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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Juli 2021

(06.45) Richtfest für Erweiterungsbau des Hauses der Weimarer Republik
Heute wird das Richtfest für den Erweiterungsbau am "Haus der Weimarer Republik" begangen. Das hat die Stadt in einer Mitteilung angekündigt. Begleitet wird die Feierlichkeit unter anderem von der Bundesjustizministerin Christine Lambrecht und von Michael Dreyer, dem Vorsitzenden des Weimarer Republik e.V. Vorgesehen ist, dass der Neubau als Forum für Demokratie - Seminarräume, Ausstellungsflächen und ein Studienzentrum beherbergen soll. Außerdem soll er sich zu einem Treffpunkt für politische und geschichtliche Bildung entwickeln. Der historische Kontext zum klassischen Weimar und zur Weimarer Republik steht dabei im Vordergrund. Im Oktober 2020 erfolgte der Spatenstich für das Gebäude. Der Bund fördert das Projekt mit fünf Millionen Euro. Im kommenden Frühjahr soll der Neubau fertig sein. (mt)

(06.45) Bäder der EJBW komplett saniert
Die Bäder der Europäischen Jugendbildungs- und Jugenbegegnungsstätte Weimar sind komplett saniert. Das hat die EJBW mitgeteilt. Über die Jahre waren die 1999 in Betrieb genommenen sanitären Einrichtungen stark beansprucht worden. Deshalb war es nötig sie zu erneuern. Nun sind die Nasszellen besser ausgeleuchtet, pflegeleichter und bieten mehr Ablageflächen. Laut des pädagogischen Leiters, Eric Wrasse, konnte die corona-bedingte Schließung gut genutzt werden, um das Bauvorhaben umzusetzen. Im Normalbetrieb wäre das nicht möglich gewesen. In einem ersten Schritt wurden die Heizungsrohre und die Bäder in 17 Zimmern renoviert. Für den zweiten Schritt ist vorgesehen, die Seminar- und Veranstaltungstechnik bis Ende 2021 zu erneuern. Die Maßnahmen werden aus dem Thüringer Landeshaushalt mit 300.000 Euro finanziert. Seit Juni ist die EJBW wieder offen. Im Juli und August werden internationale Gäste zum Yewish Summer Weimar erwartet. Ebenso startet die EJBW in den Sommer mit einem Kinderferiencamp in der ersten Schulferienwoche. Außerdem ist vom 16. bis 23. August eine Sommerakademie für Studierende geplant, die sich für das Berufsfeld "politische Bildung" interessieren. (mt)

(06.45) Erste Plädoyers im neu aufgerollten Ballstädt-Prozess erwartet
Im neu aufgerollten Ballstädt-Prozess werden heute die ersten Plädoyers erwartet. Bevor diese jedoch verlesen werden, müsse zunächst die Beweisaufnahme abgeschlossen sein. Das gab laut MDR ein Sprecher des Erfurter Landgerichts bekannt. Die insgesamt elf Angeklagten sollen im Jahr 2014 in Ballstädt eine Kirmes-Gesellschaft überfallen haben. Sie gelten als Mitglieder der rechtsextremen Szene. Die 2017 bereits verhängten Freiheits- und Bewährungsstrafen hatte der Bundesgerichtshof Karlsruhe 2020 wieder aufheben müssen. Um den aktuellen Prozess zu beschleunigen, sind den Angeklagten "Deals" angeboten worden. Im Fall, dass sie ihre Tatbeteiligung einräumen, könnten die meisten der Angeklagten mit einer Bewährungsstrafe von einem Jahr rechnen. Die Erfurter Initiative "Omas gegen Rechts" hatte gegen solche Deals eine Petition gestartet. Diese wurde von fast 50.000 Personen unterzeichnet. (mt)

(07.45) Weimarer Klinikum: Entnahme von Nabelschnurblut überzeugt im Qualitäts-Ranking
Das Sophien- und Hufeland-Klinikum kann für die Entnahme von Nabelschnurblut eine gute Qualität vorweisen. Sowohl die Entnahme - kurz nach der Geburt - als auch der Versand zur späteren Einlagerung erfüllen ein hohes Niveau. Das geht laut der Klinik aus einer breit angelegten Erhebung von Vita 34 hervor. Die Leipziger Nabelschnur-Blutbank hat die Qualität nahezu aller deutschen Kliniken mit Geburtsabteilung überprüft und ein Ranking erstellt. Laut des Vorstandsvorsitzenden der Blutblank, Dr. Wolfgang Knirsch, könne das Klinikum in Weimar mit seiner Leistung überzeugen und sichere sich einen Platz im oberen Drittel der Auswertung. (mt)

(06.45) Stadtentwicklung nach Corona Thema im Weimarer Stadtgespräch
Wie wird die Zukunft der Innenstädte nach Corona aussehen? Mit dieser Frage wird sich heute das letzte Weimarer Stadtgespräch vor der Sommerpause beschäftigen. Im Zentrum des Gesprächs stehen die Herausforderungen und Chancen, denen sich Innenstädte gegenwärtig und perspektivisch gegenübersehen. Dabei soll beispielsweise darüber gesprochen werden, was von den Städten und unserem Stadtleben übrig bleibt, wenn die Pandemie es wieder zulässt? Wo können wir ansetzen, um Städte wieder lebendig zu machen, – vielleicht sogar lebendiger als zuvor? Außerdem soll es darum gehen, wie die Pandemie die Möglichkeit eröffnen kann, eine inklusivere Stadt und Planungskultur entstehen zu lassen. Über diese und weitere Fragen diskutieren Studierende und Weimarer Bürgerinnen und Bürger. Beginn der Veranstaltung ist 18 Uhr 30. Eine Teilnahme ist über Livestream möglich. Über die Webseite uni-weimar.de kann daran teilgenommen werden. (mt)

(07.45) Neue Sperrung in Weimar
Ab Montag wird es eine weitere Behinderung im Straßenverkehr Weimars geben. Nach Angaben der Stadt wird die Jenaer Straße zwischen der Marlene-Dietrich-Straße und der Großmutterleite abschnittsweise halbseitig gesperrt sein. In diesem Bereich kann gleichfalls der Gehweg nicht betreten werden. Bis zum 30. Juli wird die Oberfläche des südlichen Gehwegs repariert. Verlängert wurde die Vollsperrung der gesamten Arno-Holz-Straße ab Walther-Victor-Straße bis Martin-Luther-Straße. Sie wird nun laut der Stadt bis zum 30. Juli andauern. Eine Umleitung besteht über die Bodelschwinghstraße. In dem betroffenen Bereich wird die Trinkwasserleitung erneuert. (mt)

(18.00) Extra-Impfangebot für Studieren nur verhalten angenommen
Am vergangenen Wochenende haben weniger Studierende als erwartet das Extra-Impfangebot in Thüringen angenommen. Mehr als 5.000 der angebotenen 10.000 Termine wurden in den Impfstellen genutzt. Das teilte der Leiter des Pandemiestabs der Kassenärztlichen Vereinigung, Jörg Mertz, der DPA mit. Das Ziel der Aktion war es, die Impfquote vor allem unter den Jüngeren zu erhöhen. Geimpft wurde das Vakzin von Johnsen & Johnsen. Bereits eine Impfung mit diesem Impfstoff reiche dabei für einen vollständigen Schutz aus. Wie aus den den Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht haben aktuell mehr als 52 Prozent der Thüringer Bevölkerung zumindest eine Impfung erhalten. Vollständig geimpft wurden mehr als 35 Prozent. (mt)

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