(07.45) Menschenrechtspreis 2021 der Stadt Weimar geht an Selahattin Demirtaş
Nachricht vom 23.Juli 2021
Den diesjährige Menschenrechtspreis wird der türkischen Menschenrechtsanwalt und -verteidiger Selahattin Demirtas erhalten. Das hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Mittwoch beschlossen. Damit folgt der Stadtrat dem Beschluss des Vergabebeirates Menschenrechtspreis der Stadt Weimar vom 14. Juni. Selahattin Demirtas wurde von der Gesellschaft für bedrohte Völker vorgeschlagen. Der 1973 geborene Jurist setze sich für eine friedliche Lösung der Kurdenfrage, Glaubensfreiheit und Gleichberechtigung der Menschen in der Türkei ein. Seit 2016 sitze er unschuldig in Haft. Die Verleihung wird am 10. Dezember stattfinden, - dem Internationalen Tag der Menschenrechte. Wer stellvertretend für den inhaftierten Juristen den Preis in Weimar entgegennimmt, steht zurzeit noch nicht fest. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. (mt)
Weitere Nachrichten vom Tage
- (06.45) Erneuter Angriff auf antirassistische Ausstellung
- (09.45) Stadt will Kosten für zerstörte Ausstellung übernehmen
- (10.45) "Blaues Fest" wieder verschoben
- (06.45) Weitere Helfer fahren ins Hochwasser-Katastrophengebiet
- (08.45) Spendensammlung beim Sommertheater für Hochwasseropfer in Trier
- (06.45) Preisverleihung des 18. Schülerwettbewerbs der Stiftung Ettersberg
- (07.45) Misstrauensvotum im Thüringer Landtag
- (06.45) Fast eine halbe Million Euro zusätzlich für die Stadt Weimar
- (06.45) Stadtradeln 2021 findet Abschluss