Weimarer Stadtverwaltung will bis 2005 komplett ihre Schulden abbauen.
Nachricht vom 18.April 2001
Die Weimarer Stadtverwaltung will bis 2005 komplett ihre Schulden abbauen. Das soll durch eine neue Struktur der bislang 22 Eigenbetriebe, städtischen Gesellschaften und Beteiligungen erreicht werden. Wie die Weimarer Lokalpresse heute morgen übereinstimmend meldete, sollen zum Beispiel das Nationaltheater, die Stiftung Weimarer Klassik und die Kunstsammlungen künftig den Bereich Hochkultur bilden. In die Stadtkultur fielen dann die Volkshochschule und die Musikschule. Weitere Bereiche in dem gestern von Rechtsdezernent Norbert Michalik vorgestellten Konzept wären unter anderem das Gesundheits- und das Wohnungswesen. Dabei sollen die kapitalkräftigen Tochtergesellschaften den Haushalt entlasten. Ein zentrales Controlling ist Bestandteil des Konzeptes, das Michalik gemeinsam mit dem amtierenden Dezernenten Carsten Meyer und Kämmerer Egbert Geyer erarbeitet hat.
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