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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Juni 2013

Erste Hochwassergeschädigte stellen Anträge zur Soforthilfe
Die Stadt hat gestern die ersten Soforthilfen an Hochwassergeschädigte überwiesen. Den Antrag dazu haben am Nachmittag neun Privathaushalte mit zusammen 18 Erwachsenen und 9 Kindern gestellt. Dazu hat ein Kleinunternehmer seinen Anspruch geltend gemacht. Die Antragsteller kamen vor allem aus dem am stärksten betroffenen Weimarer Ortsteil Ehringsdorf. Insgesamt sind laut Auskunft knapp 12.000 Euro angewiesen worden. Die ebenfalls möglich Barauszahlung wurde nicht in Anspruch genommen. - Auch heute können wieder Weimarer, deren Haushalte oder Geschäfte Schäden durch das Hochwasser erlitten haben, beim Sozialamt finanzielle Hilfe beantragen. Anspruch haben betroffene Privathaushalte auf je 400 Euro pro Erwachsenen und je 250 Euro pro Kind. Geschädigte Kleinunternehmen können 2.000 Euro erhalten. Zuständig in der Schwanseestraße ist die Mitarbeiterin Marion Gawron. Ihr Büro ist heute von 8 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr geöffnet. (wk)

Bündnis gegen Rechts will NSU-Ausschuß kritisch begleiten
Das Weimarer Bündnis gegen Rechtsextremismus will die weiteren Sitzungen des NSU-Untersuchungsausschusses in Erfurt kritisch begleiten. Es sei zu befürchten, daß aus parteipolitischen Erwägungen nicht schonungslos aufgeklärt werde, heißt es in einer gestern verbreiteten Erklärung. Bei Befragungen zur Entwicklung der Neonazi-Szene in Thüringen, zum Abtauchen des Trios und deren Zeit im Untergrund sei das Verhalten polizeilicher und geheimdienstlicher Stellen höchst beunruhigend. Offenbar sollten Strukturen, die Mitverantwortung tragen, nicht angetastet werden. Dabei sei das Engagement einzelner Abgeordneter im Ausschuß, die Ursachen ans Licht zu bringen, höchst lobenswert. - Wie die kritische Begleitung öffentlich gemacht werden soll, wollen die Aktiven des Bündnisses in der nächsten Woche in Erfurt besprechen. Dort soll sich dann auch eine Beobachtergruppe konstituieren. (wk)

Matschie will Studienbedingungen in Thüringen verbessern
Thüringens Hochschulen sollen in den kommenden Jahren 240 Millionen Euro bekommen, um vor allem ihre Studienbedingungen zu verbessern. Das sagte gestern Bildungsminister Christoph Matschie in Weimar zum zweiten sogenannten Hochschulgipfel. Studien-Anfängern müsse der Einstieg an den Hochschulen erleichtert werden, so der SPD-Politiker. Bessere Studienbedingungen sollten auch dazu führen, eine höhere Quote an Absolventen zu erzielen. Außerdem müsse von dem Geld das Profil der Universitäten geschärft werden, so Matschie weiter. Für Fachhochschulen sei an ein neues Programm bei der Ausbildung von Ingenieuren gedacht. - Das zu verteilende Geld kommt zur Hälfte aus zusätzlichen Bundesmitteln für die Thüringer Hochschulen und zu anderen Hälfte aus dem Landeshaushalt. Damit stehen mehr Mittel zur Verfügung als bisher für die Jahre 2014 bis ´18 vorgesehen waren. - Zu dem 2. Hochschulgipfel waren Vertreter aller Thüringer Hochschulen sowie des Kultusministeriums und des Landtages in den Audimax der Bauhaus-Uni eingeladen. Den 1. Hochschulgipfel gab es Anfang 2010. (wk)

Grüne rufen zu Protesten in Kahla auf
Zu den Protesten am Samstag in Kahla haben jetzt auch noch einmal die Thüringer Grünen aufgerufen. Die engagierten Menschen in Kahla brauchten unsere Unterstützung, heißt es von Bundesvorstandsmitglied und Vizepräsidentin im Thüringer Landtag Astrid Rothe-Beinlich sowie der Sprecherin der Thüringer Bürgerbündnisse gegen Rechts Madeleine Henfling. - In der Kleinstadt bei Jena wollen Neonazis am Samstag ihren sogenannten "Thüringentag der nationalen Jugend" abhalten. Dies gelte es, durch entschlossenes Handeln zu blockieren, so der Aufruf "Wir wollen uns wi(e)der setzen". Der diesmal gewählte Ort Kahla habe sich in den letzten 20 Jahren zum Stützpunkt der Rechtsextremen entwickelt, heißt es. In den letzten Wo­chen und Monaten sei es auch immer wieder zu Übergriffen von Neonazis gekommen. - Unterdessen hat das Weimarer Bündnis gegen Rechts noch einmal auf die Mitfahrmöglichkeit zu den Protesten in Kahla hingewiesen. Wer am 15. Juni dabei sein will, kann sich für die Hin- und Rückfahrt in Bussen über eine Internetadresse anmelden. (wk)

Kathrin Schmidt erhält Thüringer Literaturpreis
Der diesjährige Thüringer Literaturpreis geht im Herbst an die in Berlin lebende Schriftstellerin Kathrin Schmidt. Die in Gotha geborene Autorin werde für ihr 30 jähriges Schaffen auf den Gebieten von Lyrik und Prosa geehrt, hieß es jetzt vom Thüringer Literaturrat. Die Autorin sei eine der wichtigsten und originellsten literarischen Stimmen ihrer Generation. - Der Literaturrat vergibt die mit 12.000 Euro dotierte Auszeichnung alle zwei Jahre an Schriftsteller, die eine enge Bindung zu Thüringen haben. Ins Leben gerufen wurde der Preis von der in Weimar ansässigen Literarischen Gesellschaft Thüringen. (lg/wk)

Apoldaer Förderverein Lutherkirche sucht Jesus
Für das im Herbst geplante Pop-Oratorium in der Apoldaer Martin-Luther-Kirche wird noch immer der Jesus gesucht. Der Sänger der Hauptrolle sollte um die 30 Jahre, schlank und nicht zu klein sein, hieß es gestern vom Förderverein Lutherkirche. Überdies solle der Darsteller eine charismatische Ausstrahlung haben. - Das Pop-Spiritual "Jesus.ganz.nah.dran." hat mehr als 100 Mitwirkende und soll erstmals am 4. Oktober in Apolda zu sehen sein. Der Text stammt von Pfarrer Felix Leibrock, der auch schon mal Weimars Stadtkulturdirektor war. Die Musik schrieb der Musiker und Sänger Peter Frank. Das öffentliche Chorcasting war bereits am 16. März. Seitdem werden auch die Solisten gesucht. (wk)

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