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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Juli 2021

(07.45) Abschluss der Rathaus-Sanierung verzögert sich
Die Sanierungsarbeiten am historischen Rathaus werden wahrscheinlich bis April 2022 andauern. Wie die Stadt mitteilt, sollten die Bauarbeiten ursprünglich innerhalb von zwei Jahren und somit Ende 2021 abgeschlossen sein. Für die Verzögerung sorgen unter anderem aufgefundene Altlasten auf dem Dachboden, die aufwendig entfernt werden mussten. Gleichfalls kam es zu Corona-bedingte Ausfälle bei den Baufirmen. Derzeit sorge auch der Materialengpass für Schwierigkeiten, hieß es. Auch haben sich die Baukosten ein weiteres Mal erhöht. Aktuell wird mit 4,7 Millionen Euro gerechnet. Davon 3,5 Millionen Euro aus Städtebaufördermitteln. Schwerpunkte der Sanierung sind Barrierefreiheit und Brandschutz. Bereits fertiggestellt wurden unter anderem der Glockenturm, Teile der Fassade und Spezialtiefbauarbeiten. Seit August 2019 dauern die Arbeiten an dem denkmalgeschützten Gebäude von 1841 an. Nach Abschluss des Projektes werden Städte-Ämter wie der OB zurück ins Rathaus ziehen. Mehrere historische Säle werden für Gäste zugänglich sein. (ev/mt)

(06.45) Grünen Stadtratsfraktion begrüßt Interesse an Wiederherstellung von Naturräumen
Die Stadtratsfraktion der Grünen begrüßt das Interesse an der Wiederherstellung von Naturräumen in Weimar. Fehlender Lebensraum und Nahrungsquellen für Wildtiere und Insekten rücken immer stärker in den Fokus der Politik. Die Weimarer CDU stellte zuletzt einen Prüfantrag zur Wiederherstellung von Grünstreifen, Feldrainbegrünungen und Feldgehölzen auf kommunalen Flächen. Die Grünen ergänzten einen Änderungsantrag, der die qualifiziertere Obstbaumpflege sowie die fachkundige Schulung des städtischen Personals vorsieht. Der Günen-Fraktion ist bewusst, dass der Kommunalservice hier mit dem Baumschnitt vertrautes Personal einsetzt. Mit einer speziellen Schulung zum Obstbaumfachwirt könne jedoch die Qualität der Pflege noch weiter steigen, so Grünen-Stadrat Jan Kreyßig. Infolge des beschlossenen Änderungsantrags soll die Stadt nun prüfen lassen, inwiefern die Obstbaumpflege durch eigens ausgebildetes und geschultes Personal durchgeführt werden kann. Ausdrücklich begrüßt die Fraktion die bereits stattfindende Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit landwirtschaftlichen Unternehmen. (mt/cw)

(08.45) Kunstfest bietet 165 Veranstaltungen
Das diesjährige Kunstfest wird ein Programm bieten, das 165 Veranstaltungen umfassen wird. Gestern ist es vorgestellt worden. Laut der Organisatoren werden unter anderem fünf Uraufführungen, drei Europäische und sechs Deutsche Erstaufführungen an 23 Spielorten in Weimar und 25 in ganz Thüringen angeboten. Gleichfalls wird es eine Aufarbeitung des NSU-Prozesses für das Theater geben. Das Verfahren gegen Beate Zschäpe und drei Mitangeklagte vor dem Oberlandesgericht München soll in einer 17-tägigen Reihe auf die Bühne gebracht werden. - Das Kunstfest wird am 25. August beginnen und bis zum 11. September stattfinden. (mt)

(08.45) Stadt Weimar passt Konzept zur Flüchtlingssozialarbeit an
Die Stadt wird zentral untergebrachte Geflüchtete in Zukunft anders betreuen. Sie hat ihr Konzept dafür angepasst. Für die in den Gemeinschaftsunterkünften Weimars lebenden Menschen werden künftig zwei Sozialarbeiter als Ansprechpartner tätig sein. Zuvor erfüllte die Caritas diese Aufgabe. Wie die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt gibt, hat seit Donnerstag der erste städtische Mitarbeiter seine Arbeit aufgenommen. Mitte Juli wird eine weitere Sozialarbeiterin ihren Dienst aufnehmen. Durch die zwei neuen Arbeitskräfte vor Ort verspricht sich die Stadt kürzere Abstimmungswege und schnellere Lösungen für die Geflüchteten in den Gemeinschaftsunterkünften, erklärt OB Kleine. Auch weiterhin wird die Caritas in der Flüchtlingssozialarbeit eine tragende Rolle spielen. Sie wird vor allem künftig Ansprechpartnerin für alle dezentral untergebrachten Geflüchteten sein. Durch den nahtlosen Wechsel können sich die Caritas noch stärker auf die Unterstützung dieser Geflüchteten konzentrieren, schildert Bürgermeister Ralf Kirsten. Die Stadt könne in den Gemeinschaftsunterkünften Hilfe aus einer Hand und damit ein noch engmaschigeres Agieren aller Beteiligten ermöglichen. (mt)

