Presseamt reagiert auf Vorwürfe des Weimarer Behindertenbeirates.
Nachricht vom 20.April 2001
Es würden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, Behinderten den Zugang zu den öffentlichen Ämtern der Stadt zu erleichtern, teilte gestern die Stadtverwaltung Weimar mit. Der TLZ zufolge reagierte das Presseamt damit auf Vorwürfe des Weimarer Behindertenbeirates, nache denen ein barrierefreies Weimar oft nur ein Traum bliebe. Der vom Beirat kritisierte Sitz der städtischen Behindertenbeauftragten sei deshalb günstig, weil es kostenlosen Parkraum gebe und das Gebäude einen extra breiten Eingang an der Südseite habe. Auch die Schwanseestraße 17 sei über eine Rampe für Rollifahrer erreichbar und diese könnten im Erdgeschoß beraten werden. Im geplanten Erweiterungsbau wäre sogar ein Aufzug denkbar, hieß es in der Stellungnahme weiter.
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