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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. Dezember 2007

Der ehemalige Thüringer SPD-Chef Richard Dewes ist jetzt offiziell als Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl 2009 vorgeschlagen worden. Den Vorschlag machte der Ortsverband Sollstedt bei Nordhausen. Bisher war der jetzige SPD-Landeschef Christoph Matschie einziger Kandidat. Wer tatsächlich ins Rennen geschickt wird, soll im Februar per Mitgliederentscheid bestimmt werden. Zuletzt standen die meisten Kreisverbände, auch der Weimarer, hinter Matschie. (wk)

Stadtrat beschließt Vertrag zum Staatstheater DNT
Der Stadtrat Weimar will heute den Gesellschaftsvertrag zur Umwandlung des DNT in ein Staatstheater beschließen. Er soll bereits am Freitag in Erfurt von Stadt und Land unterschrieben werden und am 1. Januar in Kraft treten. Im weiteren liegen für die heutige Sitzung noch 10 Anträge zum Beschluß vor. Davon gelten mindestens die Verwaltungsvorlagen zur Hundesteuer, zur Vergnügungssteuer und zum Verkauf der städtischen Eon-Aktien als umstritten. Ursprünglich sollte heute auch mit der Beratung zum Haushalt 2008 begonnen werden. Der Tagungsordnungspunkt war vor einer Woche überraschend von der Verwaltung zurückgezogen worden. Inzwischen wurde auch der Folgetermin für die Haushaltsdebatte in der kommenden Woche abgesagt. Hintergrund sollen laut SPD-Oberbürgermeister Stefan Wolf Unstimmigkeiten im Finanzausschuß sein. Ausschußvorsitzender und CDU-Fraktionschef Stephan Illert hat dazu für heute eine Erklärung angekündigt. (wk)

Im Thüringer Landtag soll heute das Nichtraucherschutzgesetz diskutiert werden. Darin sieht der CDU-Regierungsentwurf die Ausnahme vor, daß in Gastätten geraucht werden darf, wenn dafür ein gesonderter Raum eingerichtet werden kann. Ebenso würde in Biergärten und Festzelten weiter geraucht werden dürfen. Inzwischen liegen aber aus den eigenen Reihen der CDU zusätzliche Anträge vor. Einer fordert, jegliche Sonderregelungen, wie Raucherräume auszuschließen. Ein anderer Antrag will, daß das Rauchen in kleineren Kneipen, Vereinshäusern und Diskotheken zugelassen bleibt. Auch die SPD-Fraktion wolle noch Anträge stellen, hieß es gestern. Die Linken würden dem Regierungsentwurf zustimmen. Die nicht im Parlament vertretenen Grünen haben sich für einen Nichtraucherschutz ohne jegliche Ausnahme ausgesprochen. Das wäre auch für einen fairen Wettbewerb im Gaststätttengewerbe die beste Lösung. - Das Gesetz sollte ursprünglich am 1. Januar in Kraft treten. Inzwischen ist von Sommer 2008 die Rede. (wk)

Die Bürgerstiftung Weimar wird den "Förderpreis Aktive Bürgerschaft 2008" erhalten. Den mit 10-tausend Euro dotierten 2. Preis soll sie sich mit der Bürgerstiftung Pfalz teilen, teilte der Verein Aktive Bürgerschaft gestern mit. Der 1. Preis des bundesweiten Wettbewerbs in Höhe von 15-tausend Euro geht an die Stiftung "Bürger für Münster". Die Weimarer Bürgerstiftung unterstütze durch ihren Kinder- und Jugendfonds junge Menschen, ihre Ideen für die Stadt selbst umzusetzen, heißt es in der Jury-Begründung. Der Preis soll am 28. Februar in Berlin verliehen werden. In Deutschland gibt es den Angaben zufolge 196 Bürgerstiftungen. (dpa/wk)

Der Weihnachtsmarkt auf dem Theaterplatz soll am Mittwoch in einer Woche bis Mitternacht stattfinden. Das hat die Abteilung Marktwesen gestern abend mitgeteilt. Alle Händler sowie Getränke- und Imbiß-Hütten auf dem Platz hätten an diesem Tag bis 24 Uhr geöffnet. Auch sei für musikalische Umrahmung gesorgt. Was dort solange Besonderes verkauft werden soll, wurde nicht mitgeteilt. (wk)

Die Stadt hat ihr Statistisches Jahrbuch vorgelegt. Es enthält Daten und Fakten über Weimar bis Ende 2006. Das 200-seitige Zahlenwerk solle Interessierten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur als Hilfe dienen, hieß es gestern im Rathaus. In Vergleichen zu vorangegangenen Jahren würde auch anschaulich die Entwicklung der Stadt dargestellt. Das Buch kann für 25 Euro in der Verwaltung Schwanseestraße erworben werden. Die CD-Version davon kostet 15 Euro. Seit August werden auch monatsaktuelle Statistiken im Internet veröffentlicht. (wk)

Suppenbar-Geschäftsführer erhalten Umweltpreis
Der Weimarer Umweltpreis 2007 ist gestern an die Unternehmer Anselm Graubner und Jens Elliger vergeben worden. Ausgezeichnet wurde die sparsame Warmwasserbereitung ihres Suppenbar- und Bio–Laden-Geschäftes am Herderplatz. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. Auf zwei zweiten Plätzen landeten Birgit Mang und das Weimarer Naturschutzzentrum. Frau Mang wurde für ihren Vogelschutz mit 250 Euro bedacht. Ebensoviel erhielt der Naturschutzverein für seine auf Kinder ausgerichtete Projektarbeit. Den Kinder- und Jugendumweltpreis 2007 errang der Waldorfkindergarten für seine naturnah gestaltete Spielfläche auf der Ilminsel. Das Preisgeld beträgt hier 1.000 Euro. - Außerdem wurden gestern fünf Sieger des Blumenschmuckwettbewerbs gekürt. Der erste Preis ging an Karla Bärtl aus der Ernst-Kohl-Straße. Sie gewann eine Reise nach Straßbourg. (wk)

Vorverkauf für Spiegelzelt beginnt
Für das fünfte Weimarer Spiegelzelt-Festival hat jetzt bundesweit der Kartenvorverkauf begonnen. Es wird am 8. Mai mit dem Fernsehunterhalter Alfred Biolek eröffnet. Als weitere Stars wurden unter anderen Sissi Perlinger, Eva Mattes und Georg Schramm angekündigt. Bis zum 22. Juni werden wieder 32 Abende aus den Bereichen Musik, Theater, Kabarett und Literatur geboten. Dabei sind im kommenden Programm verstärkt Auftritte junger Künstler vorgesehen. Spielort ist wie in den vergangenen Jahren der Beethovenplatz. (wk)

Eine internationale Konferenz in Weimar will sich damit beschäftigen, ob und wie Stadträume durch neue Medien verändert werden. Das hat heute die Bauhaus-Universität mitgeteilt. Gefragt werde zum Beispiel, ob öffentliches Telefonieren mit dem Handy eine andere Architektur verlange. Auch wie der Aufenthalt in einer U-Bahn-Station von großflächigen Video-Wänden beeinflußt wird, beschäftige die Wissenschaftler. Die kämen aus den verschiedensten Bereichen wie Urbanistik, Soziologie, Medienwissenschaften und verwandter Disziplinen nach Weimar. Zu der "Media-City" genannten Konferenz ist für Mitte Januar an die Bauhaus-Uni eingeladen worden. (wk)

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