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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Juni 2013

Jenaplanschule feiert 20. Geburtstag
An Weimars erster Gemeinschaftsschule in der Gropiusstraße wird heute 20. Geburtstag gefeiert. Allerdings nicht in der neuen Ausrichtung, sondern als Schule, die nach dem Jenaplanmodell unterrichtet. Dabei werden statt herkömmliche Klassen jahrgangsübergreifende Lerngruppen gebildet. Das reformpädagogische Projekt war zum Schuljahr 1993/94 in Weimar gegründet worden. Begonnen wurde mit einer Stammgruppe von 16 Schülern. Inzwischen werden nach dem Konzept 420 Kinder der Klassenstufen 1 bis 6 unterrichtet. Derzeit wird die Klassenstufe 7 vorbereitet. Das gemeinsame Lernen bis zum Abitur bietet die ehemalige Grundschule seit August 2011 an. Die Schüler werden ganztägig betreut und können alle allgemeinbildenden Schulabschlüsse erreichen. Räumlich erweitern kann sich die Gemeinschaftsschule am Standort ab Herbst 2018. Da kann sie zusätzlich das Nachbargebäude am Sophienstiftsplatz nutzen. Die jetzt darin unterrichtende Parkschule zieht dann an den Rathenauplatz. (wk)

Musikhochschule und Kulturministerium besprechen Evaluierung
Die Leitung der Weimarer Musikhochschule und Vertreter des Thüringer Kulturministeriums wollen heute die Details für die geplante Untersuchung der Hochschulsituation besprechen. Angekündigt war eine international besetzte Kommission, die die Liszt-Hochschule unter die Lupe nehmen soll. Hintergrund ist der Hilferuf von Christoph Stölzl. Der Hochschulpräsident hatte vor Qualitätsverlust gewarnt. Die weltbekannte Einrichtung würde aus Geldmangel immer mehr Professoren von internationalem Rang verlieren. Im März wurden daraufhin vom Ministerium drei befristete Professoren-Verträge verlängert. Inzwischen haben aber laut Pressemeldungen auch schon wieder drei renommierte Dozenten die Hochschule verlassen. Derzeit kämpft eine Studenteninitiative um den Verbleib der Professorin Midori Seiler. Die Barock-Geigerin will gehen, weil ihr Vertrag ausläuft. (wk)

Weimar-GmbH freut sich über 1.000 Klappstühle
Für die Open-Air-Veranstaltungen im Weimarhallenpark sind jetzt die angekündigten 1.000 Klappstühle angekommen. Sie wurden vom Förder-Geld des Thüringer Wirtschaftsministeriums angeschafft, das zum Veranstaltungsreigen "Weimarer Sommer" über 700.000 Euro überwiesen hatte: Für den Beton-Unterbau der Seebühne, die Bühnenanlage und die Bestuhlung. Die müsse nun nicht mehr angemietet werden, freute sich gestern der technische Leiter der Weimarhalle Jörg Konrad, das spare Geld. - Auf den 1.000 Klappstühlen können die ersten Zuhörer der beiden Eröffnungskonzerte des diesjährigen "Sommers" am 12. und 13. Juli Platz nehmen. Da treten Startrompeter Till Brönner und Band sowie die Weimarer Staatskapelle auf der Seebühne auf. Letztere gibt eine Konzert-Nacht zu Ehren von Richard Wagner, die Götz Alsmann moderiert. (wk)

Pawlowna-Gesellschaft enthüllt Gedenktafel an Stephane Hessel
Eine Gedenktafel für den Ende Februar verstorbenen Schriftsteller und Buchenwald-Überlebenden Stéphane Hessel wird heute am Platz der Demokratie enthüllt. Initiator der Ehrung ist die Maria-Pawlowna-Gesellschaft, die sich auch schon für eine Straßen-Namensgebung in Kromsdorf und eine Hessel-Wanderausstellung an Schulen eingesetzt hat. Den Namen Stéphane Hessel könnte künftig auch Weimars erste Gemeinschaftsschule tragen. Der Vorschlag war auf der Gedenkfeier für den deutsch-französischen Diplomaten in Paris aufgekommen und von der Stadt Weimar und der Schulleitung begrüßt worden. (wk)

Baustoff-Studierende testen erfolgreich Beton-Kanus
Die Studierenden des Weimarer Instituts für Baustoffkunde haben gestern erfolgreich ihre selbsthergestellten Beton-Kanus erprobt. Die 60 Kilogramm schweren Boote mit einer Wandstärke von nur 5 Millimetern bewiesen im Schwanseebad ihre Schwimmfähigkeit. Die Probe aufs Exempel soll am 21. und 22. Juni bei der 14. Deutschen Betonkanu-Regatta in Nürnberg erfolgen. Dort wollen sich die Weimarer Studenten einen Platz auf dem Siegertreppchen erpaddeln. - Die Regatta wird alle zwei Jahre von der Deutschen Zement- und Betonindustrie veranstaltet. Studierende der Bauhaus-Uni sind bereits zum zehnten Mal dabei. Vor zwei Jahren erzielten sie das beste Gesamtergebenis. (wk)

Eigentumswohnungen sind in Weimar teurer als in Erfurt
Nicht nur Mietwohnungen steigen im Preis - auch Käufer gebrauchter Eigenheime und Eigentumswohnungen müssen in Weimar und Jena mehr auf den Tisch legen als in Erfurt. Allerdings sind auch dort die Preise gestiegen. Nach der gesten veröffentlichten Übersicht der Landesbausparkassen kosten jetzt Eigenheime in der Landeshauptstadt im Durchschnitt 290.000 Euro. Im vergangenen Jahr lagen sie noch bei 250.000. Bei Eigentumswohnungen müssen jetzt rund 1.300 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Da waren es im Vorjahr 100 Euro weniger. Noch teurer ist es in Weimar und Jena geworden, eine gebrauchte Wohnung zu kaufen. Hier werden inzwischen 1.600 beziehungsweise bis 2.000 Euro pro Quadratmeter verlangt. Im Spitzensegment sind nach dem Preisspiegel allerdings die Preise gefallen. Ein Eigenheim das im vorigen Jahr noch 500.000 Euro kostete, ist jetzt schon für 400.000 zu haben. (wk)

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