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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Dezember 2007

Die Bauhaus-Universität soll erneut Millionen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten. Wie die Uni mitteilt, fließen über vier Jahre dreieinhalb Millionen Euro für Forschungen angehender Doktoren nach Weimar. Die Doktoranden kommen vor allem aus dem Bereich Bauingenieurwesen. In einem sogenannten Graduiertenkolleg beschäftigen sie sich unter anderem damit, wie Bauwerke extremen Belastungen standhalten können, so zum Beispiel in Erdbebengebieten. Zuletzt hatte die Deutsche Forschungsgemeinschaft über sechs Jahre 8 Millionen Euro für ein Medien-Forschungsprojekt angekündigt. (wk)

Eine internationale Wanderausstellung zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit wird derzeit von der Gedenkstätten-Stiftung Buchenwald und Mittelbau-Dora vorbereitet. Sie soll ab 2010 in mehreren europäischen Ländern sowie in den USA und in Israel gezeigt werden. Mit der Wanderausstellung solle erstmals ein Gesamtblick auf die Geschichte der NS-Zwangsarbeit präsentiert werden, heißt es von der Stiftung. Die hatte zum Wochenende Wissenschaftler und Regierungsvertreter aus Ländern Ost- und Westeuropas sowie aus Israel zu einer Konferenz nach Mittelbau-Dora eingeladen. Der Ort sei gewählt worden, weil das damalige Lager als internationaler Modellfall der KZ-Zwangsarbeit gilt. (wk)

Der ZDF-Fernsehgottesdienst zu Weihnachten soll in diesem Jahr aus der thüringischen Landeshauptstadt gesendet werden. Wie das Bischöfliche Ordinariat aus Erfurt mitteilt, werde der Festgottesdienst des ersten Feiertags aus dem Sankt Marien-Dom übertragen. Die Liturgie würde von Domorganist und Bachwochen-Chef Silvius von Kessel und dem Dombergchor gestaltet. Die Predigt halte Landesbischof Joachim Wanke, heißt es. Die Sendung im Zweiten Deutschen Fernsehen soll am 25. Dezember um 10.45 Uhr beginnen. (wk)

Das Handelshaus am Theaterplatz soll über den Jahreswechsel eine neue Innengestaltung bekommen. Wie heute der Thüringer Allgemeinen zu entnehmen ist, würden in nur drei Tagen die Säulen mit Edelstahl ummantelt, die Fußbodenfliesen ausgetauscht und eine neue Beleuchtung installiert. Am 2. Januar solle mit einem edleren Ambiente aus Licht, Glas und Edelstahl geöffnet werden. Auch der Lebensmittelmarkt im Tiefgeschoß des Hauses soll neu gestaltet werden. Insgesamt wolle der Konsum Weimar knapp eine Million Euro investieren. (wk)

Wie schon im vergangenen Jahr hat die Konsumgenossenschaft die Stadtspitze zu einer Spendenwette für einen gemeinnützigen Zweck herausgefordert. Zusammen mit einem Hotel werden diesmal aber nicht 3.000 sondern 10.000 Euro für die Kinder- und Jugendförderung zur Verfügung gestellt. Dafür müssten am Freitagabend aber auch wesentlich mehr Weihnachtsmänner auf dem Theaterplatz zusammenkommen als im Vorjahr. Da hatte Finanzdezernent Christoph Schwind rund 300 Kostümierte zum Singen antreten lassen. Für jeden mit Zipfelmütze würden 10 Euro an die Stadt gezahlt, heißt es von der Verwaltung. Schwind habe auch in diesem Jahr die Wette angenommen, heißt es weiter. (wk)

Die Energiepreise in Weimar sollen über die bereits erfolgten Ankündigungen hinaus vorerst nicht weiter steigen. Das sagte Stadtwerke-Geschäftsführer Helmut Büttner auf einer gestrigen Pressekonferenz. Die Strompreise seien mit der Januarsteigerung in der Grundversorgung ausgereizt, so Büttner. Beim Gas werde man später aber wegen der steigenden Ölpreise um eine Anhebung nicht herumkommen. Die müsste dann sechs Wochen vorher angekündigt werden. - Die Stadtwerke hatten eingeladen, ihre Preispolitik zu erläutern. Die Tarife würden nach Groß-, Gewerbe und Privatkunden differenziert gestaltet, hieß es. Rund 85 Prozent der Abnehmer würden den sogenannten "Weimar-Strom" beziehen, der im Preisvergleich zu den günstigtsen von ganz Thüringen zähle. Gewarnt wurde davor, jetzt Stromlieferungsverträge beim Discounter zu schließen. Da würde man kommende Preiserhöhungen gleich mitunterschreiben, so Büttner. (wk)

Feuerwehr löscht Baracken-Brand in Weimar Nord
Die Feuerwehr mußte heute vormittag zu einem Brand in Weimar-Nord ausrücken. Auf dem Gelände des ehemaligen Uhrenwerks in der Rießnerstraße stand eine Baracke in Flammen. Gelöscht haben neben der Berufswehr auch die freiwilligen Wehren Weimar-Mitte und Weimar-Schöndorf. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner durch Lautsprecherdurchsagen gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Wie die Feuerwehr mitteilt, habe es sich aber nur um brandübliche Rauchgase gehandelt. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen. Die Baracke allerdings sei zerstört worden, heißt es. Die Höhe des Sachschadens wird auf 15.000 Euro geschätzt. Zur Brandursache sind noch keine Angaben gemacht worden. (wk)

Bürgermeister gibt Kegelbrücke wieder frei
Die seit einem halben Jahr gesperrte Kegelbrücke ist heute wieder freigegeben worden. Die wichtige Innenstadt-Zu- und -Ausfahrt ist am Vormittag feierlich wiederhergestellt worden. Damit endete auch die Umleitung über Graben und Jakobstraße. - Die historische Brücke mußte im Juni aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Nach einer Totalsanierung sei jetzt die Tragfähigkeit der Brückenbögen wieder hergestellt worden, hieß es. Auch seien Fahrbahndecke und Fußgängerwege von Grund auf erneuert worden. Für die Arbeit bedankte sich Bauderzernent und Bürgermeister Christoph Schwind bei allen Beteiligten. Die Gesamtkosten der Sanierung bezifferte er auf 1,12 Millionen Euro. (wk)

Landtagspräsidentin läßt Volksbegehren für mehr Demokratie zu
Das Volksbegehren für mehr Demokratie in den Thüringer Kommunen ist jetzt offiziell zugelassen worden. Landtagspräsidentin Dagmar Schipanksi habe nun den nötigen Bescheid übermittelt, hieß es heute von den Antragstellern. Das Bündnis "Für mehr Demokratie in Thüringen" hatte im November über 12.000 Unterschriften übergeben. Nun müssen noch einmal 200-tausend Unterschriften gesammelt werden, wenn die Initiative ihr Ziel erreichen will. Dabei geht es darum, die Hürden für Bürgerbegehren in den Städten und Gemeinden deutlich zu senken. Wie in anderen Ländern sollen statt bisher 13 dafür künftig bereits sieben Prozent der Stimmberechtigten genügen. (wk)

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