Stadt gedenkt der Opfer des 17. Juni
Nachricht vom 17.Juni 2009
Zum heutigen Jahrestag der niedergeschlagenen Proteste von 1953 in der DDR will die Stadt offiziell der Opfer gedenken. Erstmals seit langem wird an der Gedenktafel am ehemaligen Polizeipräsidium ein Kranz niedergelegt. Die Weimarer CDU will sich dort, wie immer am 17. Juni, zu einer Gedenkfeier versammeln. - Die CDU-Landesregierung hat zum heutigen Anlaß beschlossen, eine Stiftung zur Erinnerung an die Geschichte im geteilten Deutschland zu gründen. Das Stiftungsvermögen soll aus den Geldern der DDR-Parteien und Massenorganisationen kommen. - An der thüringisch-hessischen Landesgrenze wird heute der Point-Alpha-Preis des Kuratoriums Deutsche Einheit verliehen. Er geht an die DDR-Bürgerbewegung. Das Preisgeld von 25.000 Euro soll der Verein Bürgerbüro aus Berlin erhalten, der sich um SED-Opfer kümmert. (wk)
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