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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Oktober 2009

Mit der ersten öffentlichen Wertungsrunde hat gestern der 6. Internationale Franz-Liszt-Klavierwettbewerb Weimar–Bayreuth begonnen. In der Stadt, in der Liszt verstarb, begannen Pianisten aus aller Welt mit dem Vorspiel von Liszt- und Chopin-Etüden. Für die 2. und 3. Runde sowie das Finale ziehen die Besten der ersten Runde nach Weimar um. Das Abschlusskonzert mit der Staatskapelle soll dann als Preisträgerkonzert in Bayreuth wiederholt werden. Am Ende verteilt die zehnköpfige Jury unter Vorsitz des Weimarer Hochschulrektors Rolf-Dieter Arens Preise im Gesamtwert von 20.000 Euro. (wk)

Festivalleiter Michael von Hintzenstern hat gestern seine diesjährigen "Tage Neuer Musik" vorgestellt. Die 22. Veranstaltung in der Reihe soll vom 29. Oktober bis zum 1. November stattfinden. Das dienstälteste Festival zeitgenössischer Musik in Thüringen steht im Bauhaus-Jahr unter dem Motto "Von Moholy-Nagy zu John Cage". Moholy-Nagy hätte bereits Mitte der 20er-Jahre eine Synthese von Ton, Licht und Farbe angestrebt, so Hintzenstern. Bereits im Vorfeld des Festivals werde morgen der Klangkünstler Erwin Stache eine interaktive Klanginsel auf dem Goetheplatz errichten. Weitere Klanginstallation von Stache gebe es mit dem "Kuckucksuhren-" und dem "Waschmaschinen-Programm-Scheibenorchester". Insgesamt kündigte Hintzenstern an den vier Veranstaltungstagen 6 Konzerte an. (wk)

Die Stadt hat gestern einen weiteren Fall der Neuen Influenza gemeldet. Es handele sich um ein Kind; dessen Eltern würden noch untersucht. Damit seien seit April dieses Jahres insgesamt 11 Fälle der sogenannten Schweinegrippe in Weimar aufgetreten, heißt es. Sie seien alle leicht verlaufen und rasch geheilt worden. - Unterdessen ist der erste Impfstoff in Weimar eingetroffen. Damit werden ab Mittwoch Angehörige der Polizei, des Rettungsdienstes und der Feuerwehr sowie medizinisches Personal im Klinikum und in Pflegeeinrichtungen geimpft. Impfwillige Bürger können sich in den nächsten Wochen an ihren Hausarzt wenden. (wk)

Das unerlaubte Befahren von Waldwegen im Belvederer Forst kann bis zu 5.000 Euro kosten. Darauf haben jetzt noch einmal Ortsbürgermeister und Ortsteilrat von Oberweimar hingewiesen. Ebenso wird das Parken vor Einfahrten zum Forst als Ordnungwidrigkeit geahndet. Zu Veranstaltungen an Hainturm oder "Pfeiffers Ruh" können für begründete Kleintransporte Ausnahmegenehmigungen erteilt werden. Zuständig dafür ist Revierförster Hagemann. Die Gebühr beträgt 11,00 Euro. (wk)

Die Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum mit Landschaftszeichnungen des Dichters wird bis zum 15. November verlängert. Sie war anläßlich des Goethegeburtstages am 28. August eröffnet worden und sollte am kommenden Sonntag geschlossen werden. Die inzwischen vielbeachtete Ausstellung zeigt 150 meist unbekannte Blätter des universellen Künstlers. Die Goethe-Zeichnungen waren erst nach umfangreicher Restaurierung der grafischen Bestände der Klassik-Stiftung vorzeigbar. Sie werden in der Ausstellung durch Werke von Künstlern seiner Zeit ergänzt. (wk)

Ab Montag können die Parkflächen am Hermann-Brill-Platz nicht mehr aus Richtung Schwanseestraße angefahren werden. Grund sind die Bauarbeiten am Asbachkanal und der Abwasserkanalisation. Bis auf weiteres sind der Brill-Parkplatz und die Stellplätze des Schwanseebades über Stadtring und Müller-Hartung-Straße zu erreichen. Gleichzeitig wird die Asbachstraße wieder als Einbahnstraße in der ursprünglichen Richtung freigegeben. (wk)

Ehringsdorfer Friedhofskapelle hat nach 100 Jahren wieder eine Orgel
Die alte Ehringsdorfer Friedhofskapelle hat erstmalig seit 100 Jahren wieder eine Orgel. Sie soll morgen feierlich geweiht werden. Ortsbürgermeister Karl-Heinz Kraas bezeichnete den Wiedereinsatz der Orgel als "kulturellen Höchststand" und dankte dem Verein "vox coelestis" für sein außerordentliches Engagement. Der Verein unter Leitung des Weimarer Musikprofessors Wolf G. Leidel hatte die marode Kapelle vor fünf Jahren von der Kirchgemeinde Oberweimar erworben und sie mit vielen Helfern inzwischen weitgehend saniert. So sind jetzt im Nebengebäude eine Sammlung spätromantischer Orgelmusik Türingens, eine Küche und Sanitärräume untergebracht. Die "Capella vox coelestis" soll das geistig kulturelle Zentrum des Ortsteils werden. Der Name ist nach der Bezeichnung eines Orgelregisters gewählt und bedeutet "Himmlische Stimme". (wk)

Weimarer Jusos haben wieder einen Vorstand
Die Weimarer Jusos haben wieder einen Vorstand. Er wird erstmals von einer Frau geführt. Gewählt hat der SPD-Nachwuchs die 25-jährige Studentin der Bildungswissenschaft Virginie Klemm. Sie ist Mitglied im Juso-Landesvorstand und im SPD-Kreisvorstand. Stellvertreter sind die 19-jährige Franziska Frölich, sowie Tobias Schläger, David Balmer und Johanna Lehmann. - Der alte Vorstand der Jusos Weimar-Weimarer Land war Mitte September geschlossen zurückgetreten. Als Gründe wurden unter anderem personelle Auseinandersetzungen in der SPD Weimar angegeben. Man wolle den Weg frei machen für eine kritische Auseinandersetzung mit den Koalitionsabsichten der Mutterpartei, so damals Ex-Juso-Chef Maximilian Wiesner. (wk)

Goethe-Institut zieht ins Reithaus um
Die Weimarer Vertretung des Goethe-Institutes zieht Ende Mai ins Reithaus um. Das gab gestern der neue Leiter der Vertretung Harald Bieck auf der Abschiedsfeier für seinen Vorgänger Konrad Paul bekannt. Das Mietrecht im Haus der Frau von Stein besteht zwar auch nach dem Verkauf weiter, das Reithaus biete aber geringere Mietkosten. Dort werde mit einem Büro und einem Seminarraum auf kleinerer Fläche residiert, hieß es. Man könne aber auch den großen Saal für Veranstaltungen nutzen. Überdies könne man bei der Jugendbildung des Instituts besser mit der EJBW zusammenarbeiten. - Bieck will der Weimarer Vertretung auch mehr Bedeutung geben. Es müsse nicht so bleiben, daß das Goethe-Intitut Weimar finanziell von Dresden verwaltet wird, so der neue Hausherr. Auch die Zentrale in München müsse erkennen, daß Weimar ein besonderer Ort sei. (wk)

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