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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Juli 2021

(06.45) Beschlüsse im Stadtrat
Gestern haben sich die Mitglieder des Weimarer Stadtrates vor der Sommerpause nochmals zusammengefunden. Dabei wurde unter anderem über die Konzeption zur Erneuerung des Stadtmuseums abgestimmt. Der entsprechende Grundsatzbeschluss wurde einstimmig angenommen. Die Neuprofilierung des Museums sieht unter anderem vor, dass die Dauerausstellung erneuert wird. Außerdem soll die Barrierefreiheit verbessert werden. Gleichfalls wurde OB Kleine damit beauftragt, eine formlose Anfrage für die Generalsanierung des DNT beim Bund einzureichen. Dieser wird das Projekt mit einer Summe von rund 83 Millionen Euro fördern. Im Mittelpunkt der Anfrage steht die erst kürzlich vorgestellte Machbarkeitsstudie. Vorgesehen ist insbesondere, dass die Spielstätten im Stammhaus größtmöglichst konzentriert werden. Bevor die Generalsanierung begonnen werden kann, ist ein entsprechender Grundsatzbeschluss im Stadtrat nötig. (mt)

(08.45) Weimarwerk-Vorsitzender kritisiert Wechsel von Kranz
Während der gestrigen Stadtratssitzung hat der Vorsitzende der Weimarwerk-Fraktion, Wolfgang Hölzer, den Wechsel von Martin Kranz zur Grünen-Fraktion kritisiert. Er forderte Kranz dazu auf sein Mandat niederzulegen. Ebenso verneinte er eine mangelnde Distanz seiner Fraktion zur AfD. Mit seiner Begründung für seinen Fraktionswechsel habe Kranz den Eindruck vermittelt, dass es keine klare Abgrenzung gebe. Auch äußerte sich dazu FDP-Stadtrat Hagen Hultzsch. Mit der AfD gebe es keine bürgerliche Mehrheit, erklärte er. Kritik gegen die Erklärungen äußerte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Ann-Sophie Bohm. Sie verwies darauf, dass Hölzer seine Stellungnahme dazu verwende habe um andere Stadträte zu diskreditieren. (mt)

(10.45) Outdoor-Ausstellung Haut, Stein in Nordhausen erneut beschädigt
Die vor kurzem in Nordhausen gastierende Ausstellung "Haut, Stein" ist mit einschlägigen Symbolen beschmiert worden. Laut einer Mitteilung der Gedenkstätten-Stiftung Buchenwald und Mittelbau-Dora haben Polizei und Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Am Dienstagabend wurde festgestellt, dass mehrere Fotoelemente der Ausstellung beschädigt wurden. Unbekannte hatten u. a. ein Hakenkreuz auf einem Porträt eines Neonazi-Aussteigers hinterlassen. Am 1. Juni hatte es bereits einen ähnlichen Vorfall gegeben. Die Ausstellung konnte ab dem 20. Mai vor der Stadtbibliothek in Nordhausen besichtigt werden. Der Ausstellungszeitraum war nach einem Monat aufgrund des großen Publikumsinteresses bis 20. Juli verlängert worden. Zuvor waren die künstlerische Arbeit des Fotografen Jakob Ganslmeier vor dem Bauhaus-Museum in Weimar zu sehen. (mt)

(06.45) Triererstraße bekommt Pop-Up-Radweg
Seit der Nacht auf Mittwoch ist auf der Triererstraße eine neue Fahrradspur nutzbar. Verantwortlich für den Pop-Up-Radweg ist das "HauRuckKollktiv Weimar". Im Rahmen einer Guerilla-Aktion ist er entstanden. Mit der Aktion soll aufgezeigt werden, wie eine Stadt mit einer funktionierenden Fahrradinfrastruktur aussehen könnte. Darüber hinaus ist das Ziel, den Stadtrat für die fehlende Unterstützung des Fahrradfahrens in Weimar zu sensibilisieren. Das Kollektiv fordert ein durchgängiges und sicheres Fahrradnetz für ganz Weimar. Gleichfalls sollen u. a. genügend kurz- und langfristige Fahrradstellplätze entstehen. Außerdem fordern die Mitglieder des Kollektivs eine Politik, die in infrastrukturellen Veränderungen eine Chance sieht, - und nicht eine lästige Pflicht. (mt)

(06.45) Bauhaus-Institut prüft Umsetzung eines Frühwarnsystem gegen Corona-Ausbrüche
An der Bauhaus-Uni wird ab sofort am Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme daran gearbeitet, wie ein Frühwanrsystem gegen Corona-Ausbrüche umgesetzt werden kann. Wie aus mehreren Medienberichten hervorgeht, unterstützt Thüringen das Vorhaben mit zunächst 61.000 Euro. Der Fördermittelbescheid ist am Dienstag überreicht worden. Mit den Geldern sollen nun Laborgeräte für Wasser- und Abwasseranalysen angeschafft werden. Darunter ein vollautomatischer Extraktionsautomat für DNA/ RNA aus verschiedenen Proben. Mit Hilfe der Geräte können mikrobiologische Verunreinigungen durch Viren und Bakterien festgestellt werden. So sind neben Corona-Ausbrüchen auch sonstige Krankheitswelle vorzeitig erkennbar. An der Forschung an einem Frühwarnsystem beteiligt sich die Firma Analytik Jena GmbH. Für Thüringen soll künftig ein flächendeckendes Abwassermonitoring entstehen. (mt)

(07.45) Yiddish Summer startet
Der Yiddish Summer wird heute in Thüringen gestartet. Das Programm des Festivals wird zuvor auf dem Beethovenplatz in Weimar vorgestellt. Der Homepage des Yiddish Summers ist zu entnehmen, dass 80 Veranstaltungen und 14 Workshops vorgesehen sind. Eingeläutet wird die Veranstaltungsreihe heute Abend in Erfurt mit einem Auftritt des Grammy-Preisträgers Lorin Sklamberg. Das Konzert in der Alten Synagoge ist ausverkauft. Bis zum 21. August wird der Yiddish Summer laufen.(mt)

(06.45) Wiedereröffnung des Bürgerhauses in Süßenborn
Am kommenden Samstag wird das neu sanierte Bürgerhaus im Weimarer Ortsteil Süßenborn im Rahmen des Dorffestes wiedereröffnet. Wie aus einer Mitteilung der Stadt hervorgeht, wurden in dem Gebäude Kabel neu verlegt und der Boden neu gefliest. Gleichfalls wurde die Treppe mit Geländer aufgearbeitet und gemalert. Wie es heißt, war der Kostenvoranschlag für das Vorhaben mehr als doppelt so hoch. Dank der hiesigen Gewerke belaufen sich die Kosten auf knapp 6.000 Euro. Finanziert wird die Maßnahme aus dem städtischen Haushalt. (mt)

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