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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Oktober 2009

Die Weimarer Stiftung "Georg Haar" will in Niedergrunstedt ein Mutter-Kind-Haus einrichten. Dazu soll ein Nebengebäude des von der Stiftung erworbenen Hofes ausgebaut werden. Bisher werden dort schutzbedürftige Kinder und Jugendliche betreut. Nun sollen in Niederrgunstedt auch minderjährige Mütter das Muttersein "trainieren" können. - Insgesamt betreut die Stiftung Haar derzeit rund 50 Kinder und Jugendliche in Heimerziehung oder in Wohngruppen. Sie ist Träger des "Teams Jugendarbeit Weimar" TJW sowie des Schulprojektes "Kompass". Die Stiftung wird von einem ehrenamtlichen Vostand geführt. Die drei Mitglieder wurden jetzt vom Stiftungsrat wiedergwählt. (wk)

Auf der heute für Besucher freigegebenen Buchmesse in Frankfurt am Main stellen auch acht Weimarer Verlage und Buchhersteller ihre neuesten Werke vor. Dabei präsentiert der Wartburg Verlag unter anderen Reden und Künstlerporträts von Wulf Kirsten sowie den Sammelband über die "Runden Tische" in Thüringen nach dem Mauerfall. Der Bauhaus-Uni-Verlag legt die Publikationen "Die Bauhaus-Bibliothek" und "Der Bauhaus-Spaziergang vor. Das Nietzsche-Kolleg ist mit vier Büchern dabei, die ebenfalls im Uni-Verlag erschienen sind. Außerdem sind der Max-Stein- und der Knabe-Verlag sowie der Verlag für Geisteswissenschaften vertreten. Weitere Weimarer Aussteller sind das Bauhaus-Transferzentrum Design und die Buchkünstlerin Gudrun Illert. (wk)

Eine Delegation aus der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh hat gestern Weimar besucht. Zu den drei Chinesen gehörte der Botschafter Taiwans in Deutschland Wu-Lien Wei und der ehemalige Botschafter in den USA Stephen Chen. Die Abordnung wurde von Oberbürgermeister Stefan Wolf im Rathaus empfangen. Das Interesse der Besucher galt dem Deutschen Nationaltheater als Ort der Weimarer Verfassung und der Bauhaus-Universität. Die Delegation war in Weimar auf Abstecher aus Berlin, wo sie an der Asien- und Pazifikwoche teilnahm. Sie lud Weimars Stadtoberhaupt zum Gegenbesuch ein. Der könnte zusammen mit Vertretern der Bauhaus-Uni, der Musikhochschule und des Stadtrates im kommenden Jahr erfolgen, sagte Wolf. (wk)

Nach dem Weimarer Verbot dürfen die sogenannten Himmelslaternen nun auch in ganz Thüringen nicht mehr aufsteigen. Die Verordnung, die bereits in mehreren Bundesländern erlassen wurde, soll im Freistaat ab kommenden Montag gelten. Zuwiderhandlungen werden mit Strafen bis zu 5.000 Euro geahndet. - In Weimar hatte Anfang Juli ein abgestürzter Skyballon wahrscheinlich den Großbrand in der Schillerstraße entfacht. (wk)

Die Herderkirche hat eines der bedeutenden Kunstwerke Weimars verliehen. Das Luther-Triptychon an der Ostseite wird ab dem 30. Oktober für fünf Wochen im Bergischen Land gezeigt. Die Kirchgemeinde von Bergisch-Gladbach will damit an verschiedenen Orten Ausstellungen zur Eröffnung der sogenannten Lutherdekade bestücken. - Die drei Gemälde stammen aus dem Jahre 1572 und zeigen Luther als Mönch, Junker Jörg und Magister. Dabei wird ein Bild dem Hofmaler Veit Thim, die beiden anderen Nachahmer Cranachscher Porträts zugeschrieben. (wk)

Weimarhalle veranstaltet Kongreß für Notfallmedizin
In der Weimarhalle hat am Vormittag ein Kongreß zum Thema Notfallmedizin ganzen Bundesgebiet angereist. Eingeladen anläßlich seiner vierten Jahrestagung hat die in Jena ansässige Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfallaufnahme. Die Gesellschaft setzt sich dafür ein, die Notaufnahmen noch besser zu einer zentralen Drehscheibe in den Kliniken werden zu lassen. Vorbild sei das aus den amerikanischen "Emergency-Rooms" bekannte Prinzip der Vernetzung mit allen Klinikbereichen, so Kongress-Präsident Raik Schäfer. Der Unfallchirurg und Leiter der Zentralen Notfallaufnahme plädiert seit Jahren für eine spezielle Ausbildung zum Facharzt für Notfallmedizin. (wk)

Veranstalter werten "Diwan-Festival" als Erfolg
Das jetzt zu Ende gegangene erste Festival "West Östlicher Diwan" ist von den Veranstaltern als Erfolg gewertet worden. Wie die Kulturdienst GmbH heute mitteilte, sind beim orientalischen Basar in der Weimarhalle an den vier Öffnungstagen über 2.400 Gäste gezählt worden. Die Kinderveranstaltungen wurden in diesem Zeitraum von 900 Kindern besucht. Die insgesamt sechs Konzerte, Lesungen und Gedenkveranstaltungen mit iranischen Künstlern sind von insgesamt 820 Gästen aus der ganzen Bundesrepublik besucht worden. - Der "West-Östliche Diwan" soll künftig jedes Jahr Anfang August vor dem Kunstfest stattfinden. Zum nächsten Mal ist Marokko als Partnerland geplant, im übernächsten Jahr Syrien. Mit den Veranstaltungen würden Brücken zwischen christlichem Europa und islamischem Kulturkreis gebaut, so Festivalleiter Klaus Gallas. (wk)

Sehbehindertenverband fordert erneut mehr Barrierefreiheit
Der Kreisvorstand des Blinden- und Sehbehindetenverbandes hat erneut mehr Barrierefreiheit in Weimar gefordert. Dies müsse alle Bereiche betreffen, so Vorsitzender Joachim Leibiger bei der gestrigen Aktion zur Woche des Sehens. Dazu gehörten Medizin, Gastronomie, Nahverkehr, Verwaltung und Kultur. Weimars Senioren- und Behindertenbeauftragte Uta Böhnki sagte, daß Barrierefreiheit bei allen baulichen Veränderungen berücksichtigt werden müsse, auch bei privaten Investitionen. Das Thema müsse genauso konsequent behandelt werden wie Brandschutz. Oberbürgermeister Stefan Wolf räumte Unzulänglichkeiten vor allem im Rathaus und bei der Straßen und Gehweggestaltung der Stadt ein. (wk)

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