Nachricht vom 29.Oktober 2009
In einer Podiumsdiskussion soll es heute Abend um den Erinnerungsort "Weimarer Republik" gehen. Dafür eine lebendiges Zentrum in der Stadt zu schaffen, ist Anliegen der Veranstalter. Die sind die Stadt Weimar, das Bundesbildungszentrum für Politische Bildung und die Weimar-Jena-Akademie. Nach der erfolgreichen Sonderausstellung "Weimar 1919" steht die Diskussion unter dem Motto "Das kann doch nicht alles gewesen sein!". Hintergrund ist ein bundesweit wiederholter Vorschlag, Weimar ähnlich wie die Frankfurter Paulskirche dauerhaft zu einem bedeutsamen Erinnerungsort der deutschen Demokratie zu machen. - Auf dem Podium nehmen Oberbürgermeister Stefan Wolf, Cilly Kugelmann vom Jüdischen Museum Berlin und Martin Rossbach vom Schulübergreifenden Projekttag Weimar Platz. Der Kurator der 1919-Ausstellung Justus H. Ulbricht hält einen Einführungsvortrag. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im "mon ami". (wk)
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