Staatskanzlei vertagt Vertrags-Vorstellung
Nachricht vom 11.Oktober 2017
Die Thüringer Staatskanzlei hat die öffentliche Vorstellung des Kulturstadtvertrages vertagt. Die Vereinbarungen über die künftige Kulturfinanzierung Weimars sollen nun erst Ende Oktober präsentiert werden, eigentlich war der Vorstellungstermin für heute in Weimar angesagt. Für die Verschiebung gebe es keine inhaltlichen, sondern nur organisatorische Gründe, sagte eine Staatskanzleisprecherin auf Nachfrage der Presseagentur. Die spekuliert, ob die mögliche Aufnahme des Museums für Ur- und Frühgeschichte in den Vertrag der Grund sein könnte. Dies hineinzuverhandeln, hatte zuletzt Weimars Stadtrat dem Oberbürgermeister aufgegeben. Zuvor hatte eine Bürgerinitiative gegen einen Umzug des Museums nach Erfurt 17.000 Protest-Unterschriften in der Staatskanzlei abgegeben. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage