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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Januar 2010

Bundestags-Grüne wollen in Weimar soziales Profil schärfen
Die Grünen wollen bei ihrer Weimarer Klausur auch ihr soziales Profil schärfen. Das sagte heute Bundestagsabgeordneter Hans-Christian Ströbele zu RadioLOTTE Weimar. Man wäre da schon einmal weiter gewesen. Er hätte auch ein rot-rot-grünes Bündnis im Thüringer Landtag begrüßt, so Ströbele. Dagegen lehnte er eine sogenannte Jamaika-Koalition mit CDU und FDP ab. Einen großen Erfolg hätten die Grünen bei der Umweltdiskussion erreicht, so Ströbele weiter. An dem Thema komme inzwischen keine Partei mehr vorbei. Daß die auch aus der Friedensbewegung kommenden Grünen im Bundestag für Kriegseinsätze im Kosovo und in Afghanistan gestimmt haben, finde er nach wie vor nicht richtig, so das grüne Urgestein. Er habe dagegen gestimmt und sei auch weiter dagegen. - Die Bundestagsfraktion der Grünen hat am Vormittag ihre Neujahrsklausur in der Weimarhalle fortgesetzt. Das gestern begonnene Treffen fällt auf den Tag genau mit dem 30-jährigen Bestehen der Partei zusammen. (wk)

"Gerber 1" will sich von gewaltbereiten Jugendlichen trennen
Der Verein "Gerberstraße 1" will sich endgültig von den gewaltbereiten Jugendlichen trennen. Das wurde gestern vor dem Jugendhilfe-Ausschuß bekantgegeben. Nach dem Gewaltausbruch im November hatte der Verein die randalierende Gruppe ausgesperrt. Das Haus wurde geschlossen, etwa 20 Jugendliche treffen sich seitdem in Ausweichquartieren. Der Ausschuß quittierte mit Wohlwollen, daß es entgegen dem Vorjahr Silvester ruhig blieb. Die weitere Entwicklung wolle man beobachten, hieß es. Es müsse eine dauerhafte Distanzierung von den Störern geben. Der Verein hofft, die "Gerber 1" in zwei bis drei Wochen wieder öffnen zu können. (wk)

Diakonie Mittelthüringen ruft zu Spenden für Haiti auf
Als erste in Mittelthüringen hat die Diakonie zu Spenden für die Hilfe in Haiti aufgerufen. Es sei wichtig, jetzt den Menschen dort zur Seite zu stehen, so Diakoniechef Eberhard Grüneberg. Die Katastrophenhilfe des evangelischen Dienstes habe deshalb bereits 100.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt. Zurzeit bereite sie die Nothilfe vor. In Marlishausen im Ilmkreis steht bereits eine Thüringer Spezialeinheit der Feuerwehr in den Startlöchern. - In Haiti hat es nach einem Erdbeben 10-tausende Tote, Verletzte und schwere Verwüstungen gegeben. Besonders die Hauptstadt Port-au-Prince wurde in weiten Teilen zerstört. Hilfe brauchen an die drei Millionen Obdachlose. (wk)

Ein Weimarer Verbot von so genannten "Heizpilzen" wird immer unwahrscheinlicher. Der Grünen-Verbotsantrag hat auch im Umweltausschuß des Stadtrates keine Mehrheit gefunden. Lediglich zwei Ausschußmitglieder stimmten für den Verbotsantrag. Umweltausschuß-Vorsitzender Carsten Meyer von den Grünen zeigte sich enttäuscht. Die Argumente der Verbotsgegner kämen aus der Mottenkiste der Umweltpolitik, sagte er gegenüber RadioLOTTE Weimar. Es sei beschämend, daß in Weimar nicht einmal dieser kleine Beitrag zum Klimaschutz möglich sein soll. Der Antrag bleibe auf der Tagesordnung der Stadratsitzung am kommenden Mittwoch. - Die Grünen wollen den Gastronomen ihre mit Propangas betriebenen Heizstrahler auf Terassen verbieten lassen. Dabei gingen nicht nur die Wärme in die Luft, sondern ebenso Verbrennungsgase, so die Begründung. In ihrem Antrag beziehen sich die Grünen auch auf schon durchgesetzte Heizpilz-Verbote in anderen Städten. (wk)

Die Literarische Gesellschaft Thüringen hat gestern eine Gesprächsreihe zum Thema 20 Jahre Einheit begonnen. Diskutiert wird unter anderem, ob die Einteilung in "Ostmenschen und Westmenschen" eine Frage der Himmelsrichtung ist. Als Gesprächspartner zum Auftakt waren der ehemalige Chefredakteur der "Thüringer Allgemeinen", Sergej Lochthofen, und der Hörfunkdirektor des MDR, Johann-Michael Möller, eingeladen. Zu der Veranstaltung in der Eckermann-Buchhandlung waren rund 60 Gäste gekommen. Geplant sind weitere acht Gespräche. (wk)

Die Stadtwirtschaft bittet die Bürger um Mithilfe bei der Müllentsorgung. Wo Schnee und Eis die Abholung behindert, sollten die Mülltonnen an die nächste geräumte Straßenkreuzung gebracht werden. Gleichzeitig bittet die Stadtwirtschaft um Verständnis, wenn die Nebenstraßen noch nicht überall von den Schneemassen befreit sind. Ebenso wird um Einsehen bei der beeinträchtigten Wertstoffabholung gebeten. Empfohlen wird, Bio-Abfall in Zeitungspapier zu verpacken, damit er nicht anfriert. Weihnachtsbäume würden erst wieder entsorgt, wenn sich die Verkehrssituation stabilisiert hat, so die Stadtwirtschaft. (wk)

Erneut wird vor einem mutmaßlichen Internetbetrüger gewarnt. Ein Onlineshop mit dem Namen "electromarkt24.de" liefert bezahlte Waren nicht aus. Laut Verbraucherzentrale gibt des Online-Geschäft einen Sitz in Erfurt an. Bei der genannten Adresse handele es sich aber um einen Parkplatz am Erfurter Domplatz. Die Verbraucherschützer haben Strafanzeige gegen den Betreiber der Internetseite gestellt. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln. (wk)

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