Piratenpartei kennzeichnet falsche Bäume
Nachricht vom 24.Februar 2015
Die von Weimars Piratenpartei am Weimarhallenpark als "Opfer des Bauhausmuseums" gekennzeichneten Bäume werden nicht gefällt. Darauf hatte Bauamtsleiter Thomas Bleicher bereits am vergangenen Freitag hingewiesen und die Schilder entfernen lassen. Wie jetzt vom Stadtpresseamt bestätigt wird, sind Fällungen in der Böschung südlich der Tiefgarage vorgesehen, nicht aber südlich des Parkweges in der Wiesenfläche - ebensowenig in der Rampenanlge unterhalb des Weimarhallen-Vorplatzes oder zwischen der Treppenanlage und dem Gärtnerhaus. Die dort markierten Bäume lägen alle außerhalb des Baugebietes, heißt es von der Stadt. Tatsächlich würden auch nur 24 Bäume "Opfer". Dabei handele es sich überwiegend um Wildwuchs von Bäumen und Bäumchen unter 10 bis zu 25 cm. Bei der Gestaltung der Freianlagen des Bauhaus-Museums 2017-18 würden dafür Ersatzpflanzungen vorgenommen. - Die von der Weimarer Piratenpartei gegründete Aktionsgemeinschaft "Planierte Demokratie" hatte zum abgesagten Spatenstich für das Museumsumfeld die ihrer Meinung zum Fällen bestimmten Bäume einzeln mit Schildern markiert und mit Ilmwasser auf den Namen "Opfer" getauft. (wk)
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