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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Juni 2013

Landesprogramm für Demokratie lädt zur Sommertagung nach Weimar
Die Akteure des "Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit" sind heute in Weimar zu ihrer Sommertagung zusammengekommen. Dabei geht es laut Ankündigung vor allem um die Qualität der Aktionen. Unter anderem soll diskutiert werden, wie wirksam ein Projekt für mehr Toleranz ist, wie das überprüft werden kann und was ein effektives Projekt eigentlich ausmacht. Die Tagung im Reithaus wurde am Vormittag von Thüringens Sozialministerin Heike Taubert eröffnet. Seit 10 Uhr ist auch RadioLOTTE Weimar mit dem mobilen Sendestudio vor Ort. In der Foyer-Sendung spricht Shanghai Drenger mit Teilnehmern und Referenten der Tagung. (wk)

CDU gedenkt der Opfer des 17. Juni
Der Opfer des 17. Juni vor 60 Jahren hat am Vormittag die Weimarer CDU gedacht. An der Gedenktafel am historischen Gerichtsgebäude Ossietzkystraße wurden Blumen niedergelegt. Bereits gestern Abend hatte der CDU-Kreisverband zu einer Gedenkveranstaltung ins "mon ami" eingeladen, an der auch SPD-Oberbürgermeister Stefan Wolf teilnahm. Festrednerin war die Thüringer Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Hildigund Neubert. Erinnert wurde unter anderem auch an die Ereignisse in Weimar vor 60 Jahren. Da hatten sich die Arbeiter des VEB-Mähdrescherwerkes an Versammlungen beteiligt. Ihre Teilnahme an Demonstrationen in der Stadt war mit Waffengewalt verhindert worden. - Das Kommunale Kino im "mon ami" zeigt am Abend eine Dokumentation mit bisher unveröffentlichtem Archivmaterial. Stadtarchiv-Leiter Jens Riederer gibt eine Einführung über die politischen Ereignisse in Weimar um den 17. Juni 1953. (wk)

Hunderte Thüringer protestieren in Kahla gegen Neonazi-Aufmarsch
An die 600 Thüringer, darunter viele Weimarer, haben am Samstag in Kahla gegen einen Neonazi-Aufmarsch protestiert. Zum sogenannten "Thüringentag der nationalen Jugend" waren etwa 160 Rechtsextreme aus ganz Deutschland angereist - angemeldet waren 300. Die Polizei hatte mehrere Hundertschaften aus fünf Bundesländern aufgeboten. Es habe gut funktioniert, die beiden gegensätzlichen Lager voneinander zu trennen, hieß es im Polizeibericht. Die Lage sei insgesamt ruhig geblieben. - Auf der Gegenveranstaltung "Meile der Demokratie" wurden, wie angekündigt, Uwe Adler vom Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus und der Weimarer Schulübergreifende Projekttag mit dem erstmals verliehenen Thüringer Demokratiepreis ausgezeichnet. Ihn erhielt ebenfalls Jenas Stadtjugendpfarrer Lothar König, der derzeit in Dresden wegen angeblichen Landfriedensbruchs vor Gericht steht. Er soll bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus zur Gewalt gegen die Polizei aufgerufen haben. (wk)

Weimarer Schüler belegt 2. Platz bei "Jugend debattiert"
Der Weimarer Schüler Aaron Wild hat im Bundesfinale des Rhetorik-Wettbewerbs "Jugend debattiert" den zweiten Platz belegt. Gegen den 14-jährigen vom Friedrich-Schiller-Gymnasium war in seiner Altersgruppe nur ein Schüler aus dem Saarland besser. Die Klassen 8 bis 10 setzten sich mit der Frage auseinander: Sollen bei allgemeinen Wahlen Jugendliche ab 16 Jahren wählen dürfen? Laut Organisatoren verfolgten die Debatten am Samstag mehr als 800 Zuhörer. Insgesamt hatten an dem Wettbewerb mehr als 155.000 Schüler aus ganz Deutschland teilgenommen. (wk)

Bauhaus-Städte beschließen zum 100. gemeinsames Programm
Die im "Bauhausverbund 2019" zuammengeschlossenen Städte Weimar, Dessau und Berlin haben am Wochenende ein gemeinsames Programm beschlossen. Das Netzwerk will bis zum 100. Bauhaus-Jubiläum 2019 im Dreijahres-Rhythmus ein spezielles Programm aus Veranstaltungen, Ausstellungen, Tagungen und touristischen Attraktionen anbieten. Ziel der "Triennale" sei, die markanten Orte der Moderne bekannter zu machen. Den Auftakt soll in diesem September Berlin machen. Weimar feiert vom 4. bis 6. Oktober den belgischen Architekten Henry van der Velde und Dessau lädt das Wochenende darauf zu einem Symposium zur Moderne. Als Eröffnungsredner wurde der amerikanische Architekt Daniel Libeskind angekündigt. (wk)

Stadtwerke wollen Gelmeroda mit Stadtgas beliefern
Weimars Ortsteil Gelmeroda soll im kommenden Jahr ans Stadtgasnetz angeschlossen werden. Der Aufwand sei gering, hieß es zur Bürgerversammlung am Wochenende. Die Leitungen lägen bereits bis Legefeld. Das Interesse der Gelmerodaer Haushalte sei aus einer Umfrage der Stadtwerke deutlich geworden. Allerdings wollen laut Zeitungsbericht rund 20 Familien vorerst kein Stadtgas beziehen. Bedenken gebe es zu den Anschlußkosten. Außerdem würde befürchtet, daß Straßen aufgerissen werden. Deren Reparatur könnte Straßenausbau-Gebühren nachsichziehen. - Das Projekt soll in den nächsten Wochen noch einmal per Post detailliert erklärt werden. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Alte-Herren-Fußballer haben es beim bundesdeutschen Supercup der über 35-Jährigen erstmals bis ins Viertelfinale geschafft. Die Vimaria-Kicker belegten in Neubrandenburg unter 34 Mannschaften den siebenten Platz. Dabei ließen sie Bayern München und Hertha BSC hinter sich. Vor zwei Jahren hatte Vimaria den Alte-Herren-Supercup in Weimar ausgerichtet. - Weimars Fußballer vom SC 03 haben die Türingenliga-Saison nach einem 2:2 gegen Altenburg auf dem 10. Platz beendet. Nach dem Heim-Remis haben die Männer vom Lindenberg insgesamt 7 Unentschieden, 13 Niederlagen aber auch 10 Siege auf dem Konto. - Landesliga-Erster und Oberliga-Aufsteiger SV Schott Jena trift bei seiner erstmaligen Teilnahme am DFB-Pokal auf den Hamburger SV. Laut Auslosung vom Wochenende findet die Begegnung mit dem Erstligisten Anfang August in Jena statt. (wk)

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