Stadt kann für Kitasanierung eine Million von Bund und Land verbauen
Nachricht vom 03.Juni 2016
Die Stadt kann eine Million Euro mehr in die Erweiterung und die Sanierung von Kindertagestätten investieren. Das Geld steht für dieses Jahr und für die kommenden zwei Jahre aus dem Kommunal-Investitionsförderprogramm des Bundes und des Freistaates zur Verfügung. Daraus Fördermitel zu erhalten, sei möglich, weil in Weimar die Nachfrage nach Kindergartenplätze inzwischen höher sei als das Angebot, sagte Bürgermeister Peter Kleine zur letzten Jugendhilfeausschuß-Sitzung. Laut Pressebericht darüber gibt es bereits jetzt 10 Kindergärten, in denen aufgrund von Ausnahmegenehmigungen mehr Kinder betreut werden als die Betriebserlaunbnis eigentlich zuläßt. Der Großteil der Million gehtdemnach mit 400-tausend Euro in den Ergänzungsbau der "Villa Lustig", Schopenhauer Straße. Ebensoviel soll den Neubau einer Kita auf dem Schlachthofgelände unterstützen. Die restlichen 200-tausend Euro verteilen sich für Sanierungs- und Umbauarbeiten auf die Kita "Sonnenhügel" und "Bummi" in Weimr-Nord, "Fröbel" und "Clara Zetkin" in Mitte sowie auf den Kindergarten im Kirschbachtal. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Musikgymnasium feiert 20 Jahre neues Schulgebäude
- Studenten fürchten um den Hochschulstandort
- "Weimarer Harmoniemusik" bläst Strauss und Wagner
- Weimar-West bittet zum Tanz
- Hobby-Imker aus Tröbsdorf erhalten 26. Umweltpreis
- Rund 400 Schüler verrichten freiwillig gemeinnützige Arbeit
- Kulturdirektion lädt zur Langen Nacht der Museen
- Stadt lädt zur öffentlichen Vergabe der Zwiebelmarkt-Bierstände