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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Januar 2010

Bauhaus-Museum soll doch nicht am Ilmpark gebaut werden
In der Standortsuche für ein neues Bauhausmuseum muß sich die Stadt wohl endgültig vom favorisierten "Mensa-Platz am Park" verabschieden. Laut Medienberichten würden die zuständigen Stellen des Freistaates einen Museums-Neubau an dieser Stellle nicht unterstützen. Kultusminister Christoph Matschie wolle im Februar mit den Beteiligten in Weimar Gespräche über die verbleibenden Standorte "Theater-" sowie "Minol-Parkplatz" führen. Wie es hieß, habe inzwischen auch die Leitung der Bauhaus-Uni von dem von ihr forcierten Standort "alte Mensa" Abstand genommen. Rektor Gert Zimmermann wollte sich gegenüber RadioLOTTE Weimar dazu allerdings nicht äußern. Oberbürgermeister Stefan Wolf kehrt erst heute von seiner Dienstreise nach Zypern zurück. - Unterdessen erinnert die CDU-Fraktion des Stadtrates an die bereits diskutierten Vorzüge des "Minol-Parkplatze" für die Stadtentwicklung. Ein Bauhaus-Museum an dieser Stelle würde zur Vergrößerung des Kernstadtbereiches und zu einer besseren Anbindung der nördlichen Innenstadt führen. Das Argument hatte bereits zu einer mehrheitlichen Stadtrat-Empfehlung für den Platz bei der Weimarhalle geführt. Die Entscheidung war allerdings im letzten September zugunsten des wieder für möglich gehaltenen "Mensa-Platzes" verschoben worden. (wk)

Weimars ehrenamtliche Stadträte kommen heute zu ihrer 7. Sitzung in dieser Legislatur zusammen. Auf der Tagesordnung stehen insgesamt 23 Anfragen, Vorlagen und Anträge. Unter anderem will die SPD-Fraktion freien Eintritt für Kinder in Stadtmuseum und Kunsthalle. Die Grünen wollen die Fahrzeugflotte der Stadtverwaltung verkleinern, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Die FDP will die gebührenfreie Parkzeit in der Innenstadt von einer halben auf eine Stunde verlängern lassen. Die "Neue Linke" verlangt eine Stellungnahme der Stadt zu sogenannten "Sozialfahndern", die bei der Arge eingesetzt würden. Die Fraktion "weimarwerk" wünscht Auskünfte zur "Gerberstraße 3" und die CDU hat ihren angekündigten Oberbürgermeister-Auftrag eingebracht. Stefan Wolf soll auf eine Änderung der Kommunalordnung hinwirken, um Fraktionsspaltungen wie bei den Linken zu verhindern. (wk)

Kolbmüller erhält Bundesverdienstkreuz
Auch Weimars Projektmanager Burkhardt Kolbmüller wird mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er soll den Orden morgen von Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht erhalten. Geehrt werde vor allem sein Engegement beim Thüringer Heimatbund. Seit dessen Gründung 1993 ist Kolbmüller ehrenamtlicher Vorsitzender des Vereins. In Weimar hat sich Kolbmüller unter anderem bei der Umgestaltung des Wielandgutes Oßmannstedt und beim Aufbau des Weimarer Stadtradios LOTTE verdient gemacht. - Bereits heute gehörte in der Erfurter Staatskanzlei der Weimarer Förderer des Kinder- und Jungendfonds Michael Curtius zu den Thüringer Verdienstkreuz-Geehrten. (wk)

Über 30 Unterstützer unterzeichnen Weimarer Erklärung für Dresden
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus ruft weiter zur Teilnahme an der Protestdemonstration am 13. Februar in Dresden auf. Wie mitgeteilt wird, haben bereits über 30 Unterstützer die "Weimarer Erklärung - Dresden geht uns alle an" unterschrieben. Wie schon im Vorjahr hat sich dort zum Gedenktag an die Bombennacht von 1945 ein großer Nazi-Aufmarsch angekündigt. Unter dem Motto "Dresden stellt sich quer" wollen Netzwerke gegen Rechtsextremismus aus ganz Deutschland den Aufmarsch verhindern. Das Weimarer Bürgerbündnis weist darauf hin, daß die Teilnehmer wegen der Nazi-Überfälle im vergangenen Jahr in diesem Jahr alle in einem Konvoi mit Bussen nach Dresden fahren. - Unterdessen melden Presseagenturen, daß gestern in Dresden und Berlin Räume von Organisatoren der Anti-Nazi-Demo von der Polizei durchsucht wurden. Es seien Plakate und Computer beschlagnahmt worden. Laut Ermittler stelle die Aufschrift auf den Plakaten "Gemeinsam Blockieren" einen Aufruf zu einer Straftat dar, weil damit eine bereits genehmigte Kundgebung behindert werden soll. (wk)

Die Landesregierung hat gestern das Nichtraucherschutzgesetz geändert. Danach soll nun auch offiziell wieder in Einraumkneipen geraucht werden dürfen. Das Lokal muß von außen als Rauchergaststätte erkennbar sein. In einem abgetrennten Nebenraum wird auch in Spielhallen das Rauchen wieder gestattet. Mit den Neuregelungen setzt das Land Vorgaben der Verfassungsgerichte um. Jetzt muß der Neufassung noch der Landtag zustimmen. (wk)

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