Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 18. April 2001
Der geplanten Weimarer Ostumgehungsstraße sollen keine weiteren Hindernisse in den Weg gestellt werden.
Der geplanten Weimarer Ostumgehungsstraße sollen keine weiteren Hindernisse in den Weg gestellt werden. Dafür hat sich gestern die Weimarer CDU eingesetzt. Wie es in der Mitteilung weiter hieß, müßten die negativen Auswirkungen für Mensch und Natur weitgehend minimiert werden. Die unterschiedlichen Stellungnahmen der Stadt seien bei der Entscheidung für die stadtnahe Variante berücksichtigt worden, hieß es weiter.
Der sogenannte "Petersburger Dialog"soll 2002 in Weimar fortgesetzt werden.
Der sogenannte "Petersburger Dialog"soll 2002 in Weimar fortgesetzt werden. Darum wolle sich Ministerpräsident Bernhard Vogel bei Kanzler Gerhard Schröder bemühen, teilte die Landesregierung gestern abend mit. Der Petersburger Dialog fand erstmals anläßlich des Staatsbesuches von Kanzler Schröder vergangene Woche in Sankt Petersurg statt. An ihm beteiligten sich 130 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
Gebühren für Kindertagesstätten in Weimar sollen ab Mai stark ansteigen.
Die Gebühren für Kindertagesstätten in Weimar sollen ab Mai stark ansteigen. Das meldete heute die TLZ. Wie es heißt, sind einkommensabhängige Erhöhungen zwischen 28 und 90 Mark möglich. Das geht aus einem Vorschlag aus der Stadtverwaltung hervor, den gestern der Jugendhilfeausschuß diskutierte. Der Stadtrat muß sich mit dem Vorschlag am 25. April befassen Ursache sei ein Beschluß der Landesregierung, Betriebskosten auf die Eltern umzulegen.
Weimarer Stadtverwaltung will bis 2005 komplett ihre Schulden abbauen.
Die Weimarer Stadtverwaltung will bis 2005 komplett ihre Schulden abbauen. Das soll durch eine neue Struktur der bislang 22 Eigenbetriebe, städtischen Gesellschaften und Beteiligungen erreicht werden. Wie die Weimarer Lokalpresse heute morgen übereinstimmend meldete, sollen zum Beispiel das Nationaltheater, die Stiftung Weimarer Klassik und die Kunstsammlungen künftig den Bereich Hochkultur bilden. In die Stadtkultur fielen dann die Volkshochschule und die Musikschule. Weitere Bereiche in dem gestern von Rechtsdezernent Norbert Michalik vorgestellten Konzept wären unter anderem das Gesundheits- und das Wohnungswesen. Dabei sollen die kapitalkräftigen Tochtergesellschaften den Haushalt entlasten. Ein zentrales Controlling ist Bestandteil des Konzeptes, das Michalik gemeinsam mit dem amtierenden Dezernenten Carsten Meyer und Kämmerer Egbert Geyer erarbeitet hat.