Nachricht vom 11.Februar 2010
Im Prozess gegen sechs Mitglieder der Weimarer "Bandidos" hat am Dienstag doch noch der Hauptzeuge das Schweigen durchbrochen. Laut Gerichtssprecher hat der 2008 vor einer Weimarer Diskothek angegriffene Mann einen der Angeklagten schwer belastet. Der Beschuldigte habe im damaligen November mehrmals mit einem Messer auf ihn eingestochen, so der Zeuge. Der schwer Verletzte mußte seinerzeit ins Krankenhaus eingeliefert und operiert werden. Das Opfer war noch am Montag aus Angst nicht zur Verhandlung erschienen. Schon zum Prozeßbeginn Mitte Januar stand der Zeuge nicht zur Verfügung. (wk)
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