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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Juli 2021

(06.45) Erneuter Angriff auf antirassistische Ausstellung
Bereits zum zweiten Mal ist eine antirassistische Ausstellung in Weimar angegriffen worden. Unbekannte haben die Ausstellung "Re-Action" des Netzwerks Antirassismus Weimar in der Nacht zum 22. Juli schwer beschädigt. Betroffen sind Plakate zwischen dem "mon ami" und dem "Kasseturm". Der Vorstandsvorsitzende des AWO Regionalverbands Mitte-West-Thüringen, Frank Albrecht, betont mit Blick auf den Vorfall, dass die AWO niemals aufhören werde sich mit aller Kraft gegen Rassismus zu stellen. Mitverantwortlich für die Ausstellung ist Förderverein WE United des AWO-Fachdienstes für Migration und Integration. Sie ist erst vor kurzem in Reaktion auf die erste zerstörte Ausstellung entstanden. Im März war diese Opfer unbekannter Täter gewesen. Ins Leben gerufen wurde sie anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus. (mt)

(09.45) Stadt will Kosten für zerstörte Ausstellung übernehmen
Die zerstörte Re-Action-Ausstellung wird erneuert. Das hat Oberbürgermeister Peter Kleine angekündigt. Die Stadt wird die Kosten für die Wiederherstellung der Ausstellung übernehmen. Mit Blick auf die beschädigte Ausstellung äußerte er, dass dies weit über Sachbeschädigung hinausgehe. Wer diese Tafeln und Bilder demoliert, will bewusst Rassisten in die Hände spielen und das gute Zusammenleben der Menschen in Weimar stören. Das werden wir nicht zulassen, so Kleine. (mt)

(07.45) Menschenrechtspreis 2021 der Stadt Weimar geht an Selahattin Demirtaş
Den diesjährige Menschenrechtspreis wird der türkischen Menschenrechtsanwalt und -verteidiger Selahattin Demirtas erhalten. Das hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Mittwoch beschlossen. Damit folgt der Stadtrat dem Beschluss des Vergabebeirates Menschenrechtspreis der Stadt Weimar vom 14. Juni. Selahattin Demirtas wurde von der Gesellschaft für bedrohte Völker vorgeschlagen. Der 1973 geborene Jurist setze sich für eine friedliche Lösung der Kurdenfrage, Glaubensfreiheit und Gleichberechtigung der Menschen in der Türkei ein. Seit 2016 sitze er unschuldig in Haft. Die Verleihung wird am 10. Dezember stattfinden, - dem Internationalen Tag der Menschenrechte. Wer stellvertretend für den inhaftierten Juristen den Preis in Weimar entgegennimmt, steht zurzeit noch nicht fest. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. (mt)

(10.45) "Blaues Fest" wieder verschoben
Das "Blaue Feste" in der Windischenstraße wird abermals nicht stattfinden. Es ist auf das nächste Jahr verschoben worden. Das haben die Organisatoren mitgeteilt. Auf Anfrage hieß es, dass die Vorbereitungszeit zu kurz gewesen war, um es stattfinden zu lassen. Traditionell wird das "Blaue Fest" am letzten Schultag vor den Sommerferien ausgerichtet. Bereits 2020 musste es aufgrund der Pandemie abgesagt werden. (mt)

(06.45) Weitere Helfer fahren ins Hochwasser-Katastrophengebiet
Heute wird ein Betreuungszug der Stadt Weimar ins Katastrophengebiet an Rhein und Mosel entsendet. Das hat die Stadt angekündigt. Er wird sich aus Einsatzkräften der Organisationen DLRG, DRK und Johanniter Unfallhilfe zusammensetzen. Gleichfalls werden ihn Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Legefeld personell ergänzen. Mit einem weiteren Betreuungszug aus Thüringen wird das Bundesland Rheinland-Pfalz angefahren. Dort sind bereits Helfer und Helferinnen aus dem Freistaat im Einsatz. Ihr Aufgabe ist die Versorgung von Einsatzkräften und Betroffenen mit Verpflegung. Die neu entsandten Einheiten werden diese ablösen und ihre Aufgaben übernehmen. Um eine möglichst reibungslose Übergabe der Aufgaben vor Ort zu gewährleisten, wurde bereits gestern Abend ein Führungstrupp als Vorauskommando entsandt. Er besteht aus Kameraden der Berufsfeuerwehr Weimar-Mitte und Weimar-Schöndorf. (mt)

