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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. Oktober 2009

Bürgerstiftung unterstützt jetzt auch Kinder mit Lernschwächen
Die Weimarer Bürgerstiftung unterstützt jetzt auch die Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen mit Lernhandicaps. Gefördert werden sollen Schüler und Lehrlinge, die mit Sehstörungen, Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche zu kämpfen haben. Aus einem eigens dafür geschaffenen Fonds könnten für Betroffene in Weimar und dem Weimarer Land Zuschüsse gegeben werden. Für das Geld sollten spezielles Lehrmaterial beschafft oder Ergänzungsunterricht bezahlt werden, heißt es von der Stiftung. Ab sofort würden Anträge auf Unterstützung angenommen. (wk)

Ortsbürgermeister üben Kritik an Regelungen zum Verbrenn-Verbot
Weimars Ortsteilbürgermeister haben jetzt Kritik an den Regelungen zum Verbrenn-Verbot von Baum-und Strauchschnitt geäußert. Laut heutigem TA-Bericht wollen sie die Verordnung noch einmal im Umweltausschuß erörtern lassen. Kritikpunkt ist die Kostenpflicht der Alternative. Zwar werden die Gartenabfälle in Umpferstedt gebührenfrei angenommen, der Transport zu der Kompostanlage soll aber selbst organisiert und bezahlt werden. - Ab heute und bis zum 13. November nimmt die Verwertungsanlage in Umpferstedt Grünschnitt entgegen. (wk)

Grüne Jugend fordert mehr soziales Engagement von der Mutterpartei
Bei ihrem ersten Bundeskongress in Weimar hat die Nachwuchsorganisation "Grüne Jugend" mehr soziale Inhalte von ihrer Mutterpartei gefordert. An die 400 Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik diskutierten im "mon ami" über politische Schwerpunkte in der Opposition. Zu Gast war neben der Thüringer Grünen-Chefin Astrid Rothe-Beinlich auch die Fraktionsvorsitzende im Bundestag Renate Künast. Sie sagte, daß die Grünen nicht Anhängsel eines rot-roten Lagers sein wollten. - Freitag vor Mitternacht mußten die Jungen Grünen noch vor das Haus in den Regen. Die mehreren Hundert Jugendlichen wurden evakuiert, weil ein Rauchmelder Alarm ausgelöst und die Berufsfeuerwehr gerufen hatte. (wk)

Der Trägerkreis des Volksbegehrens "Für eine bessere Familienpolitik" hat von der kommenden Landesregierung die 1:1 Umsetzung seines Gesetzentwurfes gefordert. Er werde bei der Aufstockung des Personals keinen Stufenplan oder eine Aufweichung des Fachkräfteprinzips akzeptieren. Auch bei den Forderungen zu mehr Elternmitbestimmung, dem Kita-Rechtsanspruch ab 1. Geburtstag und den Öffnungszeiten würden keine Kompromisse akzeptiert. Ebenso werde weiter der Anspruch für alle auf einen Grundschulhort erhoben. Initiativen-Sprecher Ralph Lenkert betonte, daß das Gesetz zum neuen Kita-Jahr am 1. August 2010 in Kraft treten müsse. Darüber müsse bis Ende Januar Klarheit herrschen. Anderenfalls werde das Volksbegehren fortgeführt. - Aus den derzeitigen Koalitionsverhandlungen war bekannt geworden, daß 2.000 zusätzliche Kindergärtnerinnen in Thürigen eingestellt werden sollen. (wk)

Das Schadstoffmobil tourt ab heute wieder durch Weimar. Wie die Stadtwirtschaft mitteilte, werden bis zum 6. November Sonderabfälle von privaten Haushalten eingesammelt. Entgegengenommen werden aber nur haushaltstypische Mengen in fest verschlossenen Behältnissen. - Sonderabfälle sind Stoffe, die aufgrund ihrer Eigenschaften die Umwelt gefährden. Sie dürfen nicht in den Hausmüll oder in die Kanalisation gelangen. Dazu gehören Farben und Lacke, Säuren und Laugen, aber auch Hauschemikalien oder Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel. (wk)

