(08.45) Stadt Weimar passt Konzept zur Flüchtlingssozialarbeit an
Nachricht vom 02.Juli 2021
Die Stadt wird zentral untergebrachte Geflüchtete in Zukunft anders betreuen. Sie hat ihr Konzept dafür angepasst. Für die in den Gemeinschaftsunterkünften Weimars lebenden Menschen werden künftig zwei Sozialarbeiter als Ansprechpartner tätig sein. Zuvor erfüllte die Caritas diese Aufgabe. Wie die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt gibt, hat seit Donnerstag der erste städtische Mitarbeiter seine Arbeit aufgenommen. Mitte Juli wird eine weitere Sozialarbeiterin ihren Dienst aufnehmen. Durch die zwei neuen Arbeitskräfte vor Ort verspricht sich die Stadt kürzere Abstimmungswege und schnellere Lösungen für die Geflüchteten in den Gemeinschaftsunterkünften, erklärt OB Kleine. Auch weiterhin wird die Caritas in der Flüchtlingssozialarbeit eine tragende Rolle spielen. Sie wird vor allem künftig Ansprechpartnerin für alle dezentral untergebrachten Geflüchteten sein. Durch den nahtlosen Wechsel können sich die Caritas noch stärker auf die Unterstützung dieser Geflüchteten konzentrieren, schildert Bürgermeister Ralf Kirsten. Die Stadt könne in den Gemeinschaftsunterkünften Hilfe aus einer Hand und damit ein noch engmaschigeres Agieren aller Beteiligten ermöglichen. (mt)
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