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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Februar 2015

Klassik-Stiftung muß erneut Besucherschwund hinnehmen
Die Einrichtungen der Klassik-Stiftung hatten auch im letzten Jahr wieder weniger Besucher als im Jahr zuvor. Laut Jahresbilanz kamen nur etwa 660-tausend Interessierte in die Museen und Ausstellungen, 2013 waren es noch rund 770-tausend Besucher. Das sind 15 Prozent weniger Gäste - soviel Schwund in einem Jahr wie noch nie. Hauptursache ist die Schließung des Schillerhauses. Wegen der Restaurierung fehlten allein 80-tausend Besucher in der Statistik. Über 40-tausend weniger Gäste als im Vorjahr hatte aber auch das Neue Museum. Die große Ausstellung zum 1. Weltkrieg fand kaum Zuspruch. Starke Besucher-Verluste werden ebenfalls aus dem Nietzsche-Archiv und dem Haus Hohe Pappeln vermeldet. Leichte Besucherrückgänge mußten das Goethe-Nationalmuseum und das Bauhausmuseum am Theaterplatz hinnehmen. In diesem Jahr hofft die Klassik-Stiftung mit der großen Cranach-Ausstellung zu punkten. Die noch im vergangenen Jahr für 2015 angekündigte Schließung des Goethehauses ist verschoben. Mit der Sanierung dort werde frühestens 2017 oder erst 2018 begonnen, hieß es gestern auf der Jahrespressekonferenz der Klassik-Stiftung. (wk)

LEG will nördlich der Lützendorfer auch Mehrgeschosser zulassen
Gegen die Weimarer Wohnungsnot könnten nördlich der Lützendorfer Straße neben geplanten Ein- und Mehrfamilienhäusern jetzt auch Wohnblöcke für mehrere Mietparteien entstehen. Die Thüringer Landesentwicklungsgesellschaft LEG sei bereit, den Bebauungsplan "Ettersburger/Lützendorfer Straße" entsprechend zu überarbeiten, heißt es von der Stadtrat-Koalition aus CDU, Grüne und "weimarwerk". Ihrem Ansinnen, mindestens 50 Prozent der Fläche für Geschoßwohnungsbau vorzusehen, stehe die LEG offen gegenüber. Nun müsse die Stadtverwaltung schnellstmöglich Baurecht schaffen und dafür sorgen, daß noch in diesem Jahr mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden könne. Zahlreiche Bauinteressenten warteten bereits auf das attraktive Gebiet. (wk)

Weimarer Musik-Studenten gewinnen Warschauer Cello-Wettbewerb
Die Cello-Klasse der Musikhochschule meldet eine "Sensation in Warschau": Der erste Preis beim 10. Internationalen Lutoslawski-Wettbewerb wurde zweimal vergeben und zwar an zwei Weimarer Cello-Studierende. Den Sieg teilen sich die 21-jährige Zuzanna Sosnowska und der 18-jährige Maciej Kulakowski. Damit setzten sich die Weimarer Studenten gegen rund 50 Teilnehmer aus der ganzen Welt durch. Kulakowski brillierte mit Robert Schumanns a-Moll-Konzert, Sosnowska glänzte mit einem Cellokonzert von Witold Lutoslawski, dem Namenspatron des Wettbewerbs. Den 2. Preis gewann ein Cellist aus der Türkei, ein 3. Preis wurde nicht vergeben. Sosnowska und Kulakowski gewannen außerdem eine Reihe von Sonderpreisen. Die beiden Cello-Virtuosen hatten auch schon zuvor internationale Preise eingeheimst und Konzertauftritte in mehreren Ländern. (wk)

DNT verkauft Karten für Weimarer Reden
An der DNT-Theaterkasse können jetzt die Tickets für die diesjährigen Weimarer Reden gekauft werden. Die 22. Veranstaltung befaßt sich mit den Chancen und Risiken des "Spielens". Eröffnet wird die Frühjahrsreihe am Sonntag, dem 8. März, von Gerald Hüther. Der Neurobiologe und Hirnforscher will in seiner Rede dafür werben, mehr eigene Spielerfahrungen zu machen. Am folgenden Sonntag spricht der Politologe Michael Zürn über Spieltheorie in Wirtschaft und Demokratie, wieder am Sonntag darauf beleuchtet die Medien- und Kulturwissenschaftlerin Natascha Adamowsky virtuelle Spielwelten. Die letzte Rede hält am 29. März der Literatur- und Sozialwissenschaftler Klaus Theweleit über Männlichkeit und Fußball-Kultur. Moderiert werden die Gespräche auch in diesem Jahr von der Journalistin Liane von Billerbeck. Der Eintritt kostet 10 Euro 50. Wer drei Reden hören will, bekommt 20 Prozent Rabatt. (wk)

Sozialministerium schreibt 3. Thüringer Demokratiepreis aus
Das Thüringer Sozialministerium hat jetzt zum dritten Mal den "Demokratiepreis für Toleranz und Weltoffenheit" ausgelobt. Auch in diesem Jahr sollen wieder Projekte ausgezeichnet werden, in denen sich Menschen mit Mut und Kreativität gegen Rechtsextremismus engagieren. In der ersten Kategorie können Einzelpersonen oder Bündnisse vorgeschlagen werden, in der zweiten regional bewilligte Projekte aus den Lokalen Aktionsplänen. Die Bewerbungsfrist für die erste Kategorie endet am 5. April 2015, für die zweite am 31. August 2015. Der Hauptpreis ist mit 2.000 Euro dotiert, die Regionalpreise mit 1.000 Euro. (wk)

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