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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. Dezember 2007

Schulstandort Legefeld soll erhalten bleiben
Die umstrittene Grundschule in Legefeld soll erhalten bleiben. Das sieht der jetzige Kompromißentwurf zum Schulnetzplan vor, den der Bildungsausschuß des Stadtrates erarbeitet hat. Allerdings sollen das bisherige Gebäude geräumt und die vier Klassen in das alte Schulhaus umziehen. Eine Sanierung des DDR-Baues sei zu teuer, heißt es in der heutigen Presse. Möglich sei aber ein Anbau an das alte Gebäude. Die ebenfalls umstrittene Regelschule in Schöndorf soll wie geplant für das berufliche Gymnasium frei gemacht werden, heißt es weiter. Schüler aus Nord würden in Weimar-West und die Schöndorfer von der 5. bis zur 10. Klasse im Haus der Grundschule des Ortsteils unterrichtet. Im weiteren bleibe Jenaplan in der Wielandschule, eine Erweiterung auf die unterbelegte Fürnbergschule soll es nicht geben. - Die Beschlußempfehlung des Bildungsausschusses ist aufgrund der vielen Eingaben der letzten Wochen zustande gekommen. Schulkonferenzen, Schulelternsprecher und Ortschaftsräte hatten Stellungnahmen und Vorschläge abgegeben. Entscheiden soll der Stadtrat im Februar. (wk)

Vor einem erneuten Bürgerbegehren "Für eine bessere Familienpolitik" soll der Gesetzentwurf der Initiative im Landtag behandelt werden. Das hat jetzt der Trägerkreis einstimmig beschlossen. Die Landtagsopposition solle, wie schon versprochen, den Entwurf der Initiative zügig und ungekürzt vorlegen. Ziel sei, die Grundhorte und Kindergärten in Thüringen zu sichern, heißt es. Seit 2006 sei dort ein katastrophaler Personaleinbruch zu verzeichnen, so Initiative-Sprecher Ralph Lenkert. Die Vorlage des Alternativgesetzes solle zeigen, wie die CDU zum Thema Gebührenfreiheit von Kitas in Wirklichkeit stehe. (wk)

Forscher des Janeaer Fraunhofer Institutes sind gestern in Berlin mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet worden. Sie erhielten ihn zusammen mit dem Team einer Regensburger Firma, die Lichtkörper herstellt. Ausgezeichnet wurde die Entwicklung hocheffizienter Leuchtdioden, mit denen Autoscheinwerfer oder Flachbildschirme besser und billiger werden können. Überreicht wurde der Zukunftspreis von Bundespräsident Horst Köhler. Mit der Auszeichnung sind 250-tausend Euro verbunden. (wk)

Die sogenannte künstlerische Beigabe für die Weimarer Menschenrechtspreis-Verleihung am kommenden Montag ist ausgewählt worden. Sie ist traditionell eine Studentenarbeit der Bahaus-Universität. In diesem Jahr fiel die Wahl der Jury auf eine Radierung von Karla Elisabeth Günther. Die Nordhäuserin studiert im 7. Semester Freie Kunst. Die Radierung sei ein Unikat und unter Anleitung des Künstlerischen Leiters der Druckwerkstatt der Fakultät Gestaltung entstanden, heißt es. Die Arbeit werde die junge Künstlerin der Preisträgerin Nimisha Desai persönlich übergeben. (wk)

Staatstheatervertrag zum DNT soll zum 1. Januar in Kraft treten
Der Staatstheatervertrag zum Deutschen Nationaltheater Weimar wird offenbar wie geplant zum Jahreswechsel in Kraft treten. Den Termin 1. Januar 2008 nannte gestern Kultusminister Jens Goebel erstmals öffentlich in seiner Rede zur Verleihung des Thüringer Kulturpreises. Dabei lobte er die Kulturpolitik des Landes, das beginnend mit dem 1. Januar selbst direkte Verantwortung für das Theaterangebot übernehmen werde. In Weimar wird der Vertrag am kommenden Mittwoch im Stadtrat abschließend behandelt. Auch der Thüringer Landtag will in der kommenden Woche darüber abstimmen. Dabei wird an der Zustimmung der beiden Gremien nicht gezweifelt. Strittig sei aber noch der vom Vertrag abgekoppelte Teil über die Kooperation mit der Erfurter Oper, hieß es zuletzt. Verabredet sei, daß Gastspiele der Weimarer dem DNT keine zusätzlichen Kosten verursachen dürfen. (wk)

Der Mitgliederentscheid der Thüringer SPD über ihren Spitzenkandidaten zur Landtagswahl 2009 soll am 24. Februar durchgeführt werden. Das hat gestern der Parteivorstand in Erfurt beschlossen. Bewerber müßten bis zum 17. Dezember nominiert sein, hieß es. Hintergrund der Mitgliederabstimmung ist die angekündigte Kampfkandidatur des ehemaligen SPD-Landeschefs und Innenministers Richard Dewes gegen den jetzigen Vorsitzenden Christoph Matschie. Strittig ist die nach der Wahl mögliche Zusammenarbeit mit den Linken. Während Matschie die Linken nur als Koalitionspartner unter seiner Führung sieht, will Dewes keine Bedingungen stellen. (wk)

Die Bauhaus-Universität soll ab April 2008 eine Galerie im Neuen Museum erhalten. Damit erhalte die Universität ein ständiges Schaufenster, hieß es gestern aus der Uni. Präsentiert werden sollen Arbeiten des "zeitgenössischen Bauhauses", hieß es weiter. Die Galerie solle außerdem ein Forum für Studenten, Professoren und Gäste sein. Auch sollen historische Themen in Beziehung zur Klassik Stiftung Weimar und der Bauhaus-Universität aufgegriffen werden. (wk)

Rothe-Beinlich erhält Konkurrenz von Kathrin Hoyer
Grünen-Landessprecherin Astrid Rothe-Beinlich hat für die Vorstandswahl auf dem Landesparteitag unerwartete Konkurrenz bekommen. Jetzt hat auch die Vorsitzende der Erfurter Stadtratfraktion Kathrin Hoyer eine Anwartschaft auf den Chefposten gestellt. Ebenso ist für den zweiten Platz der Doppelspitze eine Kampfkandidatur angekündigt. Nachdem Katrin Göring-Eckardt den Posten nicht wieder haben will, stehen dafür gleich drei männliche Bewerber an. Einer davon ist der Weimarer-Land-Kreisvorsitzende Frank Augsten. Insgesamt gebe es für die 7 Vorstandsposten jetzt 14 Bewerber, heißt es vor dem morgigen Parteitag in Gera. Aus Weimar ist Grünen-Stadtrat Carsten Meyer und Roberto Kobelt dabei. (wk)

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