(09.45) Prekäre Finanzierungslage für AWO-Landesverband
Nachricht vom 30.Juli 2021
Der AWO Landesverband Thüringen hat in einem Positionspapier die aktuelle Situation der Migrationsberatung geschildert. Insbesondere werden dort die Schwierigkeiten der Finanzierung aufgeführt. Mit dem Papier ist der Verband an alle Mitglieder des Bundestages heran getreten. Es sollte im Vorfeld der Bundestagswahl auf die Bedarf aufmerksam gemacht werden, - insbesondere in Pandemie-Zeiten. Über das Papier kam der Verband mit der Erfurter Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann ins Gespräch. Dabei stand vor allem die finanzielle Situation auf dem Prüfstand. Laut der Koordinatorin der AWO-Migrationsdienste in Thüringen, Theresa Frank, ist der Eigenanteil für den Betrieb der Einrichtungen seit 2017 von fünf auf zwanzig Prozent gestiegen. Dies lag besonders an den gestiegenen Personalkosten. Die Konsequenz ist, dass dadurch für Weiterbildungen, technische Ausstattung oder die Büroraummiete immer weniger Geld zur Verfügung stehe. Um das Angebot sichern zu können, müssen dafür Lösungen gefunden werden, so Frank. (mt)
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