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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Februar 2015

Netz-Gesellschaft will Frauenplan-Havarie am Nachmittag beseitigen
Das gestern am Frauenplan ausgefallene Stromnetz soll endgültig am Nachmittag repariert sein. Da hat jetzt die Weimarer Energie-Netz-Gesellschaft auf Nachfrage mitgeteilt. Demnach ist bis Mittag der Messwagen im Einsatz, der nun den Fehler finden soll. Zur Reparatur muß dann ein weiteres Loch gegraben, schließlich auch noch einmal der Strom abgeschaltet werden. Wann das für ein bis zwei Stunden konkret sein wird, soll mit den betroffenen Geschäftsinhabern abgesprochen werden. - Am gerade neu unterkabelten Frauenplan war gestern Mittag der Strom ausgefallen. Um den Fehler zu finden, wurden zwei metertiefe Löcher gebuddelt - erfolglos, wie die Netz-Gesellschaft einräumte. Demnach konnte nach sechs Stunden ohne Strom nur eine Notversorgung eingerichtet werden. Betroffen waren die Anwohner der Westseite des Frauenplans sowie die dortigen Geschäfte und Gaststätten. Die hatten für den Nachmittag schließen müssen. (wk)

Stadtrat will keinen Handel in der Viehauktionshalle
In der Viehauktionshalle darf kein Handel getrieben werden. Auch für ihre unmittelbare Umgebung schließt der vom Stadtrat beschlossene Bebauungsplan Handelsnutzung aus. Darauf hat jetzt Oberbürgermeister Stefan Wolf die Besitzerin Konsum-Genossenschaft aufmerksam gemacht. Das zuletzt vom Konsum vorgelegte Konzept für die denkmalgeschützte Halle könne deshalb von der Verwaltung nicht unterstützt werden. In einem RadioLOTTE vorliegenden Schreiben an die Genossenschaft verweist Wolf auf das schwierige historische Erbe. Demnach war die Viehauktionshalle Teil des organisierten Massenmordes der NS-Zeit. Dort mußten sich die Thüringer Juden vor ihrem Transport in die Vernichtungslager sammeln. Ob sich der Handel im Umfeld der Halle ausbreiten darf, steht Wolf offen gegenüber. Allerdings müßte der Konsum garantieren, daß dann die bisherigen Handelsflächen in Weimar-Nord nicht mehr als solche genutzt werden, so der Oberbürgermeister. - Die Konsum-Genossenschaft will die Viehauktionshalle nur sanieren, wenn sie die Investition durch Nutzung wieder hereinholen kann. Sie hat deshalb vor, in die historische Halle den bestehende Handel von Weimar Nord, wie "Aldi", "dm" oder "kik" einziehen zu lassen. (wk)

Rund 600 Weimarer spielen "mit den Göttern verrückt"
Rund 600 Weimarer haben am Wochenende wieder beim Spielkulturfest im "mon ami" mitgemacht. Das 16. Spielfest hatte das Motto "Die Götter spielen verrückt". Im großen Saal standen über 1000 Brettspiele bereit. Für Kinder gab es wieder eine Bastelwerkstatt, in der sie sich ihre Spiel-Verkleidung selbst herstellen konnten. Anschließend konnten sie sich vom Zirkus "Tasifan" zu "Götterboten" ausbilden lassen. Geboten wurden Aktionsspiele, bei der Kinder "Pegasus reiten", "Zyklopen bezwingen" und "Poseidons Zornesattacken wehren" lernten. Unterstützung erhielt das Fest auch vom Deutschen Nationaltheater. - Mit den jährlichen Spielfesten will das "mon ami" den pädagogischen Wert klassischer Spiele bewußt machen. Dabei schöpft das Kulturzentrum aus seinem großen Vorrat von Brett- und Kartenspielen. (wk)

Kirche bildet weitere Notfall-Seelsorger aus
In Weimar und dem Landkreis sollen künftig mehr ehrenamtliche Seelsorger für Notfälle bereit stehen. Die beiden jeweiligen Sechser-Teams werden durch weitere Freiwillige verstärkt. Wie heute die Presse vom aktuellen Wochenendkurs im Herderkirchenzentrum berichtet, lassen sich gerade 18 Frauen und Männer zu Notfall-Seelsorgern ausbilden. Die Engagierten sind demnach Krankenschwestern, Sozialpädagogen, Feuerwehrmänner, Lehrer oder Pfarrer. Sie wollen Menschen helfen, die in Notsituationen geraten sind. Dabei geht es um Unfallopfer oder Angehörige. Die Notfall-Seelsorger begleiten Rettungskräfte und Polizei beim Überbringen von Todesnachrichten. (wk)

Weimar-GmbH wirbt für Cranach-Jahr mit Blumensaat
Die weimar-GmbH wirbt jetzt mit Blumensaat für das Cranach-Jahr. Mit der Aufschrift "Blüten und Pflanzen der Renaissance" wird in einem Tütchen eine "Lucas Cranach-Blumenmischung" verkauft. Darin sollen 35 verschiedene Sorten von Wildblumen als Saatgut enthalten sein - von Wildbeständen aus dem Raum Wittenberg und aus Qualitätsbetrieben. Die Auswahl vereine Pflanzen, die auf Gemälden von Lucas Cranach zu finden seien, heißt es. Einige seien als Naturfarbstoffe für die Malerei verwendet wurden, andere habe Cranach auch in seiner Hausapotheke gehabt. Auch auf dem Cranach-Altar-Gemälde in der Stadtkirche seien diese Pflanzen zu finden, so etwa die Akelei zu Füßen von Lucas Cranach und Martin Luther. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga konnten auch ihr letztes Testspiel vor der zweiten Saisonhälfte nicht gewinen. Gegen den Oberligisten Schott Jena verlor der SC 03 auf eigenem Platz mit 0:4. - Carl Zeiss in der Regionalliga konnte sein erstes Spiel nach der Winterpause souverän gewinnen. Die Jenaer setzten sich gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC II mit 4:1 durch. - Jenas Fußballerinnen in der ersten Bundesliga haben im ersten Spiel der Frühjahrssaison nur ein Unentschieden geschafft. Der FF USV spielte gegen die SGS Essen 1:1. - Erfurts Fußballer in der dritten Liga haben sich den zweiten Platz der Tabelle erkämpft. Der FC Rot-Weiß gewann zu Hause gegen den VfL Osnabrück mit 3:1. (wk)

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