(08.45) Spendensammlung beim Sommertheater für Hochwasseropfer in Trier
Das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar werden sich am Spendenaufruf der Stadt für die Hochwasseropfer in Trier beteiligen. Laut einer Pressemitteilung des DNT, werden während der Sommertheater-Vorstellungen am e-werk bis zum 22. August Spenden gesammelt. Diese sollen den Bewohner und Bewohnerinnen des Trierer Stadtteils Ehrang zugutekommen. Der Ortsteil wurde durch den Moselzufluss Kyll in der vergangenen Woche fast vollständig geflutet. Der Spendenaufruf sei ein Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen der Naturkatastrophe, teilt DNT-Geschäftsführerin Sabine Rühl mit. (mt)

(06.45) Preisverleihung des 18. Schülerwettbewerbs der Stiftung Ettersberg
Zu den Preisträgern des 18. Schülerwettbewerbs der Stiftung Ettersberg zählen auch Schüler und Schülerinnen aus Weimar. Darunter sind Schüler des Musik-Gymnasiums Schloss Belvedere, der Staatliche Gemeinschaftsschule Weimar und des Goethe-Gymnasiums. Die diesjährigen Gewinner der drei Haupt- und fünf Sonderpreise kommen neben Weimar aus Gotha, Arnstadt, Saalfeld und Neustadt. Zum Wettbewerb können Thüringer Schüler der 12. Klasse alljährlich ihre Seminarfacharbeiten einreichen. Diese sollten sich u. a. mit den beiden deutschen Diktaturen beschäftigen. Insgesamt wurden 22 Seminarfacharbeiten von 83 Schüler und Schülerinnen eingereicht. Bekannt gegeben werden die Preisträger über die Social-Media-Kanäle der Stiftungam Donnerstag und Freitag. (mt)

(07.45) Misstrauensvotum im Thüringer Landtag
Im Rahmen eines konstruktiven Misstrauensvotums will die AfD-Landtagsfraktion heute Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow absetzen. Als Gegenkandidaten für die geheime Abstimmung hat die Fraktion ihren Vorsitzenden Björn (Bernd) Höcke vorgeschlagen. Die Fraktion benötigt eine Mehrheit von 46 Stimmen damit Höcke zum Ministerpräsident gewählt werden kann. Sie stellt jedoch nur 22 Abgeordnete. Der Chef der FDP-Fraktion Thomas Kemmerich hatte am Donnerstag angekündigt, dass seine Fraktion gegen Höcke stimmen werde. Die CDU-Fraktion wird sich dagegen nicht beteiligen. So soll der Verdacht vermieden werden, dass einer der Abgeordneten für Höcke gestimmt habe, falls dieser mehr Stimmen bekäme als die AfD Mandate besitzt. (mt)

(06.45) Fast eine halbe Million Euro zusätzlich für die Stadt Weimar
Die Stadt Weimar wird mehr als 461.000 Euro aus dem Landeshaushalt erhalten. Darauf hat der Weimarer Landtagsbageordnete Steffen Dittes aufmerksam gemacht. Er freue sich, dass rot-rot-grün die vom Ministerpräsidenten Ramelow zugesicherte Finanzgarantie einhalten konnte. Die zusätzlichen und bisher nicht eingeplanten Mittel stammen aus dem so genannten Landesausgleichsstock. Dittes weist darauf hin, dass die Gelder zur freien Verfügung bereitstünden. Allerdings wünsche sich der Abgeordnete, dass im Stadtrat entschieden wird, wofür die Mittel ausgegeben werden sollten. (mt)

(06.45) Stadtradeln 2021 findet Abschluss
Das Stadtradeln 2021 in Weimar wird heute vor dem Bauhaus-Museum abgeschlossen. Die besten Teams und Radelnden werden zur Abschlussveranstaltung im Rahmen der "Rollsport-Tage" ausgezeichnet. Laut einer Mitteilung haben fast 1.000 Personen in 62 Teams in der Kulturstadt daran teilgenommen. Es wurden mehr als 195.000 Kilometer zurückgelegt. Die Radler und Radlerinnen konnten im Verlauf der drei Aktionswochen knapp 30 Tonnen CO2 einsparen. Damit wurden die Ergebnisse der letzten Jahre nochmals deutlich übertroffen, heißt es. Vom 22. Mai bis zum 11. Juni fand das Stadtradeln statt. Es ist Teil einer bundesweiten Aktion des Klimabündnisses und wird unterstützt von der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Thüringen. (mt)

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