(10.45) Erlebnisportal Weimar öffnet Mitte Juli
Am 17. Juli wird im Innenhof des Studienzentrums der Herzogin Anna Amalia Bibliothek das "Erlebnisportal Weimar" eröffnet. Laut einer Mitteilung der Klassik Stiftung handelt es sich dabei um einen Neubau, der auf die Vielfalt und Schönheit der Kulturlandschaft Thüringens aufmerksam machen möchte. Er entwickelt eine räumliche, formale und auch inhaltliche Verbindung zwischen dem Gartendenkmal Park an der Ilm und den historischen Gebäuden der Weimarer Klassik. Im Inneren werden auf zwei raumhohen Videowalls sieben Kurzfilme präsentiert, die ausgewählte touristische Zielorte in Thüringen präsenteren werden. Entworfen wurde das temporäre Gebäude von der Berliner Architektin Helga Blocksdorf. Das multimediale Informationsangebot wurde von der Dresdner Agentur Whitebox entwickelt. (mt)

(06.45) Neuer Fitnessparcours eingeweiht
Gestern Nachmittag ist in Niedergrunstedt ein Fitnessparcours eingeweiht worden. Das hat die Stadt mitgeteilt. Bei der Einweihung der Anlage beim Spielplatz am Kirschbach waren Oberbürgermeister Peter Kleine und Ortsteilbürgermeister Dieter Thiele anwesend. Der Fitnessparcours besteht aus Bewegungselementen wie einer Slackline, einer Hangelleiter und einer Liegestütz-Station. Außerdem wurden in den vergangenen Monaten eine Fallschutzfläche, eine Fundamentierung sowie Drainage- und Schotterschichten installiert. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Anlage auf rund 14.500 Euro. Finanziert wurde sie aus dem Ortsteilbudget. (cw)

(06.45) Bauhaus.Atelier wird wieder eröffnet
Das Bauhaus.Atelier wird wieder eröffnet. Das gab die Pressestelle der Bauhaus Universität Weimar bekannt. Gestern feierten Studierende gemeinsam mit Mitarbeitenden und dem Universitätspräsident Prof. Dr. Winfried Speitkamp die Wiedereröffnung nach der Corona-Pause. Das Besuchs- und Informationszentrum der Universität wird ab dem 6. Juli wieder regulär geöffnet sein. Besucher und Besucherinnen können das Bauhaus.Atelier mit Cafébetrieb Dienstag bis Donnerstag zwischen 11.30 und 17.30 und am Samstag von 13 bis 17 Uhr nutzen. Außerdem starten ab heute wieder die Bauhaus-Spaziergänge, zunächst nur im Außenbereich. Interessierte erhalten Tickets für die Spaziergänge in der Tourist-Information Weimar oder online.(cw)

(06.45) Studierendenwerk Thüringen feiert 30-Jähriges bestehen
Das Studierendenwerk Thüringen feiert sein 30-jähriges Bestehen. Am 1. Juli 1991 wurde die "Studentenhilfe" in Jena, Weimar, Erfurt und Ilmenau gegründet. 2007 erfolgte die Fusion der einzelnen Initiativen zum Studentenwerk Thüringen. Mittlerweile versorgt das Studierendenwerk an die 50.000 Studierende im Freistaat. Zum Angebot des Werkes zählen die Mensa-Versorgung, die Zimmervermietungen in den Studierenden-Wohnheimen, finanzielle Unterstützung beim Studium sowie diverse Beratungsmöglichkeiten. Auch Studierende mit Kindern werden durch Kinderbetreuung und andere Serviceleistungen des Werkes unterstützt. Zum Jubiläum sagte Geschäftsführer Dr. Ralf Schmidt-Röh „Wir sind stolz, auf diese lange Erfolgsgeschichte zurückblicken zu können. Nicht nur die letzten 30 Jahre, sondern auch weiterhin wird das Studierendenwerk für die Studierenden in Thüringen da sein“. Eine Jubiläumsfeier ist zum Jahresende hin geplant.(cw)

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