Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 11. April 2001
Die Stadtverwaltung fordert Weimarer Bürger auf, ein wachsames Auge auf städtische Grünanlagen zu werfen.
Die Stadtverwaltung hat gestern die Weimarer Bürger aufgefordert, ein wachsames Auge auf die fast 850 Quadratmeter umfassenden städtischen Grünanlagen zu werfen. So können vielleicht einige der Diebe und Vandalen erwischt werden, die laufend die Anlagen verunreinigen, beschädigen oder Pflanzen daraus stehlen. Insgesamt habe das Grünflächenamt im Stadtgebiet etwa 70-tausend Frühlingsblüher gepflanzt, die meisten davon Stiefmütterchen.
B7 bei Mönchenholzhausen gestern wegen Unfalls für eine Dreiviertelstunde voll gesperrt.
Gestern früh mußte die B7 bei Mönchenholzhausen für eine Dreiviertelstunde voll gesperrt werden, weil zwei Autos frontal zusammengestoßen waren. Wie die Polizei mitteilte, hatte eine aus Erfurt kommende Hondafahrerin versucht, ein vor ihr fahrendes Fahrzeug zu überholen. Dabei übersah sie wohl den Gegenverkehr in Gestalt eines VW-Golf. Bei dem Zusammenprall wurden beide Fahrerinnen schwer verletzt. Der Sachschaden wurde mit etwa 20-tausend Mark beziffert.
Ortsbürgermeister Jörg Rietzschel will weiter gegen die Ostumgehung zwischen Tiefurt und dem Webicht kämpfen.
Ortsbürgermeister Jörg Rietzschel will weiter gegen die Ostumgehung zwischen Tiefurt und dem Webicht kämpfen. So sollen Grundstückseigentümer aufgefordert werden, ihre für die künftige Trasse benötigten Liegenschaften nicht zu verkaufen. Laut Rietzschel betrifft das etwa 70 Parzellen. Verhindern könne man den Verkauf letztlich nicht, wohl aber das Verfahren in die Länge ziehen. Weitere Unterstützung erhofft sich de SPD-Lokalpolitiker vom sozialdemokratisch geführten Verkehrsministerium in Berlin. Außerdem solle die UNESCO eingeschaltet werden, da der Tiefurter Park ja zu den Weltkulturerbestätten gehöre, sagte Rietzschel.