strom kommt. Hintergrund ist der Konzessionsvertrag, den die Stadtwerke für 20 Jahre abgeschlossen haben. Demnach muss Weimars Stromversorger den Mix aus Kernkraft, Kohlestrom und etwas regenerativer Energie von Eon abnehmen. Unter dem Titel "Atomstrom - eine Stadt steigt aus" ist am Donnerstag dazu im "Großen Sendesaal" von RadioLOTTE Weimar ein Diskussionsforum geplant. Daran will unter anderen auch Stadtwerke-Chef Helmut Büttner teilnehmen. (wk)

Reinhard Schau wird Ehrensenator der Musikhochschule
Prof. Dr. Reinhard Schau wird heute Ehrensenator der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Damit werden Schaus besondere Verdienste um die Hochschule gewürdigt. Schau lehrte mehr als 20 Jahre lang in Weimar und prägte in dieser Zeit die szenische Ausbildung ganzer Generationen von jungen Sängern, heißt es von der Hochschule. Reinhard Schau wurde vor 75 Jahren in Lyck in Ostpreußen geboren. Er kam 1974 nach Weimar, nachdem er den Lehrauftrag für Szenenmusik bekam. Als Regisseur und Lehrender erarbeitete er mehr als einhundert Musiktheaterinszenierungen, u. a. am Deutschen Nationaltheater in Weimar.

Die Meldungen vom Sport
Die Handballerinnen des Weimarer HSV sind mit nur einem Punktverlust und neun Siegen unangefochtener Herbstmeister in der Thüringenliga. Ihr letztes Hinrundenspiel gewannen die Damen gegen Gera-Zwötzen mit 33:26. - Auch die Weimarer Volleyballer in der Landesliga gewannen ihr letztes Spiel in der Herbstsaison. Nach einem 3:0-Sieg in Schmalkalden stehen die Herren auf Platz 8 der Tabelle. - Auf den 14. Platz konnte sich die Jenaer Fußballer in der dritten Bundesliga verbessern. Im mitteldeutschen Traditionsduell besiegten die Männer vom FC Carl Zeiss Dynamo Dresden mit 1:0. (wk)

Adenauer-Stiftung vergibt in Weimar Literaturpreis
Der niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom hat am Sonntag in Weimar den mit 15-tausend Euro dotierten Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung erhalten. In einer Feierstunde wurde der 77-Jährige als glänzender Schriftsteller von internationalem Rang und leidenschaftlicher Europäer gewürdigt. Die Laudatio hielt Bundestagspräsident Norbert Lammert. Zu Nootebooms Werken gehören Romane, Gedichtbände, Erzählungen und Essays. Die Bücher wurden in mehr als 15 Sprachen übersetzt. (wk)

Weimar belegt im Städteranking Mittelplatz
Die Stadt Weimar belegt in einem aktuellen Ranking unter den 100 einwohnerstärksten kreisfreien Städten Platz 57. Erfurt folgt auf dem 58., Gera nimmt den 99. und Jena den 33. Rang ein. In der siebten Studie der Initiative "Neue Soziale Marktwirtschaft" wurden Arbeitsmarkt, Soziales, Wirtschaft und Wohlstand verglichen. Positiv für Weimar wurden die Veränderungen im Zeitraum 2004 bis 2009 gewertet. Bei dem sogenannnten "Dynamik-Vergleich" kam die Kulturstadt auf Platz 7. Beim verfügbaren Einkommen je Einwohner nimmt sie allerdings den letzten Rang ein. Nur 13.768 Euro kann der Durchschnitts-Weimarer im Jahr ausgeben. Der Mittelwert für alle untersuchten 100 Städte liegt weit über 18-tausend Euro. (wk)

Polizei schnappt Weihnachtsbaumdiebe
Die Polizei hat auf dem Goetheplatz zwei Weihnachtsbaumdiebe auf frischer Tat ertappt. Die beiden 27- und 30jährigen Männer waren einer Streife aufgefallen, als sie nachts mit einem Tannebaum unterwegs waren. Als sie die Beamten sahen, wollten die Diebe den Baum schnell zurückstellen. Jetzt müssen sie sich wegen versuchten Diebstahls verantworten.

Diskothek nach Bombendrohung evakuiert
Am Wochenende ist eine Diskothek bei Hermsdorf nach einer telefonischen Bombendrohung evakuiert worden. Etwa 200 Menschen befanden sich zu dem Zeitpunkt in dem Gebäude, so die Polizei. Die Einsatzkräfte durchsuchten die Discothek mit einem Sprengstoffhund nach verdächtigen Gegenständen ab. Gefunden wurde aber nichts. Nach zwei Stunden konnte die Diskothek wieder öffnen. Der Anruf kam offenbar aus einer etwa zwei Kilometer entfernten Telefonzelle in Hermsdorf. Die Polizei ermittelt wegen Störung des öffentlichen Friedens und sucht Zeugen.

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