Mit großem Beifall ist gestern das Antrittskonzert von Weimars neuem Generalmusikdirektor Stefan Solyom aufgenommen worden. In der fast ausverkauften Weimarhalle dirigierte er das dritte Sinfoniekonzert der Staatskapelle. Auf dem Programm standen unter anderem Werke von Liszt und Sibelius. DNT-Intendant Stephan Märki begrüßte den neuen Chefdirigenten mit einem Strauß roter Rosen. - Soloym soll bis zum Ende der Spielzeit 2014 das Orchester am Deutschen Nationaltheater führen. Der erst 30-jährige Schwede übernimmt in Weimar zum ersten Mal die Position eines Generalmusikdirektors. (wk)

In Erfurt haben vermutlich militante Bundeswehrgegner in der Nacht zum Sonntag zwei Transporter der DHL in Brand gesetzt. Nach Polizeiangaben sind die beiden Fahrzeuge völlig ausgebrannt. Bereits in der Nacht zuvor waren zwei Packstationen der Posttochter angegriffen worden. In einem Bekennerschreiben wird der DHL vorgeworfen, logistische Aufgaben für die Bundeswehr zu übernehmen und damit zu einem "funktionierenden Militärapparat" beizutragen. Außerdem habe man aus Solidarität mit den am Freitag in Berlin verurteilten Männern gehandelt. Die drei hätten stellvertretend für die "Militante Gruppe" vor Gericht gestanden, obwohl sie ihr nicht angehörten. (wk)

Aus Jena werden Rekordzahlen von der Friedrich-Schiller-Universität vermeldet. Erstmals gebe es im Wintersemester mehr als 21.000 Studenten, so viele wie noch nie, hieß es gestern von der Uni. Davon seien allein 5.000 im Erstsemester eingeschrieben. Gleichzeitig werde die Schiller-Universität von einer Klagewelle überschwemmt. Rund 1.000 Abiturienten versuchten, einen Studienplatz gerichtlich zu erstreiten, obwohl ihr Notendurchschnitt schlechter als gefordert sei. Das betreffe die Numerus-Clausus-Fächer Psychologie sowie Human- und Zahnmedizin. (wk)

Die Rettungsschwimmer der DLRG Weimar haben bei den Deutschen Meisterschaften in Itzehohe eine erhoffte Medaille verpaßt. Die aussichtsreiche Staffel der 12-jährigen Mädchen errang wegen Fehler beim Wechsel nur den 11. Platz. Theresa Richter von der Gruppe schaffte im Einzel Rang vier. Insgesamt belegten die zehn Mannschaften und neun Einzelstarter aus Weimar den 35. Platz von 139 angetretenen Ortsvereinen. - In Jena hat der FC Carl Zeiss den Fußballclub aus Ingolstadt bezwungen. Nach dem 2:0-Sieg nimmt der ostdeutsche Traditionsverein den 11. Platz in der Dritten Fußballbundesliga ein. Dagegen sind die Erfurter auf den 13. Rang abgerutscht. Rot-Weiß unterlag auswärts bei Erzgebirge Aue mit 0:2. - Das Landesliga-Spiel des Weimarer SC 03 gegen Altenburg ist abgesagt worden. Der Platz auf dem Lindenberg war wegen des anhaltenden Regenwetters nicht bespielbar. (wk)

Wegen Bauarbeiten ist ab heute die Friedensstraße halbseitig gesperrt. Umgeleitet werden die Weimarer Stadtbusse. So fahren die Linien 1, 2, 3 und 9 ab Goetheplatz über die Carl-August-Allee und Carl-von-Ossietzky-Straße. Die Haltestelle Friedensstraße wurde in die Carl-August-Allee verlegt. Fahrzeitänderungen würden sich nicht ergeben, heißt es von der Stadtwirtschaft. Die Sperrung soll bis kommenden Sonntag dauern. (wk)

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