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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. Februar 2015

Stein auf dem Hauptkabel verursacht Stromausfall am Frauenplan
Der Stromausfall am Frauenplan ist von einem Stein in der Erde verursacht worden. Dessen Druck auf das Hauptkabel habe den Kurzschluss verursacht, heißt es von der Weimarer Energie-Netz-Gesellschaft. Die Fehlerstelle wurde gestern von einem Messwagen aufgespürt, sie befand sich am Haus Frauenplan 6, im Eingangsbereich der Weimarer Wohnstätte. Nach dem Aufgraben wurden laut Mitteilung umgehend die Reparaturarbeiten aufgenommen. Dafür mußte gestern noch einmal für eine halbe Stunde am Nachmittag der Strom abgeschaltet werden. - Der Fehler war bereits am Sonntagnachmittag gesucht worden, mangels eines Messwagens allerdings erfolglos. Nachdem zwei metertiefe Löcher gebuddelt waren, konnte aber eine Not-Stromversorgung eingerichtet werden. Die mittlerweile drei Gruben sollen heute wieder verschlossen werden. - Die Stromleitungen waren erst vor einem halben Jahr bei der Umgestaltung des Frauenplanes neu verlegt worden. (wk)

Stadt beginnt Sanierungsarbeiten am Hengstbach
Die Stadt beginnt jetzt, den Hengstbach in Legefeld-Holzdorf zu renaturieren. Geplant ist, ab der Straßenbrücke nach Schoppendorf auf etwa einen Kilometer Länge in Fließrichtung den sogenannten "Gewässerentwicklungskorridor" einschließlich der anliegenden Auen zu sanieren. Die als Hochwasserschutz angekündigte Maßnahme soll noch in dieser Woche beginnen und voraussichtlich Ende Juni dieses Jahres abgeschlossen sein. Die Arbeiten werden laut Rathausmitteilung von einem Weimarer Bauunternehmen ausgeführt. Bezahlt wird aus Fördermitteln des Freistaates Thüringen und mit Geldern der Stadt. - Die über weite Strecken begradigten Ilmzuflüsse Hengstbach und Lottebach in die alte Form zu bringen, war eine Stadtratforderung nach dem Juni-Hochwasser von 2013. Begradigte Bachläufe ließen bei Starkregen die Wassermengen zu schnell abfließen und verursachten Flutwellen im Unterlauf der Flüsse, hieß es. Mit dem Hochwasserschutz am Lottebach hatte die Stadt im letzten Oktober begonnen. (wk)

Piratenpartei kennzeichnet falsche Bäume
Die von Weimars Piratenpartei am Weimarhallenpark als "Opfer des Bauhausmuseums" gekennzeichneten Bäume werden nicht gefällt. Darauf hatte Bauamtsleiter Thomas Bleicher bereits am vergangenen Freitag hingewiesen und die Schilder entfernen lassen. Wie jetzt vom Stadtpresseamt bestätigt wird, sind Fällungen in der Böschung südlich der Tiefgarage vorgesehen, nicht aber südlich des Parkweges in der Wiesenfläche - ebensowenig in der Rampenanlge unterhalb des Weimarhallen-Vorplatzes oder zwischen der Treppenanlage und dem Gärtnerhaus. Die dort markierten Bäume lägen alle außerhalb des Baugebietes, heißt es von der Stadt. Tatsächlich würden auch nur 24 Bäume "Opfer". Dabei handele es sich überwiegend um Wildwuchs von Bäumen und Bäumchen unter 10 bis zu 25 cm. Bei der Gestaltung der Freianlagen des Bauhaus-Museums 2017-18 würden dafür Ersatzpflanzungen vorgenommen. - Die von der Weimarer Piratenpartei gegründete Aktionsgemeinschaft "Planierte Demokratie" hatte zum abgesagten Spatenstich für das Museumsumfeld die ihrer Meinung zum Fällen bestimmten Bäume einzeln mit Schildern markiert und mit Ilmwasser auf den Namen "Opfer" getauft. (wk)

Stiftung Ettersberg erinnert an Schülerwettbwerb
Die Stiftung Ettersberg erinnert an ihren diesjährigen Schülerwettbewerb. Noch bis zum 4. März können Abiturienten ihre Seminarfacharbeiten von 2014 oder andere vergleichbare Projektarbeiten aus der 12. Klasse bei der Stiftung einreichen. Die Arbeiten müssen im Seminarfach "Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa" entstanden sein. Sie können sich mit der NS-Herrschaft, der SED-Diktatur oder auch mit anderen west- oder osteuropäischen Gewaltherrschaften im 20. Jahrhundert beschäftigen. Die besten Arbeiten werden mit Geldpreisen bis zu eintausend Euro prämiert, zusätzlich werden Sonderpreise vergeben. Zur feierlichen Preisverleihung wird im kommenden Juni wieder in die Erfurter Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße eingeladen. (wk)

Videokamera überführt Unfallverursacherin
Die Polizei hat jetzt eine Unfallverursacherin vom Samstag mit Hilfe einer Videoaufzeichnung gestellt. Die Kamera hatte die Flucht einer Autofahrerin nach einem verursachten Blechschaden in der Atrium-Tiefgarage aufgenommen. Damit konnte die Polizei nachweisen, daß die 50-Jährige beim Einparken an einen daneben stehenden Pkw stieß. Ohne sich um die Folgen des Unfalls zu kümmern, habe sie die Unfallstelle verlassen und ihr Fahrzeug in eine gegenüberliegende Parkreihe geparkt, heißt es. Dies sei bei der Videosichtung nachzuverfolgen gewesen. - Gegen die Unfallverursacherin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht eingeleitet. (wk)

Polizei rettet unterkühlten Obdachlosen
Bei Mellingen hat die Polizei einen stark unterkühlten Obdachlosen womöglich das Leben gerettet. Der 62-Jährige aus Sachsen war am Freitag mit einem Hubschrauber gesucht und gefunden worden. Zuvor waren die Beamten mit einem Streifenwagen erfolglos. Der Hinweis war von einem Autofahrer gekommen. Er hätte einen gebrechlich wirkenden älteren Mann mit Fahrrad auf einem Feldweg Richtung Lehnstedt gesehen. Entdeckt wurde der Obdachlose schließlich an einem Bienenstand. Dort habe er vermutlich schon einige Zeit auf einer Matratze campiert, heißt es von der Polizei. Die ließ den Mann ins Weimarer Klinikum bringen. Er wurde dort stationär aufgenommen. (wk)

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